Wagner, Richard,
deutscher Komponist, 1813 - 1883 - Ludwig II., König von Bayern, 1845 - 1886. Fächer mit Szene aus Wagners Walküre, Aquarell- und Deckfarben auf Papierblatt, signiert F. Widnmann, 1878 (= Franz Widnmann 1846 - 1910), fein gearbeitetes Perlmutgestell, Fächerblatt verso links unten signiert Thierry & Breul, München, Länge: 25 cm, Kordel mit Quaste, sehr guter Erhaltungszustand, Originaletui.
Beiliegend Erklärung des Juweliers Albert Hübsch: "München - Bayreuth, den 11. August 1904. Frau Rechtsanwalt Herrmann aus Naumburg. In der Verlassenschaft einer Dame die eine hohe Hofstelle einnahm befinden sich 14 Fächer welche man alle verkaufen möchte. Es sind dies alles Fächer, die Sr. Majestät der allerhöchstselige König Ludwig II. bestellte und der betreffenden Dame schenkte. Es ist eine ganze Serie Scenen aus Wagners Opern darauf gemalt. Albert Hübsch, Juwelier". Verso mit Bleistefit Vermerk: "Gräfin Itzenplitz ...", Briefpapier des Vereins der Juweliere, Gold- und Siberschmiede, Bayerns e. V., gefaltet, 8vo. Der Maler Franz Widmann arbeitete ab 1878 ausschließlich für König Ludwig II., besonders an der Ausstattung für Schloss Herrenchiemsee und lieferte zahlreiche Entwürfe zum Figurenschmuck der Fassaden, Stuckdekorationen, Girandolen, Luster, Schreibzeug und Tafelaufsätze. Vgl. dazu H. Ludwig, Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, 3,372 f. Im Zusammenhang mit Widmanns Tätigkeit für Ludwig II. ist zweifellos auch vorliegender bemerkenswerter Fächer entstanden.
Beiliegend Erklärung des Juweliers Albert Hübsch: "München - Bayreuth, den 11. August 1904. Frau Rechtsanwalt Herrmann aus Naumburg. In der Verlassenschaft einer Dame die eine hohe Hofstelle einnahm be finden sich 14 Fächer welche man alle verkaufen möchte. Es sind dies alles Fächer, die Sr. Majestät der allerhöchstselige König Ludwig II. bestellte und der betreffenden Dame schenkte. Es ist eine ganze Serie Scenen aus Wagners Opern darauf gemalt. Albert Hübsch, Juwelier". Verso mit Bleistefit Vermerk: "Gräfin Itzenplitz ...", Briefpapier des Vereins der Juweliere, Gold- und Siberschmiede, Bayerns e. V., gefaltet, 8vo. Der Maler Franz Widmann arbeitete ab 1878 ausschließlich für König Ludwig II., besonders an der Ausstattung für Schloss Herrenchiemsee und lieferte zahlreiche Entwürfe zum Figurenschmuck der Fassaden, Stuckdekorationen, Girandolen, Luster, Schreibzeug und Tafelaufsätze. Vgl. dazu H. Ludwig, Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, 3,372 f. Im Zusammenhang mit Widmanns Tätigkeit für Ludwig II. ist zweifellos auch vorliegender bemerkens- werter Fächer entstanden.
Expert: Mag. Andreas Löbbecke
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+43-1-515 60-389
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30.11.2015 - 14:00
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Wagner, Richard,
deutscher Komponist, 1813 - 1883 - Ludwig II., König von Bayern, 1845 - 1886. Fächer mit Szene aus Wagners Walküre, Aquarell- und Deckfarben auf Papierblatt, signiert F. Widnmann, 1878 (= Franz Widnmann 1846 - 1910), fein gearbeitetes Perlmutgestell, Fächerblatt verso links unten signiert Thierry & Breul, München, Länge: 25 cm, Kordel mit Quaste, sehr guter Erhaltungszustand, Originaletui.
Beiliegend Erklärung des Juweliers Albert Hübsch: "München - Bayreuth, den 11. August 1904. Frau Rechtsanwalt Herrmann aus Naumburg. In der Verlassenschaft einer Dame die eine hohe Hofstelle einnahm befinden sich 14 Fächer welche man alle verkaufen möchte. Es sind dies alles Fächer, die Sr. Majestät der allerhöchstselige König Ludwig II. bestellte und der betreffenden Dame schenkte. Es ist eine ganze Serie Scenen aus Wagners Opern darauf gemalt. Albert Hübsch, Juwelier". Verso mit Bleistefit Vermerk: "Gräfin Itzenplitz ...", Briefpapier des Vereins der Juweliere, Gold- und Siberschmiede, Bayerns e. V., gefaltet, 8vo. Der Maler Franz Widmann arbeitete ab 1878 ausschließlich für König Ludwig II., besonders an der Ausstattung für Schloss Herrenchiemsee und lieferte zahlreiche Entwürfe zum Figurenschmuck der Fassaden, Stuckdekorationen, Girandolen, Luster, Schreibzeug und Tafelaufsätze. Vgl. dazu H. Ludwig, Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, 3,372 f. Im Zusammenhang mit Widmanns Tätigkeit für Ludwig II. ist zweifellos auch vorliegender bemerkenswerter Fächer entstanden.
Beiliegend Erklärung des Juweliers Albert Hübsch: "München - Bayreuth, den 11. August 1904. Frau Rechtsanwalt Herrmann aus Naumburg. In der Verlassenschaft einer Dame die eine hohe Hofstelle einnahm be finden sich 14 Fächer welche man alle verkaufen möchte. Es sind dies alles Fächer, die Sr. Majestät der allerhöchstselige König Ludwig II. bestellte und der betreffenden Dame schenkte. Es ist eine ganze Serie Scenen aus Wagners Opern darauf gemalt. Albert Hübsch, Juwelier". Verso mit Bleistefit Vermerk: "Gräfin Itzenplitz ...", Briefpapier des Vereins der Juweliere, Gold- und Siberschmiede, Bayerns e. V., gefaltet, 8vo. Der Maler Franz Widmann arbeitete ab 1878 ausschließlich für König Ludwig II., besonders an der Ausstattung für Schloss Herrenchiemsee und lieferte zahlreiche Entwürfe zum Figurenschmuck der Fassaden, Stuckdekorationen, Girandolen, Luster, Schreibzeug und Tafelaufsätze. Vgl. dazu H. Ludwig, Münchner Maler im 19. Jahrhundert. Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst, 3,372 f. Im Zusammenhang mit Widmanns Tätigkeit für Ludwig II. ist zweifellos auch vorliegender bemerkens- werter Fächer entstanden.
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Aukce: | Autogramy |
Typ aukce: | Salónní aukce |
Datum: | 30.11.2015 - 14:00 |
Místo konání aukce: | Wien | Palais Dorotheum |
Prohlídka: | 25.11. - 30.11.2015 |
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