Mod.: 33 der deutschen Luftwaffe, Kal.: 12/70, Nr.: 298880, Lauflänge: 681 mm, Gewicht: 3480 g, Kersten-Verschluß, Doppelabzug, Kolbenhalssicherung, Auszieher, 7,5 mm breite Laufschiene mit Hilfs- und Perlkorn, das Laufbündel, der Abzugsbügel und der Schlüssel brüniert, ungravierte, buntgehärtete Basküle, Vorderteil und Schnäpper, der Schaft mit unten gerundetem Pistolengriff, Fischhaut und Gummikappe, Riemenbügel, Schaftlänge: 371 mm, gebraucht, guter Erhaltungszustand, die Stahlteile stellenweise leicht abgerieben, die Läufe innen blank, der Schaft mit geringen Gebrauchsspuren und teilweise abgeriebener Fischhaut, Suhler Beschuß vom April 1938, am hinteren Laufhaken zwei Abnahmestempel der deutschen Luftwaffe!: Adler und Adler '2', ohne gültigen Beschuß, Sammlerwaffe A+M

Zur fliegerischen Ausbildung der Luftstreitkräfte vieler Nationen (Deutschland, USA, etc.) gehörte auch das Wurfscheibenschießen (entsprechende Photos mit deutschen Soldaten sind bekannt), um sich mit dem Schießen auf bewegliche Ziele vertraut zu machen. Also wurden wie in diesem Fall Flinten (auch von 'Merkel' und'BSW') von der deutschen Luftwaffe angekauft. Ein entsprechendes Datenblatt der Luftwaffe 'Fl 90020, Handwaffen - Übungsgeräte - Wurftaubenflinte' aus dem Jahr 1938 belegt das auch. Abweichend von diesem Datenblatt des 'RLM' befinden sich aber außer den beiden Abnahmestempeln keine weiteren Eigentumszeichen ('Luftwaffenadler') auf der Waffe.