nach der Adjustierungsvorschrift für das k. u. k Heer, I. und IV. Teil von 1910/11 und nach der Zirkularverordnung vom 20. Juni 1914, Präs. Nr. 6967. Beschreibung: Grundtuch dunkelbrauner Kammgarn, Stehkragen, Achselspangen, Achselwülste und Ärmelaufschläge aus scharlachrotem Egalisierungstuch, um den Stehkragen umlaufend eine 2 cm breite und eine 0.5 cm breite, dessinierte Silberborte sowie auf jedem Kragenende drei weiß gestickte, seidene Distinktionssterne mit Silberpailletten - die mit der eingangs erwähnten Zirkularverordnung eingeführte Distinktion eines Stabsfeuerwerkers (es ist dies die zweite und endgültige Distinktionsversion für Stabsunteroffiziere aller Waffengattungen und Branchen, nachdem mit der Zirkularverordnung vom 17. November 1913, Abt 2/St., Nr. 13600, eine anders gestaltete erste, kurzlebige Distinktion normiert worden war). Eine Reihe zu sechs vergoldeten Knöpfen mit dem Artillerieemblem, zwei gleichartige Knöpfe auf der Rückseite in der Mitte der Taillennaht und zwei solche Knöpfe auf den Schultern, in die die Achselspangen eingeknöpft sind. Der Oberleib hellgrau, der Schoßteil mit orangeroter Seide gefüttert. Seltener Stabsunteroffiziers-Waffenrock in erstklassigem Erhaltungszustand. (Ma)