Schriftsteller, 1896 - 1966. Konvolut von 7 e. Schreiben m. U., (4 e. B. und 3 Briefkarten), meist o. O. (Wien), 1949 - 1961 , je 1 S., blaue, grüne und rote Tinte, versch. Formate, 2 e. Kuverts. Beilage: Visitenkarte.

Die Schreiben sind an die Schriftstellerin Lena Brückner(= Magdalena da Ponte) gerichtet: "... Jetzt müssen Sie einen Roman componieren lernen und das Geld in die Tasche bekommen, welches geradezu über Ihrem Haupte schwebt. Wenn ich es schon nicht verdienen kann (mangels Tüll), dann sollten Sie das tun. Im Herbst werden Sie die schon erwähnten CompositionsStunden von mir kriegen, und dann machen wir gleich eine endgültige "Compi" für "Die gläserne Kugel" - und Sie werden dann unverzüglich beginnen! Verzeihen Sie, dass ich Ihren lieben litterarischen Gruß so spät erst beantwortete: ich stand vor dem Beginn der endlos langen Prüfungen am Institut (Institut für Österreichische Geschichtsforschung). Alles ist glücklich bestanden, und ich bin am Riegelhof und mach mich braun und frisch vor der Reise nach Landshut. "Die Reise nach Landshut" wär der universalste Roman überhaupt. Ich reise immer nach Landshut, lebenslänglich ..." (undatiert wohl Sommer 1950).