(geb. 1980 in Raabs/Thaya) o. T. (Presence) 34, 2013, Acrylgel, Lack, Vinyl, Karton, Holz, 74 x 50 x 24 cm

Courtesy Galerie Andreas Huber

Florian Schmidt studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien und der Hochschule für bildende Künste Hamburg, lebt in Berlin. Florian Schmidt führt in seinen Arbeiten die Auseinandersetzung und Wechselwirkung zwischen Zwei- und Dreidimensionalität, Malerei und Skulptur weiter. Er untersucht und befragt die Grenzen der Medien, die Definitionen von Zeichnung, Malerei und Skulptur. Er arbeitet wie ein Bildhauer - seine Malereien werden genagelt, gehämmert, geschnitzt. Häufig sorgen Materialien wie Holz, Karton und Metall für die Farbigkeit. Der malerische Gestus entsteht erst, wenn Schmidt als letzte Schicht Acrylpaste aufträgt. Seine Skulpturen wiederum hängen als Malereien an der Wand (Presence).

Zu seiner Ausstellung in der Factory der Kunsthalle Krems 2013/2014 ist ein erster 112-seitiger Übersichtskatalog (Verlag für Moderne Kunst, Nürnberg) publiziert worden. Bis 8. März sind neue Werke des Künstlers in der Galerie Andreas Huber zu sehen. Derzeit arbeitet Florian Schmidt an seinen Einzelausstellungen in der New Galerie in New York und Jessica Silverman Gallery in San Francisco im Frühjahr 2014.