Friedrich III.,
Deutscher Kaiser, hier als Kronprinz, 1831 - 1888. Schreiben m. e. U., Berlin, 12. 7. 1878, 1 S., Doppelblatt, 4to.
An Landgraf Alexis zu Hessen - Philippsthal - Barchfeldt zu Schloss Augustenau mit Dank für die Genesungswünsche für Kaiser Wilhelm I., den Vater des Schreibers: "Eure Durchlaucht haben in den Schreiben vom 5. d. M. nachdem sich der Gesundheitszustand Seiner Majestät des Kaisers und Königs, Meines Herrn Vaters, durch völlige Heilung sämtlicher Wunden merklich gebessert hat, für diese glückliche Wendung eine so warme Theilnahme kund gegeben, daß es Mir zur Befriedigung gereicht, Euer Durchlaucht für Ihre herzlichen Glückwünsche im Auftrage Seiner Majestät den aufrichtigsten Dank auszusprechen". Am 2. Juni 1878 wurde Kaiser Wilhelm I. Opfer eines Attentats, das er schwer verletzt überlebte. Der Landwirt Karl Eduard Nobiling (1848 - 1878) gab aus einem Haus (Unter den Linden Nr. 18) zwei Schüsse aus einer Schrotflinte ab, wobei der Kaiser von 30 groben Schrottkörnern getroffen wurde. Die Pickelhaube hatte dem Kaiser das Leben gerettet. Nur drei Wochen zuvor, am 11. Mai 1878 war Kaiser Wilhelm bereits Ziel eines fehlgeschlagenen Revolverattentats.
Expert: Mag. Andreas Löbbecke
Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389
books@dorotheum.at
02.12.2021 - 13:18
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Friedrich III.,
Deutscher Kaiser, hier als Kronprinz, 1831 - 1888. Schreiben m. e. U., Berlin, 12. 7. 1878, 1 S., Doppelblatt, 4to.
An Landgraf Alexis zu Hessen - Philippsthal - Barchfeldt zu Schloss Augustenau mit Dank für die Genesungswünsche für Kaiser Wilhelm I., den Vater des Schreibers: "Eure Durchlaucht haben in den Schreiben vom 5. d. M. nachdem sich der Gesundheitszustand Seiner Majestät des Kaisers und Königs, Meines Herrn Vaters, durch völlige Heilung sämtlicher Wunden merklich gebessert hat, für diese glückliche Wendung eine so warme Theilnahme kund gegeben, daß es Mir zur Befriedigung gereicht, Euer Durchlaucht für Ihre herzlichen Glückwünsche im Auftrage Seiner Majestät den aufrichtigsten Dank auszusprechen". Am 2. Juni 1878 wurde Kaiser Wilhelm I. Opfer eines Attentats, das er schwer verletzt überlebte. Der Landwirt Karl Eduard Nobiling (1848 - 1878) gab aus einem Haus (Unter den Linden Nr. 18) zwei Schüsse aus einer Schrotflinte ab, wobei der Kaiser von 30 groben Schrottkörnern getroffen wurde. Die Pickelhaube hatte dem Kaiser das Leben gerettet. Nur drei Wochen zuvor, am 11. Mai 1878 war Kaiser Wilhelm bereits Ziel eines fehlgeschlagenen Revolverattentats.
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Typ aukce: | Online aukce |
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