Zeppelin, Ferdinand,
Graf, Flugpionier, 1838 – 1917. Masch. B. m. e. U., Friedrichshafen, 27. 3. 1914, 1 S., Doppelblatt, gedr. Briefkopf, etwas fleckig, minimale Faltbruchstelle, zweites Bl. mit Einriss, 4to.
An Oskar Schmeiss, Botaniker und Gartenverwalter in Tannhof bei Linden: „Lieber Herr Schmeiss! Es ist rührend von Ihnen, immer wieder mit freundlicher Aufmerksamkeit meiner zu gedenken. Wegen Ihrer Betrübnis über die lange, schwere Krankheit Ihrer Tochter in der weiten Ferne habe ich herzliche Teilnahme. Aber wenn es nach so langem Leiden wieder anfängt besser zu werden, dann ist auch begründete Hoffnung vorhanden, dass es wieder ganz gut wird. Das walte Gott! Nicht meine Unterschrift soll für Ihre Tochter die Hauptfreude an der Karte bilden, die ich ihr senden will, sondern die Karte soll ihr die heimatliche Wohnung mit den lieben ihrigen davor, vor Augen führen. Um eine solche anfertigen zu lassen, sende ich morgen – wenn es schlechtes Wetter sein sollte Montag – oder am ersten schönen Tag einen Photographen von hier hinüber, dem Sie, bitte, die gewünschte Aufnahme ermöglichen wollen. Wärmsten Dank auch für die wundervollen Blumen, die ich morgen meiner Frau nach Stuttgart bringen werde“. Beilage: Zwei Schreiben der Gemahlin Gräfin Isabella Zeppelin, geb. Freiin von Wolff (1846 – 1922), ebenfalls an Oskar Schmeiss. E. B. m. U., o. O., 3. 9. 1908, 1 S., kl.-8vo; Postkarte, 3. 4. 1911 (Poststempel).
Expert: Mag. Andreas Löbbecke
Mag. Andreas Löbbecke
+43-1-515 60-389
books@dorotheum.at
27.06.2024 - 14:56
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Zeppelin, Ferdinand,
Graf, Flugpionier, 1838 – 1917. Masch. B. m. e. U., Friedrichshafen, 27. 3. 1914, 1 S., Doppelblatt, gedr. Briefkopf, etwas fleckig, minimale Faltbruchstelle, zweites Bl. mit Einriss, 4to.
An Oskar Schmeiss, Botaniker und Gartenverwalter in Tannhof bei Linden: „Lieber Herr Schmeiss! Es ist rührend von Ihnen, immer wieder mit freundlicher Aufmerksamkeit meiner zu gedenken. Wegen Ihrer Betrübnis über die lange, schwere Krankheit Ihrer Tochter in der weiten Ferne habe ich herzliche Teilnahme. Aber wenn es nach so langem Leiden wieder anfängt besser zu werden, dann ist auch begründete Hoffnung vorhanden, dass es wieder ganz gut wird. Das walte Gott! Nicht meine Unterschrift soll für Ihre Tochter die Hauptfreude an der Karte bilden, die ich ihr senden will, sondern die Karte soll ihr die heimatliche Wohnung mit den lieben ihrigen davor, vor Augen führen. Um eine solche anfertigen zu lassen, sende ich morgen – wenn es schlechtes Wetter sein sollte Montag – oder am ersten schönen Tag einen Photographen von hier hinüber, dem Sie, bitte, die gewünschte Aufnahme ermöglichen wollen. Wärmsten Dank auch für die wundervollen Blumen, die ich morgen meiner Frau nach Stuttgart bringen werde“. Beilage: Zwei Schreiben der Gemahlin Gräfin Isabella Zeppelin, geb. Freiin von Wolff (1846 – 1922), ebenfalls an Oskar Schmeiss. E. B. m. U., o. O., 3. 9. 1908, 1 S., kl.-8vo; Postkarte, 3. 4. 1911 (Poststempel).
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Aukce: | Autografy, rukopisy, dokumenty |
Typ aukce: | Online aukce |
Datum: | 27.06.2024 - 14:56 |
Místo konání aukce: | Wien | Palais Dorotheum |
Prohlídka: | 22.06. - 27.06.2024 |