braun/schwarz, EZ 05/1976, 2-türig, 4-sitzig, Benzinmotor, 7450ccm, 184kW, Einzelgenehmigung, amtlich nicht überprüft, Meilenstand lt. Tacho ca. 32948, 1975 erschien die dritte Serie des Excalibur. Das Design entsprach abgesehen von geringfügigen Modifikationen dem der Serie II. Weiterhin wurden der Roadster und der erfolgreiche Phaeton angeboten. Die wesentlichen Änderungen gegenüber der Serie II bezogen sich auf die Antriebstechnik und – vor allem – die Anpassung der Karosserie an die amerikanischen Sicherheitsbestimmungen. So wurden vorne und hinten massive Stoßstangen aus Aluminium installiert. Die vorderen Kotflügel waren nun seitlich verkleidet, um Verletzungsgefahren zu reduzieren. Schließlich gab es schulterhohe Einzelsitze mit Sicherheitsgurten.

Als Antrieb diente nun der 7,4 Liter große Big-Block-V8-Motor aus der Chevrolet Corvette. Der Phaeton war mit einem großen separaten Koffer lieferbar, der am Heck des Wagens installiert war.
Der Excalibur Series III war das bislang erfolgreichste Modell des kleinen Unternehmens. Zwischen 1975 und 1979 entstanden laut einer Quelle 1141 Fahrzeuge.

Die vorderen Kotflügel waren lang auslaufend und seitlich verkleidet, im Gegensatz zu früheren Modellen. Zwei Reserveräder waren stehend neben der Motorhaube platziert und meistens verkleidet. Auf der vorderen Stoßstange waren zwei mit Gummi verkleidete Prallflächen, wie es sie vorher auch schon bei einigen Ausführungen gab.

Dieser Phaeton wurde 1976 erstmalig in Amerika zugelassen. 1991 wurde er in Österreich durch die burgenländische Landesregierung einzelgenehmigt und verbrachte bis 2018 sein weiteres Leben auf den Straßen in Oberösterreich. 2019 wechselte der Excalibur noch einmal seinen Besitzer.
1976 wurden 173 Stück Excalibur Phaeton gebaut – hier ist einer davon!