nach 1908 (um 1914), Korpus zu 100% formstabil, Filzbespannung mit kleinsten Restaurierungsstellen (fachgerecht), Rangborte aus Seide farbfrisch und unbeschädigt, kompakt und fest aufliegend, Vergoldung der Messingteile (Adler ohne Nummer, Löwenköpfe, Kettchen, welches nicht unterlegt ist) sehr schön, der abnehmbare Rosshaarbusch in Fasson, das gelbmetallene Kappenröschen mit der Chiffre FJI schön, der lacklederne Kopfriemen mit kleineren Temperaturkrakelen, ebenso der Augenschirm, dieser am Ende eingefasst, mittelbraunes Schweißleder, gefüttert mit roter unbeschädigter Baumwolle, Größenetikett '55 1/2' neben der Versorgungsschlaufe, ohne Hersteller, ohne Kinnriemen, Zustand I-II, (Ka)

Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer wurde 1929 in Hainburg geboren. Nach Ablegung der Matura 1948 in Wien trat er 1949 in die Wiener Sicherheitswache ein. 1960 erfolgte sein Übertritt in die Heeresverwaltung als BuK-Referent beim Kdo der 1. JgBrig. 1963 wechselte er in die AusbAbt/BMfLV und 1973 in die Abt Landesbefestigung der HBuVA. Zuletzt war er Leiter des Hauptreferats Liegenschaftswesen/militärischer Sonderbau. Nach seiner Pensionierung 1994 Studium der Geschichte und Zeitgeschichte an der Universität Wien und Sponsion 2001. Von 1997 bis Ende 2014 war er freiberuflicher Experte für historische Uniformen und Militaria am Wiener Dorotheum. Sein ungebrochenes Interesse gilt der Militärgeschichte, insbesondere der Uniformkunde. Er ist Verfasser mehrerer einschlägiger Publikationen.