Lot Nr. 2


Ignati Ignatiewitsch Nivinsky


Ignati Ignatiewitsch Nivinsky - Klassische Moderne

(Moskau 1881–1933)
Landschaft mit Fabrikgebäude, r. u. cyrillisch sign.: ИГН. НИВИНСКIЙ, rücks. altes Etikett Ignaty Nivinsky / Fabbrica / Moskva 23 (?) (Zahlen schwer lesbar) Öl auf Leinwand, 60 x 80 cm, gerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland

Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Untersuchung (2016, Mikroanalytisches Labor Dr. Jägers Bornheim) auf Anfrage

Siehe die Information zu Nivinsky in der Edition: Enzyklopädie der russischen Avantgarde (in russ. Sprache), Moskau 2014, Bd. II, S. 192 – 193 (Literaturliste vorhanden)

Schwere Formen und eine intensive, etwas dunkle Farbpalette lassen den Stil von Ignati Nivinsky leicht erkennen. Das Gemälde spiegelt den Geschmack der 1920er wieder. In dieser Dekade lehrte Nivinsky am Moskauer Vchutemas (den Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten), er war kein Symbolist mehr, sondern er wendete sich der architektonischen Landschaft und industriellen Themen zu. Nivinsky praktizierte die Staffeleimalerei eher selten, sondern entwickelte sich zu dem bedeutendsten russischen Radierer und einem der wichtigsten Bühnenbildner der Zeit. Seine Arbeit fürs Theater lässt sich deutlich in der Wiedergabe des Raums in der „Landschaft mit Fabrikgebäude“ erkennen.

Wir danken Dr. Olga Sugrobova-Roth für die wissenschaftliche Unterstützung.

30.05.2017 - 19:00

Schätzwert:
EUR 40.000,- bis EUR 50.000,-

Ignati Ignatiewitsch Nivinsky


(Moskau 1881–1933)
Landschaft mit Fabrikgebäude, r. u. cyrillisch sign.: ИГН. НИВИНСКIЙ, rücks. altes Etikett Ignaty Nivinsky / Fabbrica / Moskva 23 (?) (Zahlen schwer lesbar) Öl auf Leinwand, 60 x 80 cm, gerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, Deutschland

Ergebnisse der naturwissenschaftlichen Untersuchung (2016, Mikroanalytisches Labor Dr. Jägers Bornheim) auf Anfrage

Siehe die Information zu Nivinsky in der Edition: Enzyklopädie der russischen Avantgarde (in russ. Sprache), Moskau 2014, Bd. II, S. 192 – 193 (Literaturliste vorhanden)

Schwere Formen und eine intensive, etwas dunkle Farbpalette lassen den Stil von Ignati Nivinsky leicht erkennen. Das Gemälde spiegelt den Geschmack der 1920er wieder. In dieser Dekade lehrte Nivinsky am Moskauer Vchutemas (den Höheren Künstlerisch-Technischen Werkstätten), er war kein Symbolist mehr, sondern er wendete sich der architektonischen Landschaft und industriellen Themen zu. Nivinsky praktizierte die Staffeleimalerei eher selten, sondern entwickelte sich zu dem bedeutendsten russischen Radierer und einem der wichtigsten Bühnenbildner der Zeit. Seine Arbeit fürs Theater lässt sich deutlich in der Wiedergabe des Raums in der „Landschaft mit Fabrikgebäude“ erkennen.

Wir danken Dr. Olga Sugrobova-Roth für die wissenschaftliche Unterstützung.


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Klassische Moderne
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 30.05.2017 - 19:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 20.05. - 30.05.2017

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