Lot Nr. 32 -


Meister des Morrison Triptychons


Meister des Morrison Triptychons - Sammlung Reinhold Hofstätter

(tätig in Antwerpen, Ende 15./Anfang 16. Jahrhundert) Die Anbetung der Könige, Öl auf Holz, 103 x 70 cm, gerahmt

Provenienz:
Priesterseminar Belchite bei Saragossa/Spanien; Sammlung Guerin, Barcelona Literatur: M. J. Friedländer, Der Meister des Morrison Triptychons, in: Zeitschrift für Bildende Kunst, XXVI, Leipzig, 1914/15, S. 16; Ders., Die Altniederländische Malerei, 1924, Bd. VII,, S. 129, Nr. 82; Ders., Early Netherlandish Painting, VII, Leiden 1967, S. 70, Nr. 82, Abb. 71

Das vorliegende Gemälde bildete ursprünglich die Mitteltafel eines Triptychons, dessen Seitenflügel verschollen sind. Max J. Friedländer schrieb den Altar dem Meister des Morrison Triptychons zu, einem anonymen Maler, der nach einem Altar benannt wurde, der sich ehemals in der Sammlung Alfred Morrison befand (Toledo Museum of Art, Toledo/Ohio). Friedländer stellte eine Werkgruppe von acht Gemälden dieses Künstlers zusammen, wobei zwischen dem vorliegenden Gemälde und einer “Anbetung der Könige” in der Sammlung John G. Johnson (Philadelphia Museum of Art, Philadelphia) sowohl in der Komposition wie beim Figurentypus eine enge Verwandtschaft besteht. Wilhelm Valentiner identifizierte 1955 versuchsweise den Meister des Morrison Triptychons mit dem nordniederländischen Maler Simon van Herlam, dessen Figuren von Geertgen tot Sint Jans beeinflusst wurden.

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

old.masters@dorotheum.com

10.05.2017 - 17:00

Schätzwert:
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-

Meister des Morrison Triptychons


(tätig in Antwerpen, Ende 15./Anfang 16. Jahrhundert) Die Anbetung der Könige, Öl auf Holz, 103 x 70 cm, gerahmt

Provenienz:
Priesterseminar Belchite bei Saragossa/Spanien; Sammlung Guerin, Barcelona Literatur: M. J. Friedländer, Der Meister des Morrison Triptychons, in: Zeitschrift für Bildende Kunst, XXVI, Leipzig, 1914/15, S. 16; Ders., Die Altniederländische Malerei, 1924, Bd. VII,, S. 129, Nr. 82; Ders., Early Netherlandish Painting, VII, Leiden 1967, S. 70, Nr. 82, Abb. 71

Das vorliegende Gemälde bildete ursprünglich die Mitteltafel eines Triptychons, dessen Seitenflügel verschollen sind. Max J. Friedländer schrieb den Altar dem Meister des Morrison Triptychons zu, einem anonymen Maler, der nach einem Altar benannt wurde, der sich ehemals in der Sammlung Alfred Morrison befand (Toledo Museum of Art, Toledo/Ohio). Friedländer stellte eine Werkgruppe von acht Gemälden dieses Künstlers zusammen, wobei zwischen dem vorliegenden Gemälde und einer “Anbetung der Könige” in der Sammlung John G. Johnson (Philadelphia Museum of Art, Philadelphia) sowohl in der Komposition wie beim Figurentypus eine enge Verwandtschaft besteht. Wilhelm Valentiner identifizierte 1955 versuchsweise den Meister des Morrison Triptychons mit dem nordniederländischen Maler Simon van Herlam, dessen Figuren von Geertgen tot Sint Jans beeinflusst wurden.

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
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Auktion: Sammlung Reinhold Hofstätter - Möbel und dekorative Kunst
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 10.05.2017 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 05.05. - 10.05.2017

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