Paolo Caliari, gen. il Veronese Werkstatt
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(Verona 1528–1588 Antwerpen)
Die mystische Vermählung der heiligen Katharina,
Öl auf Leinwand, 152 x 197 cm, gerahmt
Provenienz:
Sammlung Carminati, Mailand;
Europäische Privatsammlung
Das vorliegende Gemälde ist in der Fototeca Zeri (Nr. 44671) als Werk der Schule von Paolo Caliari (Veronese) registriert. Die heilige Katharina befindet sich im Zentrum der Komposition. Sie trägt eine Krone, ist reich gekleidet und stützt das Christuskind, das auf den Knien seiner Mutter ruht und sich nach vorn neigt, um den Ring vom Johannesknaben entgegenzunehmen, den er der heiligen Katharina darbieten wird. Der Ring steht emblamatisch für die mystische Vermählung zwischen Katharina und Gott vor ihrem Martyrium, das durch das Radfragment angedeutet wird, auf dem sie kniet. Die Szene wird durch den heiligen Josef links abgeschlossen, rechts hinten stehen zwei musizierende Engel. Die Komposition lässt Raum für eine Landschaft, die linkerhand sichtbar ist. Das vorliegende Bild ist eine Replik eines Gemäldes mit gleichem Thema, das Veronese und seiner Werkstatt zugeschrieben wird. Zu seinen Werkstattmitarbeitern zählte wahrscheinlich auch sein Bruder Benedetto. Das Gemälde wurde von Karl II. von England im 17. Jahrhundert erworben und befindet sich noch heute in der königlichen Sammlung Großbritanniens. Es unterscheidet sich vom vorliegenden Gemälde durch helleres Licht und durch die Darstellung einer antikisierenden Landschaft mit Ruinen eines Tempels, die den Geist der Renaissance von Veroneses Fresken in der Villa Maser wiedergibt, die Anfang der 1560er Jahre ausgeführt wurden.
25.04.2017 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 15.000,-
- Schätzwert:
-
EUR 15.000,- bis EUR 20.000,-
Paolo Caliari, gen. il Veronese Werkstatt
(Verona 1528–1588 Antwerpen)
Die mystische Vermählung der heiligen Katharina,
Öl auf Leinwand, 152 x 197 cm, gerahmt
Provenienz:
Sammlung Carminati, Mailand;
Europäische Privatsammlung
Das vorliegende Gemälde ist in der Fototeca Zeri (Nr. 44671) als Werk der Schule von Paolo Caliari (Veronese) registriert. Die heilige Katharina befindet sich im Zentrum der Komposition. Sie trägt eine Krone, ist reich gekleidet und stützt das Christuskind, das auf den Knien seiner Mutter ruht und sich nach vorn neigt, um den Ring vom Johannesknaben entgegenzunehmen, den er der heiligen Katharina darbieten wird. Der Ring steht emblamatisch für die mystische Vermählung zwischen Katharina und Gott vor ihrem Martyrium, das durch das Radfragment angedeutet wird, auf dem sie kniet. Die Szene wird durch den heiligen Josef links abgeschlossen, rechts hinten stehen zwei musizierende Engel. Die Komposition lässt Raum für eine Landschaft, die linkerhand sichtbar ist. Das vorliegende Bild ist eine Replik eines Gemäldes mit gleichem Thema, das Veronese und seiner Werkstatt zugeschrieben wird. Zu seinen Werkstattmitarbeitern zählte wahrscheinlich auch sein Bruder Benedetto. Das Gemälde wurde von Karl II. von England im 17. Jahrhundert erworben und befindet sich noch heute in der königlichen Sammlung Großbritanniens. Es unterscheidet sich vom vorliegenden Gemälde durch helleres Licht und durch die Darstellung einer antikisierenden Landschaft mit Ruinen eines Tempels, die den Geist der Renaissance von Veroneses Fresken in der Villa Maser wiedergibt, die Anfang der 1560er Jahre ausgeführt wurden.
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at +43 1 515 60 403 |
Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 25.04.2017 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 15.04. - 25.04.2017 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.