Lot Nr. 28


Willem van Aelst


Willem van Aelst - Alte Meister

(Delft 1627 - nach 1686 Amsterdam)
Früchtestillleben mit einer vergoldeten Tazza,
undeutlich signiert Mitte rechts: G VAelst,
Öl auf Leinwand, 64 x 79 cm, gerahmt

Provenienz:
Sammlung Baron van Zuylen van Nyeveld, Frankreich;
Auktion, Ader, Picard, Tajan, Paris, 29. Juni 1989;
Galerie Jean-Francois Heim, Paris;
Auktion, Sotheby’s, New York, 28. Januar 1999;
Auktion, Wilfrid Cazo, Paris, 26. Juni 2008, Lot 58;
Kunsthandel Scheidwimmer, München;
Europäische Privatsammlung

Das vorliegende Gemälde von Willem van Aelst ist in der Datenbank des RKD unter der Nummer 39843 registriert. Zu datieren ist es in die Zeit ab 1659, da er ab diesem Jahr sein bisher verwendetes Monogramm W durch die italienisierende Namensform G für Guillmo ersetzte.

Im „Lexikon der holländischen Stilllebenmaler im 17. Jahrhundert“ (E. Gemar-Koeltzsch, Lingen 1995, S. 11f.) heißt es über den Maler: „Willem van Aelst gilt als meisterhafter Maler von Stillleben in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Seine Bilder zeichnen sich durch die subtile Wiedergabe von Gegenstandsformen, -farben und -materialien aus. Seine eleganten Kompositionen taucht er oft in ein silbriges Licht […]. In seinen Früchtestillleben kombiniert Willem van Aelst vornehmlich Weintrauben und Pfirsiche, mehrere Gläser, eine silberne Kanne, eine Becherschraube und eine Nautilusschale. Und alle Gegenstände eines Gemäldes vermag Van Aelst zu einem belebten und doch ausgewogenen Bildornament zusammenzuschließen, das von einer geschwungenen C-Form oder Ohrmuschelform ausgeht“. Zu den Schülern des sehr erfolgreichen Willem van Aelst gehörten Rachel Ruysch, Maria van Oosterwyck und Ernst Stuven.

Experte: Damian Brenninkmeyer Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403

old.masters@dorotheum.com

25.04.2017 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 112.500,-
Schätzwert:
EUR 70.000,- bis EUR 100.000,-

Willem van Aelst


(Delft 1627 - nach 1686 Amsterdam)
Früchtestillleben mit einer vergoldeten Tazza,
undeutlich signiert Mitte rechts: G VAelst,
Öl auf Leinwand, 64 x 79 cm, gerahmt

Provenienz:
Sammlung Baron van Zuylen van Nyeveld, Frankreich;
Auktion, Ader, Picard, Tajan, Paris, 29. Juni 1989;
Galerie Jean-Francois Heim, Paris;
Auktion, Sotheby’s, New York, 28. Januar 1999;
Auktion, Wilfrid Cazo, Paris, 26. Juni 2008, Lot 58;
Kunsthandel Scheidwimmer, München;
Europäische Privatsammlung

Das vorliegende Gemälde von Willem van Aelst ist in der Datenbank des RKD unter der Nummer 39843 registriert. Zu datieren ist es in die Zeit ab 1659, da er ab diesem Jahr sein bisher verwendetes Monogramm W durch die italienisierende Namensform G für Guillmo ersetzte.

Im „Lexikon der holländischen Stilllebenmaler im 17. Jahrhundert“ (E. Gemar-Koeltzsch, Lingen 1995, S. 11f.) heißt es über den Maler: „Willem van Aelst gilt als meisterhafter Maler von Stillleben in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts. Seine Bilder zeichnen sich durch die subtile Wiedergabe von Gegenstandsformen, -farben und -materialien aus. Seine eleganten Kompositionen taucht er oft in ein silbriges Licht […]. In seinen Früchtestillleben kombiniert Willem van Aelst vornehmlich Weintrauben und Pfirsiche, mehrere Gläser, eine silberne Kanne, eine Becherschraube und eine Nautilusschale. Und alle Gegenstände eines Gemäldes vermag Van Aelst zu einem belebten und doch ausgewogenen Bildornament zusammenzuschließen, das von einer geschwungenen C-Form oder Ohrmuschelform ausgeht“. Zu den Schülern des sehr erfolgreichen Willem van Aelst gehörten Rachel Ruysch, Maria van Oosterwyck und Ernst Stuven.

Experte: Damian Brenninkmeyer Damian Brenninkmeyer
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 25.04.2017 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 15.04. - 25.04.2017


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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