Lot Nr. 287


Konvolut (2 Stücke), Tibet, Nepal: Eine rituelle Schnecken-Trompete ‘Dung Kar’ und eine Teeschale, beide Objekte mit gutem, graviertem Silber gefasst.


Konvolut (2 Stücke), Tibet, Nepal: Eine rituelle Schnecken-Trompete ‘Dung Kar’ und eine Teeschale, beide Objekte mit gutem, graviertem Silber gefasst. - Tribal Art

1.: Eine Schnecken-Trompete, ‘Dung Kar’ genannt, wie sie im Bereich des lamaistischen Buddhismus (Tibet, Nepal, Bhutan usw.) von Mönchen bei vielen zeremoniellen Ritualen geblasen wird. Sie besteht aus der weißen Schale einer Meeres-Schnecke, die an ihrem kürzeren Ende abgeschnitten wird. Das ergibt das Blasloch. Das kurze und das lange Ende der vorliegenden Schnecken-Trompete wurden mit hochwertigem und dicht graviertem Silber ummantelt. Die Gravuren zeigen Mäander-Bänder und volutenförmige Blatt-Ranken mit eingestreuten Glücks-Symbolen (Fische, Juwelen usw.). Ein sorgfältig gestaltetes Sakral-Objekt mit deutlichen, alten Gebrauchs-Spuren. L: ca. 18 cm; B: 9 cm.

2.: Eine runde Teeschale aus Wurzelholz, mit einem runden Standfuß. Die Schale, ihr Rand, sowie die Unterseite mit dem Standfuß sind mit hochwertigem Silber verkleidet. Unten befindet ein umlaufendes Band aus acht, höchst fein gravierten Glücks-Symbolen und der dekorativ gravierte Fuß trägt drei gefasste und geschliffene, hellgrüne Türkise. Ein sehr sorgfältig gearbeitetes Stück. H: 6 cm; DM: 11 cm (oben).
Beide Objekte zeigen keine Schäden. 19. Jh. bis frühes 20. Jh.. (ME)

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

06.04.2017 - 15:00

Erzielter Preis: **
EUR 475,-
Rufpreis:
EUR 360,-

Konvolut (2 Stücke), Tibet, Nepal: Eine rituelle Schnecken-Trompete ‘Dung Kar’ und eine Teeschale, beide Objekte mit gutem, graviertem Silber gefasst.


1.: Eine Schnecken-Trompete, ‘Dung Kar’ genannt, wie sie im Bereich des lamaistischen Buddhismus (Tibet, Nepal, Bhutan usw.) von Mönchen bei vielen zeremoniellen Ritualen geblasen wird. Sie besteht aus der weißen Schale einer Meeres-Schnecke, die an ihrem kürzeren Ende abgeschnitten wird. Das ergibt das Blasloch. Das kurze und das lange Ende der vorliegenden Schnecken-Trompete wurden mit hochwertigem und dicht graviertem Silber ummantelt. Die Gravuren zeigen Mäander-Bänder und volutenförmige Blatt-Ranken mit eingestreuten Glücks-Symbolen (Fische, Juwelen usw.). Ein sorgfältig gestaltetes Sakral-Objekt mit deutlichen, alten Gebrauchs-Spuren. L: ca. 18 cm; B: 9 cm.

2.: Eine runde Teeschale aus Wurzelholz, mit einem runden Standfuß. Die Schale, ihr Rand, sowie die Unterseite mit dem Standfuß sind mit hochwertigem Silber verkleidet. Unten befindet ein umlaufendes Band aus acht, höchst fein gravierten Glücks-Symbolen und der dekorativ gravierte Fuß trägt drei gefasste und geschliffene, hellgrüne Türkise. Ein sehr sorgfältig gearbeitetes Stück. H: 6 cm; DM: 11 cm (oben).
Beide Objekte zeigen keine Schäden. 19. Jh. bis frühes 20. Jh.. (ME)

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Tribal Art - Afrika, Orient, Asien, Indonesien, Ozeanien
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 06.04.2017 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 01.04. - 06.04.2017


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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