Luba (oder Baluba), DR Kongo: Eine ‘Kifwebe-Maske’ im typischen Stil der Luba.
Die Luba, im südostlichen Kongo, haben auch einen Männer-Geheimbund, ‘Bwadi-Bwa-Kifwebe’ genannt, der im Stamm mit solchen ‘Kifwebe-Masken’ hauptsächlich Polizei-Funktionen ausübt. Wie ihre südlichen Nachbarn, die Songye. Aber die ‘Kifwebe-Masken’ der Luba sind kantiger, flächiger und ‘kubistischer’ als jene der Songye.
Vorliegende, alte ‘Kifwebe-Maske’ der Luba zeigt diesen kantigeren, flächigen Stil deutlich: Aus relativ leichtem, hellem Holz in kantigen Flächen geschnitzt, weiß (mittels Kaolin) und schwarz gefärbt. Sie repräsentiert den ‘männlichen’ Typ, mit einem Kamm, der sich vom Scheitel über die vorspringende Nase zieht (‘weiblicher’ Typ: ohne Kamm). Auch der kantige Mund ist, wie bei allen ‘Kifwebe-Masken’ weit vorgezogen und die weiß gefärbten Flächen tragen schräge und gerade Kerbschnitt-Rillen. Ein typisches, altes Luba-Stück, mit altersbedingtem Farbabrieb an den Kanten und einem kleinen Riss am hinteren Rand oben. Sonst keine wesentlichen Schäden. Gute Gebrauchs-Patina außen und hinten, innen. H: 38 cm; B: 23 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. (ME)
Provenienz:
Privatsammlung Jos Christiaens, Brügge, Belgien.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
06.04.2017 - 15:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 2.750,-
- Rufpreis:
-
EUR 1.500,-
Luba (oder Baluba), DR Kongo: Eine ‘Kifwebe-Maske’ im typischen Stil der Luba.
Die Luba, im südostlichen Kongo, haben auch einen Männer-Geheimbund, ‘Bwadi-Bwa-Kifwebe’ genannt, der im Stamm mit solchen ‘Kifwebe-Masken’ hauptsächlich Polizei-Funktionen ausübt. Wie ihre südlichen Nachbarn, die Songye. Aber die ‘Kifwebe-Masken’ der Luba sind kantiger, flächiger und ‘kubistischer’ als jene der Songye.
Vorliegende, alte ‘Kifwebe-Maske’ der Luba zeigt diesen kantigeren, flächigen Stil deutlich: Aus relativ leichtem, hellem Holz in kantigen Flächen geschnitzt, weiß (mittels Kaolin) und schwarz gefärbt. Sie repräsentiert den ‘männlichen’ Typ, mit einem Kamm, der sich vom Scheitel über die vorspringende Nase zieht (‘weiblicher’ Typ: ohne Kamm). Auch der kantige Mund ist, wie bei allen ‘Kifwebe-Masken’ weit vorgezogen und die weiß gefärbten Flächen tragen schräge und gerade Kerbschnitt-Rillen. Ein typisches, altes Luba-Stück, mit altersbedingtem Farbabrieb an den Kanten und einem kleinen Riss am hinteren Rand oben. Sonst keine wesentlichen Schäden. Gute Gebrauchs-Patina außen und hinten, innen. H: 38 cm; B: 23 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. (ME)
Provenienz:
Privatsammlung Jos Christiaens, Brügge, Belgien.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
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erwin.melchardt@dorotheum.at
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
| Auktion: | Tribal Art - Afrika, Orient, Asien, Indonesien, Ozeanien |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 06.04.2017 - 15:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 01.04. - 06.04.2017 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.