Lot Nr. 82


Ibibio, Nigeria: Eine schwarze Maske, vom Typ ‘Mfon’, aus dem Südosten von Nigeria.


Ibibio, Nigeria: Eine schwarze Maske, vom Typ ‘Mfon’, aus dem Südosten von Nigeria. - Tribal Art

Eine relativ kleine Maske vom Typ ‘Mfon’, von den Ibibio, die östlich des Niger-Deltas in Südost-Nigeria leben. Aus hartem, braunem Holz geschnitzt und zur Gänze schwarz gefärbt. Diese ‘Mfon-Masken’ treten bei Tänzen der ‘Ekpo-Gesellschaft’ auf. Sie verkörpern Geister, die aus dem Paradies kommen und die lebenden Menschen besuchen.

Die hier präsentierte, typische ‘Mfon-Maske’ trägt eine Frisur (oder Kappe) mit zwei geschwungenen Kämmen, eine vorgewölbte Stirn mit zentralen Ziernarben, mit kleinen, abstehenden Ohren und hohen Augenbrauen-Bögen. Mit mandelförmigen Augen neben einer kurzen, breiten Nase und einem leicht vorspringenden, geschlossenen Mund. Etwas altersbedingter Farbabrieb an exponierten Stellen und minimale, kleine Abbrüche in der Frisur, am Mund (rechter Mundwinkel), sowie am hinteren Rand rechts oben. Sonst keine wesentlichen Schäden. Gute, teils glänzende Gebrauchs-Patina vorne und hinten, innen.
H: 27,5 cm; B: 17,5 cm.
1. Drittel 20. Jh.. (ME)

Provenienz:
Privatsammlung Prof. Dr. Rudolf Leopold, Wien.

Lit.:
‘Die Kunst des schwarzen Afrika’ von Kerchache, Paudrat, Stephan, Abb. 475, 476;
‘Encyclopedia of African Art and Culture’ von K.-F. Schädler, Abb. S. 279.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

06.04.2017 - 15:00

Erzielter Preis: **
EUR 750,-
Rufpreis:
EUR 600,-

Ibibio, Nigeria: Eine schwarze Maske, vom Typ ‘Mfon’, aus dem Südosten von Nigeria.


Eine relativ kleine Maske vom Typ ‘Mfon’, von den Ibibio, die östlich des Niger-Deltas in Südost-Nigeria leben. Aus hartem, braunem Holz geschnitzt und zur Gänze schwarz gefärbt. Diese ‘Mfon-Masken’ treten bei Tänzen der ‘Ekpo-Gesellschaft’ auf. Sie verkörpern Geister, die aus dem Paradies kommen und die lebenden Menschen besuchen.

Die hier präsentierte, typische ‘Mfon-Maske’ trägt eine Frisur (oder Kappe) mit zwei geschwungenen Kämmen, eine vorgewölbte Stirn mit zentralen Ziernarben, mit kleinen, abstehenden Ohren und hohen Augenbrauen-Bögen. Mit mandelförmigen Augen neben einer kurzen, breiten Nase und einem leicht vorspringenden, geschlossenen Mund. Etwas altersbedingter Farbabrieb an exponierten Stellen und minimale, kleine Abbrüche in der Frisur, am Mund (rechter Mundwinkel), sowie am hinteren Rand rechts oben. Sonst keine wesentlichen Schäden. Gute, teils glänzende Gebrauchs-Patina vorne und hinten, innen.
H: 27,5 cm; B: 17,5 cm.
1. Drittel 20. Jh.. (ME)

Provenienz:
Privatsammlung Prof. Dr. Rudolf Leopold, Wien.

Lit.:
‘Die Kunst des schwarzen Afrika’ von Kerchache, Paudrat, Stephan, Abb. 475, 476;
‘Encyclopedia of African Art and Culture’ von K.-F. Schädler, Abb. S. 279.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Tribal Art - Afrika, Orient, Asien, Indonesien, Ozeanien
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 06.04.2017 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 01.04. - 06.04.2017


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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