Lot Nr. 20


Bambara (oder Bamana), Mali: Eine kleine, weibliche Marionette, mit beweglichen Armen.


Bambara (oder Bamana), Mali: Eine kleine, weibliche Marionette, mit beweglichen Armen. - Tribal Art

Eine weibliche Marionette der Bambara, ‘Maani’ genannt. Unterhaltsame Aufführungen mit solchen Stab-Puppen, ‘Sogo bò-Theater’ genannt, werden von Jugend-Gruppen hauptsächlich in der Region von Segu durchgeführt. Vorliegende ‘Maani-Marionette’ ist aus hartem Holz geschnitzt, schwarz gefärbt, und zeigt einen sehr fein und gekonnt gestalteten Kopf in typischem Bambara-Stil. Mit einer kronenartigen, runden und reliefierten Frisur, hoher Stirn, vertieft liegenden, dreieckigen Augen, mit langer, schmaler Nase und einem kleinen, weit nach vor gezogenem Mund. Die seitlich frei hängenden Arme sind durch je eine Verbindung aus Stoff einzeln beweglich (dafür wurden an ihren Händen dünne Stäbe angebunden). Die Stabpuppe trägt einen hellen Bastrock. Ein senkrechter, altersbedingter Riss vorne und Farbabrieb an exponierten Stellen und Kanten. Sonst keine Schäden. Gute, teils glänzende Gebrauchs-Patina.
H: 46 cm.
1. Hälfte 20. Jh.. (ME)

Provenienz:
Französische Privatsammlung.

Lit.:
‘Bamana’ von Jean-Paul Colleyn, Museum Rietberg Zürich, Abb. 2, 48, 62.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

06.04.2017 - 15:00

Rufpreis:
EUR 500,-

Bambara (oder Bamana), Mali: Eine kleine, weibliche Marionette, mit beweglichen Armen.


Eine weibliche Marionette der Bambara, ‘Maani’ genannt. Unterhaltsame Aufführungen mit solchen Stab-Puppen, ‘Sogo bò-Theater’ genannt, werden von Jugend-Gruppen hauptsächlich in der Region von Segu durchgeführt. Vorliegende ‘Maani-Marionette’ ist aus hartem Holz geschnitzt, schwarz gefärbt, und zeigt einen sehr fein und gekonnt gestalteten Kopf in typischem Bambara-Stil. Mit einer kronenartigen, runden und reliefierten Frisur, hoher Stirn, vertieft liegenden, dreieckigen Augen, mit langer, schmaler Nase und einem kleinen, weit nach vor gezogenem Mund. Die seitlich frei hängenden Arme sind durch je eine Verbindung aus Stoff einzeln beweglich (dafür wurden an ihren Händen dünne Stäbe angebunden). Die Stabpuppe trägt einen hellen Bastrock. Ein senkrechter, altersbedingter Riss vorne und Farbabrieb an exponierten Stellen und Kanten. Sonst keine Schäden. Gute, teils glänzende Gebrauchs-Patina.
H: 46 cm.
1. Hälfte 20. Jh.. (ME)

Provenienz:
Französische Privatsammlung.

Lit.:
‘Bamana’ von Jean-Paul Colleyn, Museum Rietberg Zürich, Abb. 2, 48, 62.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Tribal Art - Afrika, Orient, Asien, Indonesien, Ozeanien
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 06.04.2017 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 01.04. - 06.04.2017

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