Lot Nr. 21 V


Hahn-Büchsflinte, Gebrüder Luck - Suhl, Kal.: 10 x 42/16,


Hahn-Büchsflinte, Gebrüder Luck - Suhl, Kal.: 10 x 42/16, - Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen

Nr.: 4284, Lauflänge: 693 mm, Doppelabzug - das vordere Züngel mit französischem Stecher, Langer Schlüssel ("Lefaucheux"-) Verschluß, die Basküle, die Schloßplatten, die Hähne, die Züngelplatte und der Abzugsbügel mit zeitgenössischer Randstich-, Rosetten-, Blattwerk- und Tierstückgravur, die in die Laufschiene eingelegte Silberplatte beschriftet mit: 'GEBR. LUCK IN SUHL.', in der Schaftkappe das Markenzeichen der Fa. Luck - ein preußischer Adler mit 'L' im Kreis, in der Baskülescheibe versenkbarer Klappdiopter, der Schrotlauf aus Damaststahl, Standvisier, Schaft mit aus Horn verlängertem Abzugsbügel, Fischhaut, Backe, und stählerner Schaftkappe, die Fischhaut stellenweise von Blattwerk umfaßt, Riemenbügel, Schaftlänge: 337 mm, gebraucht, guter Erhaltungszustand, die Läufe innen teilweise fleckig und stellenweise leicht eingedellt, der Schaft mit deutlichen Gebrauchsspuren, die Stahlteile stellenweise fleckig, ohne gültigen Beschuß, vor dem 18. April 1893 hergestellte, ehemals sehr schöne Sammlerwaffe A+M

Die Firma wurde 1847 vom Vater von Karl August Luck gegründet. Dessen Sohn Wilhelm Edmund Luck führte das Unternehmen weiter und erhielt einige Patente auf die Verbesserung von Jagdgewehren (z. B.: 'fünf Pfund Drilling'). Ab 1879 hieß die Firma 'Gebrüder Luck'. Nach dem Tod von Wilhelm Edmund wurde das Unternehmen von seinem Sohn Richard und seinem Schwiegersohn Ludwig Wagner als "Luck & Wagner" übernommen. Ab 1919 bis 1945 wurden lediglich Teile, vor allem Fahrzeugteile, im Unternehmen in Suhl hergestellt. Nach der Enteignung in der DDR wurde 1948 in Fulda ein neues Werk gegründet und nur mehr Teile für Fahrzeuge produziert.

Experte: Ing. Martin Kruschitz Ing. Martin Kruschitz
+43-1-515 60- 558

martin.kruschitz@dorotheum.at

25.02.2017 - 10:00

Erzielter Preis: **
EUR 750,-
Rufpreis:
EUR 90,-

Hahn-Büchsflinte, Gebrüder Luck - Suhl, Kal.: 10 x 42/16,


Nr.: 4284, Lauflänge: 693 mm, Doppelabzug - das vordere Züngel mit französischem Stecher, Langer Schlüssel ("Lefaucheux"-) Verschluß, die Basküle, die Schloßplatten, die Hähne, die Züngelplatte und der Abzugsbügel mit zeitgenössischer Randstich-, Rosetten-, Blattwerk- und Tierstückgravur, die in die Laufschiene eingelegte Silberplatte beschriftet mit: 'GEBR. LUCK IN SUHL.', in der Schaftkappe das Markenzeichen der Fa. Luck - ein preußischer Adler mit 'L' im Kreis, in der Baskülescheibe versenkbarer Klappdiopter, der Schrotlauf aus Damaststahl, Standvisier, Schaft mit aus Horn verlängertem Abzugsbügel, Fischhaut, Backe, und stählerner Schaftkappe, die Fischhaut stellenweise von Blattwerk umfaßt, Riemenbügel, Schaftlänge: 337 mm, gebraucht, guter Erhaltungszustand, die Läufe innen teilweise fleckig und stellenweise leicht eingedellt, der Schaft mit deutlichen Gebrauchsspuren, die Stahlteile stellenweise fleckig, ohne gültigen Beschuß, vor dem 18. April 1893 hergestellte, ehemals sehr schöne Sammlerwaffe A+M

Die Firma wurde 1847 vom Vater von Karl August Luck gegründet. Dessen Sohn Wilhelm Edmund Luck führte das Unternehmen weiter und erhielt einige Patente auf die Verbesserung von Jagdgewehren (z. B.: 'fünf Pfund Drilling'). Ab 1879 hieß die Firma 'Gebrüder Luck'. Nach dem Tod von Wilhelm Edmund wurde das Unternehmen von seinem Sohn Richard und seinem Schwiegersohn Ludwig Wagner als "Luck & Wagner" übernommen. Ab 1919 bis 1945 wurden lediglich Teile, vor allem Fahrzeugteile, im Unternehmen in Suhl hergestellt. Nach der Enteignung in der DDR wurde 1948 in Fulda ein neues Werk gegründet und nur mehr Teile für Fahrzeuge produziert.

Experte: Ing. Martin Kruschitz Ing. Martin Kruschitz
+43-1-515 60- 558

martin.kruschitz@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 25.02.2017 - 10:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 18.02. - 25.02.2017


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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