Indien: Ein schöner ‘Shiva-Lingam’ aus Stein, mit drei roten Einschlüssen.
Der ‘Shiva-Lingam’, auch ‘Brahmanen-Ei’ oder ‘Welten-Ei’ genannt, ist das Symbol des Hindu-Gottes ‘Shiva’ (der ‘Zerstörer’). Dieser Gott steht im indischen Hinduismus für das Werden und Vergehen im Kreislauf der Natur. Das abstrakte Zeichen für Gott ‘Shiva’ ist sein ‘Lingam’: ein eiförmiger, polierter Stein, der aufrecht im Zentrum von jedem Shiva-Tempel in Indien steht. Er wird von den Priestern (‘Brahmanen’) gewaschen, geschmückt und von den Gläubigen verehrt. Der ‘Lingam’ symbolisiert in seiner klaren Form die ‘männliche Ruhe’, während die andersfarbigen Zeichen an seiner Oberfläche als ‘das Weibliche’ gedeutet werden. Im indischen Volksglauben wird die aufrecht stehende Form des ’Lingam’ als Phallus des Gottes angesehen, während die farbigen Einschlüsse als sein weibliches Gegenstück gedeutet werden. Vorliegender, perfekter und eleganter ‘Shiva-Lingam’ hat eine graubraune Grundfarbe und drei schöne, dunkelrote Einschlüsse.
H: 16 cm.
1. Hälfte 20. Jh.. (ME)
Provenienz:
Privatsammlung Harald Leo Diamond, Wien;
dann: Wiener Privatsammlung.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
20.02.2017 - 14:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 625,-
- Rufpreis:
-
EUR 500,-
Indien: Ein schöner ‘Shiva-Lingam’ aus Stein, mit drei roten Einschlüssen.
Der ‘Shiva-Lingam’, auch ‘Brahmanen-Ei’ oder ‘Welten-Ei’ genannt, ist das Symbol des Hindu-Gottes ‘Shiva’ (der ‘Zerstörer’). Dieser Gott steht im indischen Hinduismus für das Werden und Vergehen im Kreislauf der Natur. Das abstrakte Zeichen für Gott ‘Shiva’ ist sein ‘Lingam’: ein eiförmiger, polierter Stein, der aufrecht im Zentrum von jedem Shiva-Tempel in Indien steht. Er wird von den Priestern (‘Brahmanen’) gewaschen, geschmückt und von den Gläubigen verehrt. Der ‘Lingam’ symbolisiert in seiner klaren Form die ‘männliche Ruhe’, während die andersfarbigen Zeichen an seiner Oberfläche als ‘das Weibliche’ gedeutet werden. Im indischen Volksglauben wird die aufrecht stehende Form des ’Lingam’ als Phallus des Gottes angesehen, während die farbigen Einschlüsse als sein weibliches Gegenstück gedeutet werden. Vorliegender, perfekter und eleganter ‘Shiva-Lingam’ hat eine graubraune Grundfarbe und drei schöne, dunkelrote Einschlüsse.
H: 16 cm.
1. Hälfte 20. Jh.. (ME)
Provenienz:
Privatsammlung Harald Leo Diamond, Wien;
dann: Wiener Privatsammlung.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Tribal Art - Afrika, Orient, Asien, Indonesien, Ozeanien |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 20.02.2017 - 14:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 11.02. - 20.02.2017 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.