Kuba (oder Bakuba), DR Kongo: Eine schwarz glänzende Maske mit Ziernarben-Bändern aus kleinen, weissen Dreiecken. Von einem der Kuba-Unterstämme Biombo oder Kete. Selten!
Kuba (oder Bakuba), DR Kongo: Eine schwarz glänzende Maske mit Ziernarben-Bändern aus kleinen, weissen Dreiecken. Von einem der Kuba-Unterstämme Biombo oder Kete. Selten!
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Eine schöne, glänzend schwarze Maske aus dem Gebiet der Kuba im zentralen Süden des Kongo, einer Föderation von 18 ethnischen Gruppen. Nach ihrem Dekor mit breiten Bändern aus kleinen, weissen Dreiecken auf der Stirn, auf beiden Wangen und am Kinn ist diese Maske den Kuba-Unterstämmen Biombo oder Kuba-Kete zuzuordnen. Aus hartem, hellerem Holz schnitzt, vorne schwarz und hinten dunkelbraun gefärbt. Mit auffallend naturalistischen Gesichtszügen: weit geschwungene Augenbrauen, geschlitzte Augen, blockhaft angesetzte Ohren, eine sehr fein geschwungene Nase, deren Spitze leicht ‘eingezogen’ erscheint, sowie mit einem breiten, offenen Mund. Entlang des oberen Stirn-Randes verläuft eine geschwungene Linie aus 17 Löchern. In diesen Löchern war ursprünglich eine ‘Frisur’ aus Pflanzenfasern mit einem Rattan-Geflecht eingebunden, sodass die Maske wie eine ‘Helm-Maske’ über den Kopf des Tänzers gestülpt und getanzt worden ist. Ein sehr seltener Maskentyp mit einigen kleinen, altersbedingten Ausbrüchen vorne und am hinteren Rand. Die ‘Frisur’ fehlt. Sonst keine Schäden. Jedoch mit einer beeindruckend schönen, alten Glanz-Patina vorne und auf der Rückseite hinten.
H: 27 cm; B: 25 cm.
1. Hälfte 20. Jh.. (ME)
Provenienz:
Österreichische Sammlung.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
20.02.2017 - 14:00
- Rufpreis:
-
EUR 1.500,-
Kuba (oder Bakuba), DR Kongo: Eine schwarz glänzende Maske mit Ziernarben-Bändern aus kleinen, weissen Dreiecken. Von einem der Kuba-Unterstämme Biombo oder Kete. Selten!
Eine schöne, glänzend schwarze Maske aus dem Gebiet der Kuba im zentralen Süden des Kongo, einer Föderation von 18 ethnischen Gruppen. Nach ihrem Dekor mit breiten Bändern aus kleinen, weissen Dreiecken auf der Stirn, auf beiden Wangen und am Kinn ist diese Maske den Kuba-Unterstämmen Biombo oder Kuba-Kete zuzuordnen. Aus hartem, hellerem Holz schnitzt, vorne schwarz und hinten dunkelbraun gefärbt. Mit auffallend naturalistischen Gesichtszügen: weit geschwungene Augenbrauen, geschlitzte Augen, blockhaft angesetzte Ohren, eine sehr fein geschwungene Nase, deren Spitze leicht ‘eingezogen’ erscheint, sowie mit einem breiten, offenen Mund. Entlang des oberen Stirn-Randes verläuft eine geschwungene Linie aus 17 Löchern. In diesen Löchern war ursprünglich eine ‘Frisur’ aus Pflanzenfasern mit einem Rattan-Geflecht eingebunden, sodass die Maske wie eine ‘Helm-Maske’ über den Kopf des Tänzers gestülpt und getanzt worden ist. Ein sehr seltener Maskentyp mit einigen kleinen, altersbedingten Ausbrüchen vorne und am hinteren Rand. Die ‘Frisur’ fehlt. Sonst keine Schäden. Jedoch mit einer beeindruckend schönen, alten Glanz-Patina vorne und auf der Rückseite hinten.
H: 27 cm; B: 25 cm.
1. Hälfte 20. Jh.. (ME)
Provenienz:
Österreichische Sammlung.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Tribal Art - Afrika, Orient, Asien, Indonesien, Ozeanien |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 20.02.2017 - 14:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 11.02. - 20.02.2017 |