Peter Halley
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(New York City 1953 geb.)
Blue Prison, auf der Rückseite signiert und datiert Peter Halley 2006, Day-glo-Acryl, perlmutternes Acryl und Roll-a-Tex auf Leinwand, 107 x 107 x 10 cm, auf Holzrahmen
Provenienz:
Waddington Galleries Ltd, London (auf der Rückseite Klebezettel)
Dort im Jahr 2007 vom heutigen Besitzer erworben –
Europäische Privatsammlung
Peter Halley, Künstler, Druckgraphiker und Essayist, ist bekannt für seine Darstellung von Zellen, Gefängnissen und Rohrleitungen, die er mit fluoreszierenden „Day-Glo“ Acrylfarben unter der Zugabe einer „Roll-a-Text“-Textur zu Bild bringt. Seine Malerei referenziert auf Formalisten und Minimalisten wie Josef Albers, Barnett Newman, Donald Judd, Piet Mondrian und Ad Reinhardt. Seine Gemälde sind Diagramme der gelebten Realität in einer modernen städtischen Umgebung, in der sozialer Raum immer mehr aufgeteilt und in geometrische Formen aufgelöst wird und wo Individuen durch sogenannte „Rohrleitungen“ von Informationsflüssen, Fahrbahnen und das Stromnetz miteinander verbunden bleiben.
Halley wurde in den frühen 1980ern gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlern bekannt, zu welcher auch Jeff Koons und Haim Steinbach gehörten. Halley und die Gruppe, die populär „Neo-Geo“ genannt wurde, präsentierten sich mit einer coolen Ironie als wichtiges Gegengewicht zum damals vorherrschenden Neo-Expressionismus. Halleys Sorge um die Auswirkungen von Machtverhältnissen auf soziale und digitale Räume ist vielfach dem Erbe Andy Warhols geschuldet.
www.waddingtoncustot.com
22.11.2016 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 68.750,-
- Schätzwert:
-
EUR 25.000,- bis EUR 35.000,-
Peter Halley
(New York City 1953 geb.)
Blue Prison, auf der Rückseite signiert und datiert Peter Halley 2006, Day-glo-Acryl, perlmutternes Acryl und Roll-a-Tex auf Leinwand, 107 x 107 x 10 cm, auf Holzrahmen
Provenienz:
Waddington Galleries Ltd, London (auf der Rückseite Klebezettel)
Dort im Jahr 2007 vom heutigen Besitzer erworben –
Europäische Privatsammlung
Peter Halley, Künstler, Druckgraphiker und Essayist, ist bekannt für seine Darstellung von Zellen, Gefängnissen und Rohrleitungen, die er mit fluoreszierenden „Day-Glo“ Acrylfarben unter der Zugabe einer „Roll-a-Text“-Textur zu Bild bringt. Seine Malerei referenziert auf Formalisten und Minimalisten wie Josef Albers, Barnett Newman, Donald Judd, Piet Mondrian und Ad Reinhardt. Seine Gemälde sind Diagramme der gelebten Realität in einer modernen städtischen Umgebung, in der sozialer Raum immer mehr aufgeteilt und in geometrische Formen aufgelöst wird und wo Individuen durch sogenannte „Rohrleitungen“ von Informationsflüssen, Fahrbahnen und das Stromnetz miteinander verbunden bleiben.
Halley wurde in den frühen 1980ern gemeinsam mit einer Gruppe von Künstlern bekannt, zu welcher auch Jeff Koons und Haim Steinbach gehörten. Halley und die Gruppe, die populär „Neo-Geo“ genannt wurde, präsentierten sich mit einer coolen Ironie als wichtiges Gegengewicht zum damals vorherrschenden Neo-Expressionismus. Halleys Sorge um die Auswirkungen von Machtverhältnissen auf soziale und digitale Räume ist vielfach dem Erbe Andy Warhols geschuldet.
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst I |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 22.11.2016 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 12.11. - 22.11.2016 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.