Lot Nr. 758


Georges Mathieu *


Georges Mathieu * - Zeitgenössische Kunst I

(Boulogne-sur-Mer 1921–2012 Paris)
Trélazé, 1969, vorne signiert und datiert Mathieu 69, Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm, ger.

Fotozertifikat:
Comité Georges Mathieu, archive no. GM60019, 26. Oktober 2016

Provenienz:
Galleria del Milione, Mailand, Nr. 11362 (rücks. Klebezettel und Stempel)
Galleria Elleni, Bergamo
Galleria Rossovermiglio, Padua (rückseitig Stempel und Zertifikat vorhanden)
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:
Mailand, Georges Mathieu, Galleria del Milione, 1. Oktober-20. Oktober 1969, Ausst.-Kat. Nr. 11
Bergamo, Galleria Elleni, März – April 1990, Ausst.-Kat. mit Abb.

Mathieus malerische Handschrift basiert auf einer bestimmten Anzahl an wesentlichen Zeichen, welche aufzulisten und zu definieren von Interesse wäre, um den Versuch zu wagen, etwas Licht in das dunkle Mysterium dieses Künstlers zu bringen. Diese dynamischen Zeichen agieren entweder simultan oder konsekutiv als eine Art Sprungbrett, Abschussrampe und Flugbahn für den Werdegang seiner Werke. Um 1965 verspürte der Künstler erstmals, dass die Unverwechselbarkeit seiner Handschrift das Risiko eines allzu exzessiven Automatismus’ in sich barg.
Klaren Kopfes wie immer beschloss er also, diesem Risiko zu begegnen, indem er stattdessen ein System von klaren vertikalen und horizontalen Linien und statischen Elementen in Form von klar definierten Flächen in sein Werk einführte. Diese Hindernisse, welche Mathieu als Gegenpol zu seiner eigenen Virtuosität geschaffen hatte, ermöglichten die Entstehung neuer Bildreihen […].
Die disziplinierte Zurückhaltung, die der Ursprung zahlreicher erfolgreicher Werke war, verlor mit der Zeit an Strenge und gab so Raum für ein explosives Werk, bei welchem Mathieu freier und inspirierter als je zuvor wirkt.
Paul Seylaz

Ein Fotozertifikat wird vom Comité Georges Mathieu, das die Authentizität des vorliegenden Werkes bestätigt, ausgestellt.

Provenienz:
Galleria del Milione, Mailand, Nr. 11362 (rücks. Klebezettel und Stempel)
Galleria Elleni, Bergamo
Galleria Rossovermiglio, Padua (rückseitig Stempel und Zertifikat vorhanden)
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:
Mailand, Georges Mathieu, Galleria del Milione, 1. Oktober-20. Oktober 1969, Ausst.-Kat. Nr. 11
Bergamo, Galleria Elleni, März – April 1990, Ausst.-Kat. mit Abb.

Mathieus malerische Handschrift basiert auf einer bestimmten Anzahl an wesentlichen Zeichen, welche aufzulisten und zu definieren von Interesse wäre, um den Versuch zu wagen, etwas Licht in das dunkle Mysterium dieses Künstlers zu bringen. Diese dynamischen Zeichen agieren entweder simultan oder konsekutiv als eine Art Sprungbrett, Abschussrampe und Flugbahn für den Werdegang seiner Werke. Um 1965 verspürte der Künstler erstmals, dass die Unverwechselbarkeit seiner Handschrift das Risiko eines allzu exzessiven Automatismus’ in sich barg.
Klaren Kopfes wie immer beschloss er also, diesem Risiko zu begegnen, indem er stattdessen ein System von klaren vertikalen und horizontalen Linien und statischen Elementen in Form von klar definierten Flächen in sein Werk einführte. Diese Hindernisse, welche Mathieu als Gegenpol zu seiner eigenen Virtuosität geschaffen hatte, ermöglichten die Entstehung neuer Bildreihen […].
Die disziplinierte Zurückhaltung, die der Ursprung zahlreicher erfolgreicher Werke war, verlor mit der Zeit an Strenge und gab so Raum für ein explosives Werk, bei welchem Mathieu freier und inspirierter als je zuvor wirkt.
Paul Seylaz

22.11.2016 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 47.500,-
Schätzwert:
EUR 38.000,- bis EUR 50.000,-

Georges Mathieu *


(Boulogne-sur-Mer 1921–2012 Paris)
Trélazé, 1969, vorne signiert und datiert Mathieu 69, Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm, ger.

Fotozertifikat:
Comité Georges Mathieu, archive no. GM60019, 26. Oktober 2016

Provenienz:
Galleria del Milione, Mailand, Nr. 11362 (rücks. Klebezettel und Stempel)
Galleria Elleni, Bergamo
Galleria Rossovermiglio, Padua (rückseitig Stempel und Zertifikat vorhanden)
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:
Mailand, Georges Mathieu, Galleria del Milione, 1. Oktober-20. Oktober 1969, Ausst.-Kat. Nr. 11
Bergamo, Galleria Elleni, März – April 1990, Ausst.-Kat. mit Abb.

Mathieus malerische Handschrift basiert auf einer bestimmten Anzahl an wesentlichen Zeichen, welche aufzulisten und zu definieren von Interesse wäre, um den Versuch zu wagen, etwas Licht in das dunkle Mysterium dieses Künstlers zu bringen. Diese dynamischen Zeichen agieren entweder simultan oder konsekutiv als eine Art Sprungbrett, Abschussrampe und Flugbahn für den Werdegang seiner Werke. Um 1965 verspürte der Künstler erstmals, dass die Unverwechselbarkeit seiner Handschrift das Risiko eines allzu exzessiven Automatismus’ in sich barg.
Klaren Kopfes wie immer beschloss er also, diesem Risiko zu begegnen, indem er stattdessen ein System von klaren vertikalen und horizontalen Linien und statischen Elementen in Form von klar definierten Flächen in sein Werk einführte. Diese Hindernisse, welche Mathieu als Gegenpol zu seiner eigenen Virtuosität geschaffen hatte, ermöglichten die Entstehung neuer Bildreihen […].
Die disziplinierte Zurückhaltung, die der Ursprung zahlreicher erfolgreicher Werke war, verlor mit der Zeit an Strenge und gab so Raum für ein explosives Werk, bei welchem Mathieu freier und inspirierter als je zuvor wirkt.
Paul Seylaz

Ein Fotozertifikat wird vom Comité Georges Mathieu, das die Authentizität des vorliegenden Werkes bestätigt, ausgestellt.

Provenienz:
Galleria del Milione, Mailand, Nr. 11362 (rücks. Klebezettel und Stempel)
Galleria Elleni, Bergamo
Galleria Rossovermiglio, Padua (rückseitig Stempel und Zertifikat vorhanden)
Europäische Privatsammlung

Ausgestellt:
Mailand, Georges Mathieu, Galleria del Milione, 1. Oktober-20. Oktober 1969, Ausst.-Kat. Nr. 11
Bergamo, Galleria Elleni, März – April 1990, Ausst.-Kat. mit Abb.

Mathieus malerische Handschrift basiert auf einer bestimmten Anzahl an wesentlichen Zeichen, welche aufzulisten und zu definieren von Interesse wäre, um den Versuch zu wagen, etwas Licht in das dunkle Mysterium dieses Künstlers zu bringen. Diese dynamischen Zeichen agieren entweder simultan oder konsekutiv als eine Art Sprungbrett, Abschussrampe und Flugbahn für den Werdegang seiner Werke. Um 1965 verspürte der Künstler erstmals, dass die Unverwechselbarkeit seiner Handschrift das Risiko eines allzu exzessiven Automatismus’ in sich barg.
Klaren Kopfes wie immer beschloss er also, diesem Risiko zu begegnen, indem er stattdessen ein System von klaren vertikalen und horizontalen Linien und statischen Elementen in Form von klar definierten Flächen in sein Werk einführte. Diese Hindernisse, welche Mathieu als Gegenpol zu seiner eigenen Virtuosität geschaffen hatte, ermöglichten die Entstehung neuer Bildreihen […].
Die disziplinierte Zurückhaltung, die der Ursprung zahlreicher erfolgreicher Werke war, verlor mit der Zeit an Strenge und gab so Raum für ein explosives Werk, bei welchem Mathieu freier und inspirierter als je zuvor wirkt.
Paul Seylaz


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Zeitgenössische Kunst I
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 22.11.2016 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 12.11. - 22.11.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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