Giuseppe Ciaranfi
(Pistoia 1838–1902 Florenz)
Eine Liebeserklärung, signiert G. Ciaranfi,
Öl auf Leinwand, 90 x 51 cm, gerahmt, (Rei)
Provenienz:
Europäische Privatsammlung.
Verzeichnet in:
Thieme-Becker, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, von der Antike bis zur Gegenwart, E. A. Seemann, Leipzig 1912, Band VI, S. 563 (“Una dichiarazione d’amore”)
Giuseppe Ciaranfi, der seine Ausbildung an der Akademie in Florenz unter Enrico Pollastrini erhielt, zeigt hier ein in typischer Gewandung der italienischen Campagna gekleidetes Liebespaar. Die an die Hausmauer gelehnte junge Schönheit scheint den Zuwendungen des jungen Mannes, der fast schon verzweifelt ihren Arm hält, noch distanziert gegenüber zu stehen. Ciaranfi wählt satte und kräftige Farben, die Behandlung der verschiedenen Oberflächen, wie des Stoffes des Gewandes, die Steinmauer oder die zarte Haut der Dargestellten, setzt er gekonnt um. Hier lässt sich der akademisch geschulte Duktus des Künstlers erkennen. Eine Lithographie nach diesem Gemälde befindet sich am Kunsthistorischen Institut in Florenz.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
Mag. Dimitra Reimüller
+43-1-515 60-355
19c.paintings@dorotheum.at
20.10.2016 - 18:00
- Schätzwert:
-
EUR 15.000,- bis EUR 18.000,-
Giuseppe Ciaranfi
(Pistoia 1838–1902 Florenz)
Eine Liebeserklärung, signiert G. Ciaranfi,
Öl auf Leinwand, 90 x 51 cm, gerahmt, (Rei)
Provenienz:
Europäische Privatsammlung.
Verzeichnet in:
Thieme-Becker, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, von der Antike bis zur Gegenwart, E. A. Seemann, Leipzig 1912, Band VI, S. 563 (“Una dichiarazione d’amore”)
Giuseppe Ciaranfi, der seine Ausbildung an der Akademie in Florenz unter Enrico Pollastrini erhielt, zeigt hier ein in typischer Gewandung der italienischen Campagna gekleidetes Liebespaar. Die an die Hausmauer gelehnte junge Schönheit scheint den Zuwendungen des jungen Mannes, der fast schon verzweifelt ihren Arm hält, noch distanziert gegenüber zu stehen. Ciaranfi wählt satte und kräftige Farben, die Behandlung der verschiedenen Oberflächen, wie des Stoffes des Gewandes, die Steinmauer oder die zarte Haut der Dargestellten, setzt er gekonnt um. Hier lässt sich der akademisch geschulte Duktus des Künstlers erkennen. Eine Lithographie nach diesem Gemälde befindet sich am Kunsthistorischen Institut in Florenz.
Expertin: Mag. Dimitra Reimüller
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Käufer Hotline
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kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 20.10.2016 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 08.10. - 20.10.2016 |
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