Italienischer Künstler um 1890
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Blick aus der Vogelperspektive auf den Hafen von Messina,
Öl auf Metallplatte, 17 x 23,2 cm, gerahmt, (W)
Messina war von jeher eine wichtige Hafenstadt in Sizilien und wird durch die Nähe zum italienischen Festland auch „Tor Siziliens“ genannt. Die hier vom Künstler gewählte Vogelperspektive zeigt die typische Rundung des Hafens mit dem charakteristischen Leuchtturm. Dieser befindet sich am sogenannten Capo Peloro, jenes Kap, das an der Nordostspitze Messinas liegt. Alternativ gibt es auch die Bezeichnung Punto del Faro (Spitze des Leuchtturms). Bereits in der Römerzeit erhielt die Stadt einen Leuchtturm. Im Mittelalter war Messina Sitz zweier wichtiger Konsulate; dem Konsulat der Meere (consulato del mare), die Streitigkeiten zwischen Handelsschiffen schlichtete und dem Konsulat der Seidenhändler (consulato della sede). Erwähnung fand die Stadt auch in dem von Johann Wolfgang von Goethe verfassten Reisebericht „Viaggio in Italia“ von 1817, den er während seines Italienaufenthaltes verfasste.
Expertin: Dr. Christl Wolf
Dr. Christl Wolf
+43-1-515 60-377
19c.paintings@dorotheum.at
20.10.2016 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 15.000,-
- Schätzwert:
-
EUR 12.000,- bis EUR 15.000,-
Italienischer Künstler um 1890
Blick aus der Vogelperspektive auf den Hafen von Messina,
Öl auf Metallplatte, 17 x 23,2 cm, gerahmt, (W)
Messina war von jeher eine wichtige Hafenstadt in Sizilien und wird durch die Nähe zum italienischen Festland auch „Tor Siziliens“ genannt. Die hier vom Künstler gewählte Vogelperspektive zeigt die typische Rundung des Hafens mit dem charakteristischen Leuchtturm. Dieser befindet sich am sogenannten Capo Peloro, jenes Kap, das an der Nordostspitze Messinas liegt. Alternativ gibt es auch die Bezeichnung Punto del Faro (Spitze des Leuchtturms). Bereits in der Römerzeit erhielt die Stadt einen Leuchtturm. Im Mittelalter war Messina Sitz zweier wichtiger Konsulate; dem Konsulat der Meere (consulato del mare), die Streitigkeiten zwischen Handelsschiffen schlichtete und dem Konsulat der Seidenhändler (consulato della sede). Erwähnung fand die Stadt auch in dem von Johann Wolfgang von Goethe verfassten Reisebericht „Viaggio in Italia“ von 1817, den er während seines Italienaufenthaltes verfasste.
Expertin: Dr. Christl Wolf
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 20.10.2016 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 08.10. - 20.10.2016 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.