Lot Nr. 97


Ngbaka, DR Kongo: Eine Maske, die bei der Initiation der jungen Ngbaka-Männer auftritt.


Ngbaka, DR Kongo: Eine Maske, die bei der Initiation der jungen Ngbaka-Männer auftritt. - Stammeskunst / Tribal-Art; Afrika

Eine typische, alte Maske von Typ 'Dagara', die bei den Ngbaka im Nordwesten des Kongo, am Ende der Initiations-Riten auftritt. Als Masken-Wesen, in Ganzkörper-Kostümen mit solchen 'Dagara-Masken', bringen die Kultführer des 'Gaza-Bundes' die jungen Initianden nach ihrem Aufenthalt in abgelegenen Busch-Lagern als vollwertige Erwachsene wieder in ihre Dörfer zurück. Vorliegende, fast runde 'Dagara-Maske' ist aus hellem, leichtem Holz geschnitzt, trägt ein konkav nach innen gewölbtes Gesicht unter je zwei eingekerbten Linien der Augenbrauen-Bögen. Die leicht geschwungene Nase zeigt eine Einkerbung vor der Nasenspitze. Der kleine Mund ist offen und durchgehend.
Der breite Rand der Maske und der Nasenrücken sind dunkelbraun gefärbt. In den Rillen der Augenbrauen und im konkaven Gesichts-Teil sind Spuren eines ursprünglichen, weißen Kaolin-Belages erkennbar (altersbedingt abgerieben). Ein schlicht und klar gestaltetes, schönes Objekt, mit guter, älterer und teils glänzender Gebrauchs-Patina vorne und hinten. Keine Schäden! H: 27 cm; 1. Hälfte 20. Jh.. (ME)

Provenienz:
Sammlung Giuliani, Italien & Kongo; Österreichische Privatsammlung.
Lit.:
'Initiés. Bassin du Congo', Katalog Musée Dapper, Paris, Abb. S. 39.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

09.06.2016 - 17:00

Rufpreis:
EUR 1.200,-

Ngbaka, DR Kongo: Eine Maske, die bei der Initiation der jungen Ngbaka-Männer auftritt.


Eine typische, alte Maske von Typ 'Dagara', die bei den Ngbaka im Nordwesten des Kongo, am Ende der Initiations-Riten auftritt. Als Masken-Wesen, in Ganzkörper-Kostümen mit solchen 'Dagara-Masken', bringen die Kultführer des 'Gaza-Bundes' die jungen Initianden nach ihrem Aufenthalt in abgelegenen Busch-Lagern als vollwertige Erwachsene wieder in ihre Dörfer zurück. Vorliegende, fast runde 'Dagara-Maske' ist aus hellem, leichtem Holz geschnitzt, trägt ein konkav nach innen gewölbtes Gesicht unter je zwei eingekerbten Linien der Augenbrauen-Bögen. Die leicht geschwungene Nase zeigt eine Einkerbung vor der Nasenspitze. Der kleine Mund ist offen und durchgehend.
Der breite Rand der Maske und der Nasenrücken sind dunkelbraun gefärbt. In den Rillen der Augenbrauen und im konkaven Gesichts-Teil sind Spuren eines ursprünglichen, weißen Kaolin-Belages erkennbar (altersbedingt abgerieben). Ein schlicht und klar gestaltetes, schönes Objekt, mit guter, älterer und teils glänzender Gebrauchs-Patina vorne und hinten. Keine Schäden! H: 27 cm; 1. Hälfte 20. Jh.. (ME)

Provenienz:
Sammlung Giuliani, Italien & Kongo; Österreichische Privatsammlung.
Lit.:
'Initiés. Bassin du Congo', Katalog Musée Dapper, Paris, Abb. S. 39.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Stammeskunst / Tribal-Art; Afrika
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 09.06.2016 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 04.06. - 09.06.2016

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