Idoma, Nigeria: Eine typische Idoma-Maske mit zwei, rechtwinkelig nach oben gebogenen Hörnern.
Idoma, Nigeria: Eine typische Idoma-Maske mit zwei, rechtwinkelig nach oben gebogenen Hörnern.
Die Idoma, im Südwesten Nigerias, haben ein vielfältiges Kunstschaffen. Mit Figuren, Tanz-Aufsätzen und Masken. Vorliegende Idoma-Maske hat ein ovales Gesicht mit spitzem Kinn und an beiden Schläfen senkrechte Reihen charakteristischer Narben-Tätowierungen. Das ist ebenso typisch für Idoma-Masken, wie die weiß-schwarze Färbung (das ursprüngliche Weiß ist altersbedingt gelb nachgedunkelt!), sowie der kleine, rechteckige und vorgezogene Mund mit eingesetzten Holz-Zähnen und die Hörner, die bei Idoma-Masken in verschiedenen Varianten vorkommen. Die Frisur, die Hörner, Ohren, Augenbrauen, Augen, Nase und der Mund sind schwarz akzentuiert. Eine typische Idoma-Maske mit kleinen Altersschäden (Farbabrieb und 2 minimale Risse am hinteren Rand), mit einer älteren Original-Reparatur (ein Bruch am rechten Horn geklebt), sowie mit einer sichtlich guten, alten Gebrauchs-Patina (siehe Glanz-Stellen innen, hinten). H: 27 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. (ME)
Provenienz:
Österreichische Sammlung.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
09.06.2016 - 17:00
- Rufpreis:
-
EUR 800,-
Idoma, Nigeria: Eine typische Idoma-Maske mit zwei, rechtwinkelig nach oben gebogenen Hörnern.
Die Idoma, im Südwesten Nigerias, haben ein vielfältiges Kunstschaffen. Mit Figuren, Tanz-Aufsätzen und Masken. Vorliegende Idoma-Maske hat ein ovales Gesicht mit spitzem Kinn und an beiden Schläfen senkrechte Reihen charakteristischer Narben-Tätowierungen. Das ist ebenso typisch für Idoma-Masken, wie die weiß-schwarze Färbung (das ursprüngliche Weiß ist altersbedingt gelb nachgedunkelt!), sowie der kleine, rechteckige und vorgezogene Mund mit eingesetzten Holz-Zähnen und die Hörner, die bei Idoma-Masken in verschiedenen Varianten vorkommen. Die Frisur, die Hörner, Ohren, Augenbrauen, Augen, Nase und der Mund sind schwarz akzentuiert. Eine typische Idoma-Maske mit kleinen Altersschäden (Farbabrieb und 2 minimale Risse am hinteren Rand), mit einer älteren Original-Reparatur (ein Bruch am rechten Horn geklebt), sowie mit einer sichtlich guten, alten Gebrauchs-Patina (siehe Glanz-Stellen innen, hinten). H: 27 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. (ME)
Provenienz:
Österreichische Sammlung.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Stammeskunst / Tribal-Art; Afrika |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 09.06.2016 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 04.06. - 09.06.2016 |