Lot Nr. 36


Bete, Elfenbeinküste: Eine stilistisch ungewöhnliche, alte Maske der Bete, mit 7 gebogenen Spitzen, die vom unteren Rand der Maske in die vordere Mitte ragen.


Bete, Elfenbeinküste: Eine stilistisch ungewöhnliche, alte Maske der Bete, mit 7 gebogenen Spitzen, die vom unteren Rand der Maske in die vordere Mitte ragen. - Stammeskunst / Tribal-Art; Afrika

Ein sehr ausgefallener Masken-Typ der Bete (oder möglicherweise ihrem kleinen Nachbar-Stamm der Niabwa zuzuordnen). Aus hartem, dunkelbraunem Holz geschnitzt. Mit einem flachen Gesicht, aus dem die erhabene, senkrechte Mittel-Linie auf der Stirn (eine Narben-Tätowierung), die breiten, geschlitzten 'Kaffeebohnen-Augen', die kurze Nase und der breite, offene Mund nach vorne herausragen. Die hoch aufragende, abgerundete Stirn und der Mund (mit seinen vier eingesetzten Tier-Zähnen) waren ursprünglich mit Kaolin weiß gefärbt, der Rest ist schwarz. Stirn-Linie, Augenbrauen, Nasenrücken und Mund sind - wie jede der sieben gebogenen Spitzen - mit Reihen von alten Messing-Ziernägeln akzentuiert. Die sieben, nach innen geschwungenen und je ca.18 cm langen Spitzen bestehen aus Holz. Fünf von ihnen sind weiß (Kaolin), zwei sind schwarz gefärbt. Alle Spitzen sind durch einen, ebenfalls mit Messing-Ziernägeln angenagelten, alten Leder-Streifen an den Masken-Rand der unteren Gesichts-Hälfte fest montiert. Eine höchst interessante, ungewöhnliche und seltene Maske! Mit einer sehr guten und alten Gebrauchs-Patina vorne und hinten, sowie mit altersbedingtem Farbabrieb (im Kaolin-Weiß) und nur minimalen, alten Abbrüchen am oberen Rand der Stirn, am hinteren Rand und an einigen Spitzen. Sonst keine Schäden! H: 29 cm; B: 18 cm; Tiefe: ca.20 cm (vom hinteren Masken-Rand bis Spitzen-Ende vorne). Um 1900 bis 1. Drittel 20. Jh.. (ME)

Provenienz:
Ungarische Privatsammlung.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

09.06.2016 - 17:00

Erzielter Preis: **
EUR 2.375,-
Rufpreis:
EUR 1.500,-

Bete, Elfenbeinküste: Eine stilistisch ungewöhnliche, alte Maske der Bete, mit 7 gebogenen Spitzen, die vom unteren Rand der Maske in die vordere Mitte ragen.


Ein sehr ausgefallener Masken-Typ der Bete (oder möglicherweise ihrem kleinen Nachbar-Stamm der Niabwa zuzuordnen). Aus hartem, dunkelbraunem Holz geschnitzt. Mit einem flachen Gesicht, aus dem die erhabene, senkrechte Mittel-Linie auf der Stirn (eine Narben-Tätowierung), die breiten, geschlitzten 'Kaffeebohnen-Augen', die kurze Nase und der breite, offene Mund nach vorne herausragen. Die hoch aufragende, abgerundete Stirn und der Mund (mit seinen vier eingesetzten Tier-Zähnen) waren ursprünglich mit Kaolin weiß gefärbt, der Rest ist schwarz. Stirn-Linie, Augenbrauen, Nasenrücken und Mund sind - wie jede der sieben gebogenen Spitzen - mit Reihen von alten Messing-Ziernägeln akzentuiert. Die sieben, nach innen geschwungenen und je ca.18 cm langen Spitzen bestehen aus Holz. Fünf von ihnen sind weiß (Kaolin), zwei sind schwarz gefärbt. Alle Spitzen sind durch einen, ebenfalls mit Messing-Ziernägeln angenagelten, alten Leder-Streifen an den Masken-Rand der unteren Gesichts-Hälfte fest montiert. Eine höchst interessante, ungewöhnliche und seltene Maske! Mit einer sehr guten und alten Gebrauchs-Patina vorne und hinten, sowie mit altersbedingtem Farbabrieb (im Kaolin-Weiß) und nur minimalen, alten Abbrüchen am oberen Rand der Stirn, am hinteren Rand und an einigen Spitzen. Sonst keine Schäden! H: 29 cm; B: 18 cm; Tiefe: ca.20 cm (vom hinteren Masken-Rand bis Spitzen-Ende vorne). Um 1900 bis 1. Drittel 20. Jh.. (ME)

Provenienz:
Ungarische Privatsammlung.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Stammeskunst / Tribal-Art; Afrika
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 09.06.2016 - 17:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 04.06. - 09.06.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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