Afrika-Archäologie, Mali: Fragment einer menschlichen Figur, die mit Schlangen bedeckt ist. Aus der 'Djenné-Kultur' in Mali. 12. Jh. n. Chr. bis 16. Jh. n. Chr..
Afrika-Archäologie, Mali: Fragment einer menschlichen Figur, die mit Schlangen bedeckt ist. Aus der 'Djenné-Kultur' in Mali. 12. Jh. n. Chr. bis 16. Jh. n. Chr..
Ein schönes Fragment einer alten, ursprünglich wohl sitzenden oder knienden Figur aus gebranntem, lehmigem Ton. Mit allen charakteristischen Stil-Merkmalen jener Terrakotta-Figuren, die seit 1943 an Fundorten rund um die Stadt Djenné in Mali ausgegraben und gefunden worden sind. Vorliegende Figur zeigt einen typischen 'Djenné-Kopf' mit nach oben gewendetem Gesicht, hervorquellenden und umrandeten Augen, langer, prominenter Nase, betont nach vorne gezogenem Mund und einem breiten, abgerundeten Kinn. Auf dem Hinterkopf nach oben und auf dem ganzen, restlichen Körper erkennt man mehr als zehn, sich windende Schlangen! Die Bedeutung des Motivs 'Mensch mit Schlangen' ist bis heute unbekannt. Der untere Teil dieser Terrakotta-Plastik aus der 'Djenné-Kultur' ist leider abgebrochen und verloren gegangen. An ihrer Rückseite zeigt sie auch noch einen weiteren, kleineren, altersbedingten Abbruch. Trotzdem ist diese Figur ein höchst interessantes, originales Fragment! H: ca. 15,6 cm (ohne Sockel); 12. Jh. n. Chr. bis 16. Jh. n. Chr.. (ME)
Provenienz:
Österreichische Privatsammlung.
Lit.:
'Erde und Erz' von K.-F. Schädler, Abb. 58, 59, 61, 74.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
09.06.2016 - 17:00
- Rufpreis:
-
EUR 500,-
Afrika-Archäologie, Mali: Fragment einer menschlichen Figur, die mit Schlangen bedeckt ist. Aus der 'Djenné-Kultur' in Mali. 12. Jh. n. Chr. bis 16. Jh. n. Chr..
Ein schönes Fragment einer alten, ursprünglich wohl sitzenden oder knienden Figur aus gebranntem, lehmigem Ton. Mit allen charakteristischen Stil-Merkmalen jener Terrakotta-Figuren, die seit 1943 an Fundorten rund um die Stadt Djenné in Mali ausgegraben und gefunden worden sind. Vorliegende Figur zeigt einen typischen 'Djenné-Kopf' mit nach oben gewendetem Gesicht, hervorquellenden und umrandeten Augen, langer, prominenter Nase, betont nach vorne gezogenem Mund und einem breiten, abgerundeten Kinn. Auf dem Hinterkopf nach oben und auf dem ganzen, restlichen Körper erkennt man mehr als zehn, sich windende Schlangen! Die Bedeutung des Motivs 'Mensch mit Schlangen' ist bis heute unbekannt. Der untere Teil dieser Terrakotta-Plastik aus der 'Djenné-Kultur' ist leider abgebrochen und verloren gegangen. An ihrer Rückseite zeigt sie auch noch einen weiteren, kleineren, altersbedingten Abbruch. Trotzdem ist diese Figur ein höchst interessantes, originales Fragment! H: ca. 15,6 cm (ohne Sockel); 12. Jh. n. Chr. bis 16. Jh. n. Chr.. (ME)
Provenienz:
Österreichische Privatsammlung.
Lit.:
'Erde und Erz' von K.-F. Schädler, Abb. 58, 59, 61, 74.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Stammeskunst / Tribal-Art; Afrika |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 09.06.2016 - 17:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 04.06. - 09.06.2016 |