Lot Nr. 77 -


John Closterman – ein Paar (2)


John Closterman – ein Paar (2) - Alte Meister

(Osnabrück 1660–1711 London)
Bildnisse des Königs Karl II. von Spanien und seiner zweiten Gemahlin Maria Anna von Pfalz-Neuburg im Jagdkostüm,
Öl auf Leinwand, je 207 x 107 cm, gerahmt (2)

Provenienz:
Wohl 1698 in Madrid bei Closterman bestellt

Wir danken Gloria Martinez Leiva für die Bestätigung der Eigenhändigkeit sowie für ihre Identifizierung des vorliegenden Paares als die verschollen geglaubten Porträts des Königspaares, die Closterman vom Herbst 1698 bis zum Frühjahr 1699 in Madrid schuf. Ein ausführliches Gutachten liegt vor. Gloria Martinez Leiva wird sie in einem Aufsatz publizieren.

Im Sommer 1698 kam John Closterman in der spanischen Hauptstadt an. Einer seiner wichtigsten Förderer, Alexander Stanhope, amtierte hier als englischer Botschafter und Closterman sollte vor einer Reise nach Rom in Madrid dessen Porträt malen. Closterman wurde in Osnabrück geboren und wurde von seinem Vater, der ebenfalls Maler war, ausgebildet. Als Neunzehnjähriger reiste er nach Paris, wo er in das Atelier von Francois de Troy eintrat. Nach zwei Jahren in Paris zog er weiter nach London, um dort mit dem Porträtmaler John Riley (1646-1691) in dessen Atelier zusammenzuarbeiten. Horace Walpole berichtet: „after the death of Mr. Roily the Painter, Closterman, who lived with him & painted in conjunction – had many of this pictures to finish – and others to begin“ (H. Walpole, in: Anecdotes of Painting in England, with some accounts of the principal artists, and incidental notes on other arts, collected by the late Mr. George Vertue and published from his original Mss. by Horace Walpole, Bd. 3, London 1782, S. 230; und M. Rogers, John and John Baptist Closterman: a Catalogue of their Works, The Volume of the Walpole Society,, Bd. 49, 1983, S. 224-279).

Nach Rileys Tod übernahm Closterman also eine gut etablierte Werkstatt. Er schuf Porträts vieler prominenter Londoner Persönlichkeiten, u. a. das des Bildhauers Grinling Gibbons (verschollen) oder das des Architekten Sir Christopher Wren (ca. 1690, The Royal Society, London). Er galt als einer der gefragtesten Künstler in England. Stanhope schrieb nach Clostermans Ankunft in Madrid an seinen Sohn in einem Brief vom 12. November 1698: „Mr. Cloysterman is drawing me at length in Golilla, with other Spanish ornaments, it will be a very good piece and I hope serve to introduce him where I cannot go myself, for his ambition is to make the Queen’s picture, and I hope to procure him that honour” (A. Stanhope, Spain under Charles the Second, Extracts from the Correspondence of the Hon. Alexander Stanhope, British Minister at Madrid, 1690-1699, London 1844, S. 149; J. D. Stewart, John and John Baptist Closterman, Some Documents, in: The Burlington Magazine, 106, 1964, S. 306-309; A. Aterido, De Reyes, Embajadores, Pintores y un Enano: John Closterman en la Corte de Carlos II, Arte e Diplomacia, Madrid 2003, S. 192-205).

Hier findet sich der erste Hinweis darauf, dass Closterman sich in Madrid noch weitere Aufträge erhoffte, und zwar von den denkbar prominentesten Kunden. Stanhope ließ sich in einem spanischen Kostüm mit der Golilla, einem steifen Kragen, darstellen, er trägt auf dem Porträt auch einen spanischen Degen. Sein Porträt im spanischen Stil kann als propagandistisches Bekenntnis zu einem aufgrund des schlechten Gesundheitszustands des Königs, des letzten Habsburgers auf dem spanischen Thron, geschwächten Landes verstanden werden. Seine Arbeit an diesem Bildnis scheint sich sehr schnell herumgesprochen zu haben. Dazu Alexander Stanhope in seinem bereits zitierten Brief: „Hitherto I writ in the morning; at noon came my friend the Portugal Envoy to tell me the King had ordered Mr. Cloysterman to be at two at the Palace, with his clothes and all recado for painting. He obeyed; and the King after a hundred Questions, as his way I, bid him draw a dwarf’s picture there present, which he began immediately. Then in came the Queen, whom he accosted in German, and she was so well satisfied with him, she promised he should make both the King’s and her picture. As a confirmation of what I said before of the King’s good state of health Mr. Cloysterman who should understand faces says he looks well and healthy, and that if he were in England he should win a great deal of money in wagers on his life, which it seems is a great trade in London. Jordan has drawn the same dwarf, so this picture will be a trial of skill.”

In diesem Brief findet sich der erneute Hinweis, dass Closterman, der sich mit der Königin von Spanien, auf Deutsch, ihrer Muttersprache, unterhalten konnte, den Auftrag erhielt, König und Königin zu porträtieren. In einem Brief vom 16. November fährt Stanhope fort: „Mr. Cloysterman is much esteemed and is drawing the Queen’s picture, and will soon begin the King’s also.“ Der nächste Quellenfund belegt, dass Closterman die Porträts beendet hat. Stanhope schreibt am 15. April 1690: „He (ein gewisser Champion, der dem Maler als Dolmetscher gedient hatte) is going within twenty days into Italy in company with Mr. Closterman, whose interpreter he has been all along with His Cat. May (Catholic Majesty). My great golilla Picture is near finished, and I find is designed a present to you, he gives me her Cat May at length in a rich hunting dress, a gun in her hand & it is a very fine picture”. Dies beweist, dass Closterman zumindest die Königin porträtierte, und das, was für die Identifizierung des vorliegenden Paares entscheidend ist, in "a rich hunting dress”. Diese Gemälde galten als verschollen. Die vorliegenden Porträts beweisen, dass Closterman nicht nur die Königin, sondern auch den König darstellte. Dies stimmt auch mit anderen Quellen überein. So George Vertue, Clostermans Zeitgenosse: „Closterman, who sought reputation, went to Spain, where he drew the King and Queen, and from whence he wrote several letters on the Pictures in that country to Mr. Richard Granham” (siehe Walpole 1782, Bd. III, S. 231, und Rogers, 1983, S. 242, Kat. Nr. 15). Stilistische Vergleiche mit dem Porträt Stanhopes und anderen Werken verweisen eindeutig auf die Autorschaft des Künstlers.

Closterman, vermutet Martinez Leiva, schuf das Paar im speziell eingerichteten „Atelier der Hofmaler“ im Alcázar von Madrid. Hier konnte er auf eine Vielzahl von Vorlagen zurückgreifen, die er für die Porträts verwendete, eine übliche Praxis, insbesondere vor dem Hintergrund des Gesundheitszustands des kränkelnden Königs. Für das Porträt des letzten Habsburgers auf dem spanischen Thron verwendete Closterman eine Studie Luca Giordanos, die sich heute im Escorial befindet. Ein ähnliches Kostüm trägt der König auf einem Porträt nach Coello (Museu Nacional d’Arte de Catalunya, Barcelona). Die Wahl des Jagdkostüms (obwohl der König nicht gerne jagte), hatte sicher propagandistische Gründe und sollte wohl die Vitalität des gerade nach langer Krankheit wieder zu Kräften gekommenen Monarchen zeigen, dessen Gesundheit zu dieser Zeit bereits eine europäische Staatsangelegenheit war. Beim Porträt der Königin näherte sich Closterman Bildnissen an, die Jacques Courtilleau geschaffen hatte. Ähnlichkeiten sind erkennbar mit dem Bildnis im Prado oder einer Kopie Wilhelm Humer nach einem verschollenen Gemälde Courtilleaus im Düsseldorfer Stadtmuseum (s. G. Martinez Leiva, El exilio de la Reina Viuda Mariana de Neoburgo y la Configuracion de un nuevo retrato àulico, in: Jornadas de Arte e Iconografia Carlos II y el Arte de su tiempo, Madrid, Fundación Universitaria Espanola, 2014, S. 211f.). Die leicht statische und kühle Auffassung der Porträts ist auch in vielen Bildnissen spürbar, die Closterman später von den englischen Monarchen anfertigte, so sein Porträt der Queen Anne von 1705 in der County Hall, Northampton, oder das Bildnis Queen Marys II. (um 1691, The Vintner’s Company, London).

Der Typus des Jagdporträts hatte insbesondere in Spanien eine lange ikonographische Tradition. Erste Beispiele hatte es schon unter Karl V. gegeben, und Velazquez‘ Bildnisse der Familie Philipps IV. waren sicher vorbildhaft. Während sich Karl II. in seiner Kleidung spanischen Traditionen zugewandt zeigt, ist die Königin sehr modisch gekleidet, so entspricht ihr Gewand recht genau französischen Vorlagen, wie ein Kupferstich von Robert Boonard, „Fille de qualité en habit de chasse“ von ca. 1693 (Bibliothèque Nationale de France, Paris) belegt. Da sich König und Königin seit einer Krankheit 1696 den Kopf scheren mussten, trugen sie seit diesem Jahr, und folglich auch auf den vorliegenden Porträts große Perücken nach französischer Art. Der Königin scheint der Typus des Jagdporträts gefallen zu haben, denn selbst aus der Zeit ihrer in Bayonne verbrachten Witwenschaft existiert ein Bildnis von ihr in Jagdkleidung (Privatsammlung, Biarritz).

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

old.masters@dorotheum.com

19.04.2016 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 68.275,-
Schätzwert:
EUR 60.000,- bis EUR 80.000,-

John Closterman – ein Paar (2)


(Osnabrück 1660–1711 London)
Bildnisse des Königs Karl II. von Spanien und seiner zweiten Gemahlin Maria Anna von Pfalz-Neuburg im Jagdkostüm,
Öl auf Leinwand, je 207 x 107 cm, gerahmt (2)

Provenienz:
Wohl 1698 in Madrid bei Closterman bestellt

Wir danken Gloria Martinez Leiva für die Bestätigung der Eigenhändigkeit sowie für ihre Identifizierung des vorliegenden Paares als die verschollen geglaubten Porträts des Königspaares, die Closterman vom Herbst 1698 bis zum Frühjahr 1699 in Madrid schuf. Ein ausführliches Gutachten liegt vor. Gloria Martinez Leiva wird sie in einem Aufsatz publizieren.

Im Sommer 1698 kam John Closterman in der spanischen Hauptstadt an. Einer seiner wichtigsten Förderer, Alexander Stanhope, amtierte hier als englischer Botschafter und Closterman sollte vor einer Reise nach Rom in Madrid dessen Porträt malen. Closterman wurde in Osnabrück geboren und wurde von seinem Vater, der ebenfalls Maler war, ausgebildet. Als Neunzehnjähriger reiste er nach Paris, wo er in das Atelier von Francois de Troy eintrat. Nach zwei Jahren in Paris zog er weiter nach London, um dort mit dem Porträtmaler John Riley (1646-1691) in dessen Atelier zusammenzuarbeiten. Horace Walpole berichtet: „after the death of Mr. Roily the Painter, Closterman, who lived with him & painted in conjunction – had many of this pictures to finish – and others to begin“ (H. Walpole, in: Anecdotes of Painting in England, with some accounts of the principal artists, and incidental notes on other arts, collected by the late Mr. George Vertue and published from his original Mss. by Horace Walpole, Bd. 3, London 1782, S. 230; und M. Rogers, John and John Baptist Closterman: a Catalogue of their Works, The Volume of the Walpole Society,, Bd. 49, 1983, S. 224-279).

Nach Rileys Tod übernahm Closterman also eine gut etablierte Werkstatt. Er schuf Porträts vieler prominenter Londoner Persönlichkeiten, u. a. das des Bildhauers Grinling Gibbons (verschollen) oder das des Architekten Sir Christopher Wren (ca. 1690, The Royal Society, London). Er galt als einer der gefragtesten Künstler in England. Stanhope schrieb nach Clostermans Ankunft in Madrid an seinen Sohn in einem Brief vom 12. November 1698: „Mr. Cloysterman is drawing me at length in Golilla, with other Spanish ornaments, it will be a very good piece and I hope serve to introduce him where I cannot go myself, for his ambition is to make the Queen’s picture, and I hope to procure him that honour” (A. Stanhope, Spain under Charles the Second, Extracts from the Correspondence of the Hon. Alexander Stanhope, British Minister at Madrid, 1690-1699, London 1844, S. 149; J. D. Stewart, John and John Baptist Closterman, Some Documents, in: The Burlington Magazine, 106, 1964, S. 306-309; A. Aterido, De Reyes, Embajadores, Pintores y un Enano: John Closterman en la Corte de Carlos II, Arte e Diplomacia, Madrid 2003, S. 192-205).

Hier findet sich der erste Hinweis darauf, dass Closterman sich in Madrid noch weitere Aufträge erhoffte, und zwar von den denkbar prominentesten Kunden. Stanhope ließ sich in einem spanischen Kostüm mit der Golilla, einem steifen Kragen, darstellen, er trägt auf dem Porträt auch einen spanischen Degen. Sein Porträt im spanischen Stil kann als propagandistisches Bekenntnis zu einem aufgrund des schlechten Gesundheitszustands des Königs, des letzten Habsburgers auf dem spanischen Thron, geschwächten Landes verstanden werden. Seine Arbeit an diesem Bildnis scheint sich sehr schnell herumgesprochen zu haben. Dazu Alexander Stanhope in seinem bereits zitierten Brief: „Hitherto I writ in the morning; at noon came my friend the Portugal Envoy to tell me the King had ordered Mr. Cloysterman to be at two at the Palace, with his clothes and all recado for painting. He obeyed; and the King after a hundred Questions, as his way I, bid him draw a dwarf’s picture there present, which he began immediately. Then in came the Queen, whom he accosted in German, and she was so well satisfied with him, she promised he should make both the King’s and her picture. As a confirmation of what I said before of the King’s good state of health Mr. Cloysterman who should understand faces says he looks well and healthy, and that if he were in England he should win a great deal of money in wagers on his life, which it seems is a great trade in London. Jordan has drawn the same dwarf, so this picture will be a trial of skill.”

In diesem Brief findet sich der erneute Hinweis, dass Closterman, der sich mit der Königin von Spanien, auf Deutsch, ihrer Muttersprache, unterhalten konnte, den Auftrag erhielt, König und Königin zu porträtieren. In einem Brief vom 16. November fährt Stanhope fort: „Mr. Cloysterman is much esteemed and is drawing the Queen’s picture, and will soon begin the King’s also.“ Der nächste Quellenfund belegt, dass Closterman die Porträts beendet hat. Stanhope schreibt am 15. April 1690: „He (ein gewisser Champion, der dem Maler als Dolmetscher gedient hatte) is going within twenty days into Italy in company with Mr. Closterman, whose interpreter he has been all along with His Cat. May (Catholic Majesty). My great golilla Picture is near finished, and I find is designed a present to you, he gives me her Cat May at length in a rich hunting dress, a gun in her hand & it is a very fine picture”. Dies beweist, dass Closterman zumindest die Königin porträtierte, und das, was für die Identifizierung des vorliegenden Paares entscheidend ist, in "a rich hunting dress”. Diese Gemälde galten als verschollen. Die vorliegenden Porträts beweisen, dass Closterman nicht nur die Königin, sondern auch den König darstellte. Dies stimmt auch mit anderen Quellen überein. So George Vertue, Clostermans Zeitgenosse: „Closterman, who sought reputation, went to Spain, where he drew the King and Queen, and from whence he wrote several letters on the Pictures in that country to Mr. Richard Granham” (siehe Walpole 1782, Bd. III, S. 231, und Rogers, 1983, S. 242, Kat. Nr. 15). Stilistische Vergleiche mit dem Porträt Stanhopes und anderen Werken verweisen eindeutig auf die Autorschaft des Künstlers.

Closterman, vermutet Martinez Leiva, schuf das Paar im speziell eingerichteten „Atelier der Hofmaler“ im Alcázar von Madrid. Hier konnte er auf eine Vielzahl von Vorlagen zurückgreifen, die er für die Porträts verwendete, eine übliche Praxis, insbesondere vor dem Hintergrund des Gesundheitszustands des kränkelnden Königs. Für das Porträt des letzten Habsburgers auf dem spanischen Thron verwendete Closterman eine Studie Luca Giordanos, die sich heute im Escorial befindet. Ein ähnliches Kostüm trägt der König auf einem Porträt nach Coello (Museu Nacional d’Arte de Catalunya, Barcelona). Die Wahl des Jagdkostüms (obwohl der König nicht gerne jagte), hatte sicher propagandistische Gründe und sollte wohl die Vitalität des gerade nach langer Krankheit wieder zu Kräften gekommenen Monarchen zeigen, dessen Gesundheit zu dieser Zeit bereits eine europäische Staatsangelegenheit war. Beim Porträt der Königin näherte sich Closterman Bildnissen an, die Jacques Courtilleau geschaffen hatte. Ähnlichkeiten sind erkennbar mit dem Bildnis im Prado oder einer Kopie Wilhelm Humer nach einem verschollenen Gemälde Courtilleaus im Düsseldorfer Stadtmuseum (s. G. Martinez Leiva, El exilio de la Reina Viuda Mariana de Neoburgo y la Configuracion de un nuevo retrato àulico, in: Jornadas de Arte e Iconografia Carlos II y el Arte de su tiempo, Madrid, Fundación Universitaria Espanola, 2014, S. 211f.). Die leicht statische und kühle Auffassung der Porträts ist auch in vielen Bildnissen spürbar, die Closterman später von den englischen Monarchen anfertigte, so sein Porträt der Queen Anne von 1705 in der County Hall, Northampton, oder das Bildnis Queen Marys II. (um 1691, The Vintner’s Company, London).

Der Typus des Jagdporträts hatte insbesondere in Spanien eine lange ikonographische Tradition. Erste Beispiele hatte es schon unter Karl V. gegeben, und Velazquez‘ Bildnisse der Familie Philipps IV. waren sicher vorbildhaft. Während sich Karl II. in seiner Kleidung spanischen Traditionen zugewandt zeigt, ist die Königin sehr modisch gekleidet, so entspricht ihr Gewand recht genau französischen Vorlagen, wie ein Kupferstich von Robert Boonard, „Fille de qualité en habit de chasse“ von ca. 1693 (Bibliothèque Nationale de France, Paris) belegt. Da sich König und Königin seit einer Krankheit 1696 den Kopf scheren mussten, trugen sie seit diesem Jahr, und folglich auch auf den vorliegenden Porträts große Perücken nach französischer Art. Der Königin scheint der Typus des Jagdporträts gefallen zu haben, denn selbst aus der Zeit ihrer in Bayonne verbrachten Witwenschaft existiert ein Bildnis von ihr in Jagdkleidung (Privatsammlung, Biarritz).

Experte: Dr. Alexander Strasoldo Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403

old.masters@dorotheum.com


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
old.masters@dorotheum.at

+43 1 515 60 403
Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 19.04.2016 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 09.04. - 19.04.2016


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer(für Lieferland Österreich)

Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.

Warum bei myDOROTHEUM registrieren?

Die kostenlose Registrierung bei myDOROTHEUM ermöglicht Ihnen die komplette Nutzung folgender Funktionen:

Katalog Benachrichtigungen sobald ein neuer Auktionskatalog online ist.
Auktionstermin Erinnerung zwei Tage vor Auktionsbeginn.
Mitbieten Bieten Sie auf Ihre Lieblingsstücke und ersteigern Sie neue Meisterwerke!
Suchservice Sie suchen nach einem bestimmten Künstler oder einer bestimmten Marke? Speichern Sie Ihre Suche ab und werden Sie automatisch informiert, sobald diese in einer Auktion angeboten werden!