Cesare Maggi *
(Rom 1881–1962 Turin)
Effetto di Neve, (Schneeeffekt), signiert C. Maggi, Öl auf Leinwand auf Holz, 26 x 28 cm, gerahmt, (GG)
Provenienz:
Europäische Privatsammlung.
Verzeichnet und abgebildet in:
Societe Dante Alighieri, Catalogue du Salon des peintres divisionnistes italiens 1er septembre–15 octobre 1907, Galleria d’arte moderna Alberto Grubicy Milano, Paris 1907, S. 8, Nr. 100.
Ausgestellt:
Salon des peintres divisionnistes italiens, Serre de l’Alma Paris, 1er september-15 octobre 1907, Nr. 100.
Im Jahre 1907 entstand unter der Ägide von Alberto Grubicys Gallerie in Mailand die zweite Generation der Divisionisten. Diese trugen zum Beispiel 1907 und 1912 zu Ausstellungen in Paris bei. Persönlichkeiten wie Cesare Maggi, Carlo Fornara (1871–1968) und Matteo Olivero (1879–1932) wollten alle Formen und Effekte des Lichts so naturgetreu wie möglich wiedergeben – wie das reine Sonnenlicht in dem vorliegenden Lot.
Cesare Maggi wandte sich unter dem Einfluss des kritischen Theoretikers und Künstlerkollegen Vittore Grubicy dem Divisionismus zu. Maggis Interesse an optischer Theorie beeinflusste seine Darstellung von Stimmung und Licht.
Das Motiv der Winterlandschaften faszinierte Cesare Maggi während seiner ganzen Schaffenszeit und „Effet de Neige“ [Schneeeffekt] ist ein lebhaftes frühes Gemälde aus diesem wichtigen Themenkreis. Um die Lichteffekte einzufangen, malte er mitten im Schnee im Freien.
Sein ganzes Leben lang fuhr er damit fort, Gemälde von Winterlandschaften anzufertigen, besonders von La Thuile im Aostatal, wo er mit seiner Frau Nucci 1904 ein Haus gekauft hatte.
Der Erfolg, den er 1912 bei der Biennale in Venedig erreichte, sicherte ihm internationalen Beifall.
Im zweiten Los – „Monte Bianco da Entreves“ – fing er die intensive Kälte und das gleißende Licht des Schnees ein.
Die Winterzeit war sein Schwerpunkt, da sie eine endlose Palette an möglichen Motiven bereithielt und die Herausforderung bat, den Effekt des Lichtes einzufangen.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
+39-334-777 1603
Gautier.Gendebien@dorotheum.it
21.04.2016 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 32.500,-
- Schätzwert:
-
EUR 12.000,- bis EUR 16.000,-
Cesare Maggi *
(Rom 1881–1962 Turin)
Effetto di Neve, (Schneeeffekt), signiert C. Maggi, Öl auf Leinwand auf Holz, 26 x 28 cm, gerahmt, (GG)
Provenienz:
Europäische Privatsammlung.
Verzeichnet und abgebildet in:
Societe Dante Alighieri, Catalogue du Salon des peintres divisionnistes italiens 1er septembre–15 octobre 1907, Galleria d’arte moderna Alberto Grubicy Milano, Paris 1907, S. 8, Nr. 100.
Ausgestellt:
Salon des peintres divisionnistes italiens, Serre de l’Alma Paris, 1er september-15 octobre 1907, Nr. 100.
Im Jahre 1907 entstand unter der Ägide von Alberto Grubicys Gallerie in Mailand die zweite Generation der Divisionisten. Diese trugen zum Beispiel 1907 und 1912 zu Ausstellungen in Paris bei. Persönlichkeiten wie Cesare Maggi, Carlo Fornara (1871–1968) und Matteo Olivero (1879–1932) wollten alle Formen und Effekte des Lichts so naturgetreu wie möglich wiedergeben – wie das reine Sonnenlicht in dem vorliegenden Lot.
Cesare Maggi wandte sich unter dem Einfluss des kritischen Theoretikers und Künstlerkollegen Vittore Grubicy dem Divisionismus zu. Maggis Interesse an optischer Theorie beeinflusste seine Darstellung von Stimmung und Licht.
Das Motiv der Winterlandschaften faszinierte Cesare Maggi während seiner ganzen Schaffenszeit und „Effet de Neige“ [Schneeeffekt] ist ein lebhaftes frühes Gemälde aus diesem wichtigen Themenkreis. Um die Lichteffekte einzufangen, malte er mitten im Schnee im Freien.
Sein ganzes Leben lang fuhr er damit fort, Gemälde von Winterlandschaften anzufertigen, besonders von La Thuile im Aostatal, wo er mit seiner Frau Nucci 1904 ein Haus gekauft hatte.
Der Erfolg, den er 1912 bei der Biennale in Venedig erreichte, sicherte ihm internationalen Beifall.
Im zweiten Los – „Monte Bianco da Entreves“ – fing er die intensive Kälte und das gleißende Licht des Schnees ein.
Die Winterzeit war sein Schwerpunkt, da sie eine endlose Palette an möglichen Motiven bereithielt und die Herausforderung bat, den Effekt des Lichtes einzufangen.
Experte: Gautier Gendebien
Gautier Gendebien
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Gautier.Gendebien@dorotheum.it
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Gemälde des 19. Jahrhunderts |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 21.04.2016 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 09.04. - 21.04.2016 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.