Kothgasser-Becher,
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Glas, farblos, geschweifte Wandung mit breiten und feinen Goldrändern, silbergelb gebeiztem Lippenrand, goldener Bogenbordüre, farbig und gold gemalter Darstellung "Das Gnadenbild zu Mariazell in Steyermark" auf Wolkensockel, dahinter goldener und silbergelber Strahlenkranz, feine gold gemalte Efeuranken über silbergelbem Band mit Goldrändern, Stand mit 12-strahligem Bodenstern, Höhe 10,5 cm, Anton Kothgasser, Wien um 1825 (Ru)
Lit. Vergl.: Glas und Porzellan Auktion, Dorotheum Wien, 18.10.2013, Lot 981, Kothgasser-Becher mit 12-strahligem Bodenstern;
Lit. Vergl.: Kovacek, 2015/16, S. 40, Abb. 35, mit 16-strahligem Bodenstern;
Lit.: Passauer Museum, Band II, S. 70, Abb. 88, mit 10-strahligem Bodenstern;
Anton Kothgasser, Wien, 1769–1851, Porzellan- und Glasmaler ab 1781 an der Wiener Kunstakademie, Studium des Figurenzeichnens bei dem deutschen Maler Heinrich Füger, ab 1784 an der Wiener Porzellanmanufaktur bis 1840, als der bedeutendste Dessinmaler, Malernr. 96 angestellt. Ab 1811 befasste er sich neben seiner Tätigkeit für die Manufaktur und unabhängig von derselben mit der Glasmalerei, in die ihn der 20 Jahre jüngere, 1811 nach Wien übersiedelte, Gottlob Samuel Mohn einführte. Er erhielt zahlreiche Prämien u. a. am 6.9.1811 und die Erlaubnis am 20.5.1816 “Bei seiner Glasmalerei zu Hause zu arbeiten auf einige Monate”. Er widmete sich zunächst der Tafelglasmalerei, bald aber vorzugsweise der Hohlglasmalerei mittels durchsichtiger Schmelzfarbe (Transparentmalerei). Diese Technik wurde von Samuel Mohn erfunden, die ihn besonders zw. 1815–1830 beschäftigte.
Expertin: Ursula Rohringer
Ursula Rohringer
+43-1-515 60-382
ursula.rohringer@dorotheum.at
20.04.2016 - 15:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 6.250,-
- Schätzwert:
-
EUR 5.000,- bis EUR 7.000,-
Kothgasser-Becher,
Glas, farblos, geschweifte Wandung mit breiten und feinen Goldrändern, silbergelb gebeiztem Lippenrand, goldener Bogenbordüre, farbig und gold gemalter Darstellung "Das Gnadenbild zu Mariazell in Steyermark" auf Wolkensockel, dahinter goldener und silbergelber Strahlenkranz, feine gold gemalte Efeuranken über silbergelbem Band mit Goldrändern, Stand mit 12-strahligem Bodenstern, Höhe 10,5 cm, Anton Kothgasser, Wien um 1825 (Ru)
Lit. Vergl.: Glas und Porzellan Auktion, Dorotheum Wien, 18.10.2013, Lot 981, Kothgasser-Becher mit 12-strahligem Bodenstern;
Lit. Vergl.: Kovacek, 2015/16, S. 40, Abb. 35, mit 16-strahligem Bodenstern;
Lit.: Passauer Museum, Band II, S. 70, Abb. 88, mit 10-strahligem Bodenstern;
Anton Kothgasser, Wien, 1769–1851, Porzellan- und Glasmaler ab 1781 an der Wiener Kunstakademie, Studium des Figurenzeichnens bei dem deutschen Maler Heinrich Füger, ab 1784 an der Wiener Porzellanmanufaktur bis 1840, als der bedeutendste Dessinmaler, Malernr. 96 angestellt. Ab 1811 befasste er sich neben seiner Tätigkeit für die Manufaktur und unabhängig von derselben mit der Glasmalerei, in die ihn der 20 Jahre jüngere, 1811 nach Wien übersiedelte, Gottlob Samuel Mohn einführte. Er erhielt zahlreiche Prämien u. a. am 6.9.1811 und die Erlaubnis am 20.5.1816 “Bei seiner Glasmalerei zu Hause zu arbeiten auf einige Monate”. Er widmete sich zunächst der Tafelglasmalerei, bald aber vorzugsweise der Hohlglasmalerei mittels durchsichtiger Schmelzfarbe (Transparentmalerei). Diese Technik wurde von Samuel Mohn erfunden, die ihn besonders zw. 1815–1830 beschäftigte.
Expertin: Ursula Rohringer
Ursula Rohringer
+43-1-515 60-382
ursula.rohringer@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Antiquitäten & Möbel |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 20.04.2016 - 15:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 09.04. - 20.04.2016 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.