Lot Nr. 228


Phonola,


Phonola, - Möbel und dekorative Kunst

Erz. Fa. Feurich/Hupfeld, Nr. 40089, ca. 1925, 7 1/4 Oktaven, Walzenmechanik, ca. 50 Musikrollen (Valse bleue, Elfen- Tanz, Dreimäderlhaus, Lohengrin etc.), schwarz mattierter Korpus mit wahlweise sichtbarer Lochstreifenmechanik, Klaviatur mit Elfenbeinersatz, zuzüglich Hocker, der silberne Hebel unter der Spiellade rechts dient zum Ausklappen der Pedale für den Hauptblasbalg, die Bedienungselemente sind mittig angeordnet, unter dem oberen Deckel sind 2 Hebel, die wahlweise das Mittelfach für die Walzeneinlegung frei machen bzw. ein Schaufenster als Sichtschutz vorschieben; Pianino und Walzenmechanik wurden vor ca. 10 Jahren überholt und der Korpus mit Polyesterlack neu lackiert. (DOC)

Die Phonola war ein von Ludwig Hupfeld ab 1902 in Leipzig entwickeltes "Klavierspielinstrument", das zunächst 73 Töne von insgesamt 88 Tönen des Klaviers spielte. In den nächsten 30 Jahren war die Phonola das erfolgreichste mechanische Musikinstrument mit einer unglaublichen Verbreitung und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, denn sie konnte als Klavier und zugleich auch als Abspielgerät für Notenrollen verwendet werden. Bis in die späten 1920er Jahre wurden Tausende von Notenrollen für Phonola produziert; - diese "Klangdokumente der Zeit" sind heute von großem musikhistorischem Interesse.

Experte: Alexander Doczy Alexander Doczy
+43-1-515 60-302

alexander.doczy@dorotheum.at

06.12.2017 - 16:00

Schätzwert:
EUR 4.000,- bis EUR 5.000,-

Phonola,


Erz. Fa. Feurich/Hupfeld, Nr. 40089, ca. 1925, 7 1/4 Oktaven, Walzenmechanik, ca. 50 Musikrollen (Valse bleue, Elfen- Tanz, Dreimäderlhaus, Lohengrin etc.), schwarz mattierter Korpus mit wahlweise sichtbarer Lochstreifenmechanik, Klaviatur mit Elfenbeinersatz, zuzüglich Hocker, der silberne Hebel unter der Spiellade rechts dient zum Ausklappen der Pedale für den Hauptblasbalg, die Bedienungselemente sind mittig angeordnet, unter dem oberen Deckel sind 2 Hebel, die wahlweise das Mittelfach für die Walzeneinlegung frei machen bzw. ein Schaufenster als Sichtschutz vorschieben; Pianino und Walzenmechanik wurden vor ca. 10 Jahren überholt und der Korpus mit Polyesterlack neu lackiert. (DOC)

Die Phonola war ein von Ludwig Hupfeld ab 1902 in Leipzig entwickeltes "Klavierspielinstrument", das zunächst 73 Töne von insgesamt 88 Tönen des Klaviers spielte. In den nächsten 30 Jahren war die Phonola das erfolgreichste mechanische Musikinstrument mit einer unglaublichen Verbreitung und vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, denn sie konnte als Klavier und zugleich auch als Abspielgerät für Notenrollen verwendet werden. Bis in die späten 1920er Jahre wurden Tausende von Notenrollen für Phonola produziert; - diese "Klangdokumente der Zeit" sind heute von großem musikhistorischem Interesse.

Experte: Alexander Doczy Alexander Doczy
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Möbel und dekorative Kunst
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 06.12.2017 - 16:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 30.11. - 06.12.2017

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