Kal.: 16 (möglicherweise 16/65), Nr.: 332.98, Lauflänge: 752 mm, Gewicht: 2480 g, Doppelabzug, sehr schöne Damastläufe, Auszieher, doppelte Laufhakenverriegelung und Schienenverlängerung mit Linsenkopfverschluß, die ehemals buntgehärteten Hähne, die Schloßplatten, die Züngelplatte, der Abzugsbügel, der Schlüssel und die Basküle mit sehr schöner und zeitgenössischer Randstich-, Rosetten-, 'Aldegreverlaub'und Tierstückgravur, in der Basküle, den Hähnen und dem Schlüssel ornamentale Goldeinlagen, die Schloßplatten beschriftet mit: 'JOH. FÜCKERT' und 'IN WEIPERT', in der Laufschiene der in Gold eingelegte Firmenschriftzug: 'JOHANN FÜCKERT' und 'IN WEIPERT', in der Laufschiene zwei kleine Gewindebohrungen unbekannter Verwendung, der Schaft aus Nußholz mit Fischhaut, Deutscher Backe und Schaftkappe aus Horn, Riemenbügel, Schaftlänge: 342 mm, das metallene Pistolengriffkäppchen befeilt, sonst im Originalzustand, gebraucht, guter bis sehr guter Erhaltungszustand, die Stahlteile leicht fleckig und abgerieben, die Härtefarben größtenteils verblasst, die Läufe innen nahezu blank, das Laufbündel mit leichtem Spiel in der Basküle, der Schaft mit deutlichen Gebrauchsspuren und im Bereich des Halses mit kleinem und unbedeutendem Riß, das Laufbündel mit Lütticher Vorbeschuß, Weiperter Beschuß aus dem Jahr 1898, sehr schöne Büchsenmacher- und Graveursarbeit ohne gültigen Beschuß, Sammlerwaffe A+M

Johann Fückert ist ein Verwandter (Vater oder Sohn) vom bekannteren Gustav Fückert.