Matt Mullican
(geb. 1951 in Santa Monica, Kalifornien),
Ohne Titel (Subjective),
rückseitig signiert und datiert Matt Mullican, 1989, Öl und Ölkreide auf Leinwand, 240 x 120 cm, auf Keilrahmen (PP)
Provenienz:
Galerie Micheline Szwajcer, Antwerpen;
europäische Privatsammlung
In den 1980er-Jahren stand die Entwicklung eines komplexen Zeichensystems im Zentrum von Mullicans Interesse, das den Anspruch einer umfassenden Kosmologie hatte. In Auseinandersetzung mit den uns alltäglich umgebenden Zeichen, Piktogrammen und Bildern, erweitert durch Produkte der Fantasie, generiert Mullican mittels Wiederholung, Kontextbildung und wechselseitigen Verweisen ein höchst komplexes persönliches Sprachsystem, mit dem er seine Kosmologie modellhaft zu erfassen versucht. Enzyklopädisch, utopisch, universell, kosmologisch sind nur einige Begriffe, die sich in diesem Zusammenhang aufdrängen. Seit den späten achtziger Jahren bedient er sich zur Entwicklung und Darstellung dieser „Cosmology“ auch neuerer Technologien – wie Computer und Internet. Im virtuellen Medienraum entstehen dabei städteartige Ordnungssysteme als Modelle kognitiver Perzeption bzw. als Modelle sich ändernder Sichtweisen auf unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen, die vom Künstler farblich symbolisiert werden. (www.georgkargl.com, 09.10.2015)
Expertin: Mag. Patricia Pálffy
Mag. Patricia Pálffy
+43-1-515 60-386
patricia.palffy@dorotheum.at
26.11.2015 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 40.000,-
- Schätzwert:
-
EUR 20.000,- bis EUR 30.000,-
Matt Mullican
(geb. 1951 in Santa Monica, Kalifornien),
Ohne Titel (Subjective),
rückseitig signiert und datiert Matt Mullican, 1989, Öl und Ölkreide auf Leinwand, 240 x 120 cm, auf Keilrahmen (PP)
Provenienz:
Galerie Micheline Szwajcer, Antwerpen;
europäische Privatsammlung
In den 1980er-Jahren stand die Entwicklung eines komplexen Zeichensystems im Zentrum von Mullicans Interesse, das den Anspruch einer umfassenden Kosmologie hatte. In Auseinandersetzung mit den uns alltäglich umgebenden Zeichen, Piktogrammen und Bildern, erweitert durch Produkte der Fantasie, generiert Mullican mittels Wiederholung, Kontextbildung und wechselseitigen Verweisen ein höchst komplexes persönliches Sprachsystem, mit dem er seine Kosmologie modellhaft zu erfassen versucht. Enzyklopädisch, utopisch, universell, kosmologisch sind nur einige Begriffe, die sich in diesem Zusammenhang aufdrängen. Seit den späten achtziger Jahren bedient er sich zur Entwicklung und Darstellung dieser „Cosmology“ auch neuerer Technologien – wie Computer und Internet. Im virtuellen Medienraum entstehen dabei städteartige Ordnungssysteme als Modelle kognitiver Perzeption bzw. als Modelle sich ändernder Sichtweisen auf unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen, die vom Künstler farblich symbolisiert werden. (www.georgkargl.com, 09.10.2015)
Expertin: Mag. Patricia Pálffy
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patricia.palffy@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Zeitgenössische Kunst, Teil 2 |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 26.11.2015 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 14.11. - 26.11.2015 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.
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