Burma (Myanmar): Eine Buddha-Figur aus Holz, auf einem hohen, vierkantigen Thron sitzend. Der Thron trägt vorne ein Relief aus zwei, ineinander verschlungenen, schützenden Naga-Schlangen. Stil: Shan. 19. bis frühes 20. Jh..
Burma (Myanmar): Eine Buddha-Figur aus Holz, auf einem hohen, vierkantigen Thron sitzend. Der Thron trägt vorne ein Relief aus zwei, ineinander verschlungenen, schützenden Naga-Schlangen. Stil: Shan. 19. bis frühes 20. Jh..
Eine ungewöhnlich schlanke, große Buddha-Skulptur, in der Geste der Erdberührung ('Bhumisparsa-Mudra') auf einem viereckigen, hohen Thron-Sockel sitzend. Mit kleinem Kopf und 'dreieckigem'Gesicht im typischen Stil der Shan-Minderheit, im Osten von Burma. Mit offenen Augen, glatter Frisur und einer hohen, spitzen, knospenförmigen 'Flamme' ('Ushnisha') auf dem Scheitel. Die Sitzfläche ist umlaufend mit einem Schling-Band im Relief verziert und an der Vorderseite des Sockels zeigt ein, an beiden Seiten plastisch auskragendes Relief zwei, ineinander verschlungene, mythische Naga-Schlangen als Schutz-Symbol. Alles aus einem Stück sehr hartem, schwerem Holz geschnitzt und mit schwarz-braunem Lack bemalt. Die Buddha-Figur, das schmückende Schling-Band und beide schützenden Naga-Schlangen waren ursprünglich mit Gold-Lack übermalt. Reste dieser teilweisen Gold-Bemalung sind noch deutlich erkennbar. Die Spitze der 'Flamme' oben, der Kopf der linken und das 'Horn' der rechten Naga-Schlange waren gebrochen und wurden restauriert (geklebt). Einige zarte, altersbedingte Risse am Sockel und an der Figur unten. Sonst keine Schäden! H: 78 cm, B: 36 cm. 19. bis frühes 20. Jh..
Provenienz: Österreichische Privatsammlung.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
02.11.2015 - 14:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 1.250,-
- Rufpreis:
-
EUR 900,-
Burma (Myanmar): Eine Buddha-Figur aus Holz, auf einem hohen, vierkantigen Thron sitzend. Der Thron trägt vorne ein Relief aus zwei, ineinander verschlungenen, schützenden Naga-Schlangen. Stil: Shan. 19. bis frühes 20. Jh..
Eine ungewöhnlich schlanke, große Buddha-Skulptur, in der Geste der Erdberührung ('Bhumisparsa-Mudra') auf einem viereckigen, hohen Thron-Sockel sitzend. Mit kleinem Kopf und 'dreieckigem'Gesicht im typischen Stil der Shan-Minderheit, im Osten von Burma. Mit offenen Augen, glatter Frisur und einer hohen, spitzen, knospenförmigen 'Flamme' ('Ushnisha') auf dem Scheitel. Die Sitzfläche ist umlaufend mit einem Schling-Band im Relief verziert und an der Vorderseite des Sockels zeigt ein, an beiden Seiten plastisch auskragendes Relief zwei, ineinander verschlungene, mythische Naga-Schlangen als Schutz-Symbol. Alles aus einem Stück sehr hartem, schwerem Holz geschnitzt und mit schwarz-braunem Lack bemalt. Die Buddha-Figur, das schmückende Schling-Band und beide schützenden Naga-Schlangen waren ursprünglich mit Gold-Lack übermalt. Reste dieser teilweisen Gold-Bemalung sind noch deutlich erkennbar. Die Spitze der 'Flamme' oben, der Kopf der linken und das 'Horn' der rechten Naga-Schlange waren gebrochen und wurden restauriert (geklebt). Einige zarte, altersbedingte Risse am Sockel und an der Figur unten. Sonst keine Schäden! H: 78 cm, B: 36 cm. 19. bis frühes 20. Jh..
Provenienz: Österreichische Privatsammlung.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
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+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
| Auktion: | Stammeskunst / Tribal-Art |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 02.11.2015 - 14:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 28.10. - 02.11.2015 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.