Kwele, Gabun, Kamerun, DR Kongo: Eine männliche Figur, mit typischem Kwele-Gesicht.
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Eine Figur der Kwele (auch Bakwele genannt), die in der Dreiländer-Ecke zwischen Kamerun, Gabun und dem Kongo leben. Masken der Kwele sind bekannter und kommen häufiger vor. Figuren gelten als sehr selten. Die stehende, männliche Skulptur ist aus hellem, leichtem Holz geschnitzt. Sie trägt ein typisches Kwele-Gesicht, wie man es von den Masken kennt: mit herzförmigem Rand, geschlitzten und betonten Augen, sowie mit einer breiten, dreieckigen Nase. Am unteren Gesichts-Rand ist ein kleiner Mund eingeschnitten. Diese signifikanten Bereiche der Gesichts-Darstellung, Rand, Augen und Nase, sind schwarz gefärbt. Sonst sind der Kopf, das übrige Gesicht und der Körper mittels Kaolin-Belag weiß gefärbt und das Weiß ist zum Großteil altersbedingt abgerieben. Die Figur hat einen kurzen Hals, der Bauch ist betont, die Arme sind frei gearbeitet und die Hände liegen an den Hüften. Die eckigen Beine und Füße stehen, leicht abgewinkelt, breitbeinig und fest auf dem Boden. Eine interessante Figur, mit glänzender Gebrauchs-Patina und kleinen, altersbedingten Schäden: Farbabrieb, Risse am Kopf oben und beim Mund, sowie ein älterer Abbruch am linken Bein hinten und seitlich. H: 37 cm.1. Hälfte bis Mitte 20. Jh.. (ME)
Provenienz: Nach Angabe des Einbringers 1973 in einem Dorf in der Grenzregion zwischen Kamerun und Gabun 'in situ' erworben. Seither: Österrei- chische Privatsammlung.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
02.11.2015 - 14:00
- Rufpreis:
-
EUR 4.000,-
Kwele, Gabun, Kamerun, DR Kongo: Eine männliche Figur, mit typischem Kwele-Gesicht.
Eine Figur der Kwele (auch Bakwele genannt), die in der Dreiländer-Ecke zwischen Kamerun, Gabun und dem Kongo leben. Masken der Kwele sind bekannter und kommen häufiger vor. Figuren gelten als sehr selten. Die stehende, männliche Skulptur ist aus hellem, leichtem Holz geschnitzt. Sie trägt ein typisches Kwele-Gesicht, wie man es von den Masken kennt: mit herzförmigem Rand, geschlitzten und betonten Augen, sowie mit einer breiten, dreieckigen Nase. Am unteren Gesichts-Rand ist ein kleiner Mund eingeschnitten. Diese signifikanten Bereiche der Gesichts-Darstellung, Rand, Augen und Nase, sind schwarz gefärbt. Sonst sind der Kopf, das übrige Gesicht und der Körper mittels Kaolin-Belag weiß gefärbt und das Weiß ist zum Großteil altersbedingt abgerieben. Die Figur hat einen kurzen Hals, der Bauch ist betont, die Arme sind frei gearbeitet und die Hände liegen an den Hüften. Die eckigen Beine und Füße stehen, leicht abgewinkelt, breitbeinig und fest auf dem Boden. Eine interessante Figur, mit glänzender Gebrauchs-Patina und kleinen, altersbedingten Schäden: Farbabrieb, Risse am Kopf oben und beim Mund, sowie ein älterer Abbruch am linken Bein hinten und seitlich. H: 37 cm.1. Hälfte bis Mitte 20. Jh.. (ME)
Provenienz: Nach Angabe des Einbringers 1973 in einem Dorf in der Grenzregion zwischen Kamerun und Gabun 'in situ' erworben. Seither: Österrei- chische Privatsammlung.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Stammeskunst / Tribal-Art |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 02.11.2015 - 14:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 28.10. - 02.11.2015 |