Ogoni, Nigeria: Eine typische Maske der Ogoni, mit Klapp-Kiefer.
Eine Maske der Ogoni, die im Hinterland des Niger-Deltas, im Süden von Nigeria leben. Die Maske zeigt die charakteristischen Merkmale des Ogoni-Stils: sie ist aus hellem Holz geschnitzt und relativ klein. Ihr Gesicht, mit der kleinen, breiten, nach oben geschwungenen Nase, ist weiß gefärbt. Oben trägt sie eine hohe, runde und schwarz gefärbte 'Turm-Frisur' (oder Kappe?). Auch ihre Ohren, die runden Narben-Tattoos an beiden Schläfen, die Umrandung ihrer geschlitzten Augen und der breite Mund sind schwarz. Typisch für Masken der Ogoni sind die, oft vorkommenden, großen 'Klapp-Kiefer', die so eine Ogoni-Maske zum 'Sprechen' bringen. Mit 15 'Zähnen' aus Holzstäben, die im Unterkiefer eingesetzt wurden. Der bewegliche Unterkiefer ist mittels Bastschnüren links und rechts am Maskenkopf befestigt. Eine 'klassische' Ogoni-Maske, mit alter, teils glänzender Gebrauchs-Patina vorne und besonders am hinteren Rand. Ein kleiner, alter Ausbruch auf der Stirn. Sonst keine Schäden! H: ca. 27 cm; B: 14 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. (ME)
Provenienz: Belgische Sammlung.
Lit.: 'African Art in American Collections' von Robbins & Nooter, Abb. 715.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
02.11.2015 - 14:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 1.125,-
- Rufpreis:
-
EUR 600,-
Ogoni, Nigeria: Eine typische Maske der Ogoni, mit Klapp-Kiefer.
Eine Maske der Ogoni, die im Hinterland des Niger-Deltas, im Süden von Nigeria leben. Die Maske zeigt die charakteristischen Merkmale des Ogoni-Stils: sie ist aus hellem Holz geschnitzt und relativ klein. Ihr Gesicht, mit der kleinen, breiten, nach oben geschwungenen Nase, ist weiß gefärbt. Oben trägt sie eine hohe, runde und schwarz gefärbte 'Turm-Frisur' (oder Kappe?). Auch ihre Ohren, die runden Narben-Tattoos an beiden Schläfen, die Umrandung ihrer geschlitzten Augen und der breite Mund sind schwarz. Typisch für Masken der Ogoni sind die, oft vorkommenden, großen 'Klapp-Kiefer', die so eine Ogoni-Maske zum 'Sprechen' bringen. Mit 15 'Zähnen' aus Holzstäben, die im Unterkiefer eingesetzt wurden. Der bewegliche Unterkiefer ist mittels Bastschnüren links und rechts am Maskenkopf befestigt. Eine 'klassische' Ogoni-Maske, mit alter, teils glänzender Gebrauchs-Patina vorne und besonders am hinteren Rand. Ein kleiner, alter Ausbruch auf der Stirn. Sonst keine Schäden! H: ca. 27 cm; B: 14 cm. 1. Hälfte 20. Jh.. (ME)
Provenienz: Belgische Sammlung.
Lit.: 'African Art in American Collections' von Robbins & Nooter, Abb. 715.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
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+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Stammeskunst / Tribal-Art |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 02.11.2015 - 14:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 28.10. - 02.11.2015 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.