Dogon, Mali: Eine alte, weibliche Ahnen-Figur.
Eine typische, weibliche Ahnen-Figur der Dogon, 'Nommo' genannt (genauere Erklärung siehe Kat.-Nr. 6). Aus hartem Holz, ursprünglich dunkelbraun gefärbt. Mit einer Kamm-Frisur, als Zopf reliefiert, die über der Stirn in eine 'pfeilartige' Nase übergeht. Die kleinen Augen sind fein eingeschnitten, der Mund ist rautenförmig nach vor gezogen. Die Ohren sind klein und halbrund, der Gesichtsteil ist von Relief-Linien umrandet und der Kopf sitzt auf einem kurzen, kräftigen Hals, direkt über den Schultern und Brüsten. Der Körper ist lang und schmal, mit betontem Nabel, die Arme sind abgewinkelt, beide Hände treffen einander vor dem Geschlecht. Die kurzen, stämmigen Beine (ohne Füße) stehen abgeknickt auf einer runden Bodenplatte. Alles aus einem Stück gearbeitet. Stil-Region: Bombou-Toro. Insgesamt ein perfektes, stilistisch sehr charakteristisches Beispiel einer älteren Dogon-Figur, mit guter, großteils glänzender Gebrauchs-Patina. Keine nennenswerten Schäden! H: 34 cm. 1. Drittel 20. Jh.. (ME)
Provenienz: Sammlung Philippe Sujol, Paris; Wiener Privatsammlung.
Lit.: 'Dogon' von Hélène Leloup, Katalog Musée du Quai Branly, Abb. 41, 42.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
02.11.2015 - 14:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 2.000,-
- Rufpreis:
-
EUR 1.600,-
Dogon, Mali: Eine alte, weibliche Ahnen-Figur.
Eine typische, weibliche Ahnen-Figur der Dogon, 'Nommo' genannt (genauere Erklärung siehe Kat.-Nr. 6). Aus hartem Holz, ursprünglich dunkelbraun gefärbt. Mit einer Kamm-Frisur, als Zopf reliefiert, die über der Stirn in eine 'pfeilartige' Nase übergeht. Die kleinen Augen sind fein eingeschnitten, der Mund ist rautenförmig nach vor gezogen. Die Ohren sind klein und halbrund, der Gesichtsteil ist von Relief-Linien umrandet und der Kopf sitzt auf einem kurzen, kräftigen Hals, direkt über den Schultern und Brüsten. Der Körper ist lang und schmal, mit betontem Nabel, die Arme sind abgewinkelt, beide Hände treffen einander vor dem Geschlecht. Die kurzen, stämmigen Beine (ohne Füße) stehen abgeknickt auf einer runden Bodenplatte. Alles aus einem Stück gearbeitet. Stil-Region: Bombou-Toro. Insgesamt ein perfektes, stilistisch sehr charakteristisches Beispiel einer älteren Dogon-Figur, mit guter, großteils glänzender Gebrauchs-Patina. Keine nennenswerten Schäden! H: 34 cm. 1. Drittel 20. Jh.. (ME)
Provenienz: Sammlung Philippe Sujol, Paris; Wiener Privatsammlung.
Lit.: 'Dogon' von Hélène Leloup, Katalog Musée du Quai Branly, Abb. 41, 42.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
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+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Stammeskunst / Tribal-Art |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 02.11.2015 - 14:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 28.10. - 02.11.2015 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.