Malerin, 1919 - 2014. E. B. m. U., New York, 8. 4. 1975, 3 S., links gelocht, minimal gebräunt, 4to.

An den Galeristen George McGuire über eine Ausstellung mit angeschlosenem Vorwort für den Ausstellungskatalog: "... Ich hoffe Sie haben inzwischen genügend Material für eine Ausstellung gefunden und finden das Katalogvorwort zu Ihrer Zufriedenheit: Die drei verschiedenen Arten von Zeichnung en: 1.) "introspektive Erlebnisse" (die dünngezeichneten "Selbstportraits") 2.) die surrealen auf Packpapier u. 3.) die Lichtgrauzeichnungen sollten streng getrennt gezeigt werden. Wegen der Zeit der Ausstellung: Wenn meine Anwesenheit bei der Eröffnung unbedingt erforderlich ist (was ich nicht glaube, da ich nicht besonders fotogen für Television noch besonders beredt bin) - dann bitte ich Sie inständig die Ausstellung für wenigstens Mitte Juni zu verschieben, da ich sonst hier für die realistische Green Mountain Ausstellung nicht genügend Zeit für Vorbereitung hätte (...) Für Katalog: 1949 war eine abenteuerliche Zeit in meiner Malerei, reich an Versuchen, Abweichungen, Erfahrungen, notwendig um später sicher zu sein was man wirklich gefunden hat. Zurückgezogen in Kärntens Colorismus hatte ich das Naturbild genug durchforscht um etwas mehr zu wollen: das Unmögliche. Mit verschlossenen Augen versuchte ich damals bereits mein eigenes Körpergehäuse darzustellen, in unbeholfenen Zeichnungen die zum Teil nicht mehr existieren. Ich setzte diese Versuche fort als ich Rainer traf, der sehr gewitzt im Auffinden von Neuigkeiten mir zum ersten Mal Kataloge von Surrealisten zeigte und jede Woche eine Zahl seiner ersten surrealen Ergebnisse brachte. Seine verstümmelten Figuren machten starken Eindruck auf mich und ich begann zum Entsetzen meiner Freunde ähnliche Zeichnungen zu machen ...".

An den Galeristen George McGuire über eine Ausstellung mit angeschlosenem Vorwort für den Ausstellungskatalog: "... Ich hoffe Sie haben inzwischen genügend Material für eine Ausstellung gefunden und finden das Katalogvorwort zu Ihrer Zufriedenheit: Die drei verschiedenen Arten von Zeichnung en: 1.) "introspektive Erlebnisse" (die dünngezeichneten "Selbstportraits") 2.) die surrealen auf Packpapier u. 3.) die Lichtgrauzeichnungen sollten streng getrennt gezeigt werden. Wegen der Zeit der Ausstellung: Wenn meine Anwesenheit bei der Eröffnung unbedingt erforderlich ist (was ich nicht glaube, da ich nicht besonders fotogen für Television noch besonders beredt bin) - dann bitte ich Sie inständig die Ausstellung für wenigstens Mitte Juni zu verschieben, da ich sonst hier für die realistische Green Mountain Ausstellung nicht genügend Zeit für Vorbereitung hätte (...) Für Katalog: 1949 war eine abenteuerliche Zeit in meiner Malerei, reich an Versuchen, Abweichungen, Erfahrungen, notwendig um später sicher zu sein was man wirklich gefunden hat. Zurückgezogen in Kärntens Colorismus hatte ich das Naturbild genug durchforscht um etwas mehr zu wollen: das Unmögliche. Mit verschlossenen Augen ich damals bereits mein eigenes Körpergehäuse darzustellen, in unbeholfenen Zeichnungen die zum Teil nicht mehr existieren. Ich setzte diese Versuche fort als ich Rainer traf, der sehr gewitzt im Auffinden von Neuigkeiten mir zum ersten Mal Kataloge von Surrealisten zeigte und jede Woche eine Zahl seiner ersten surrealen Ergebnisse brachte. Seine verstümmelten Figuren machten starken Eindruck auf mich und ich begann zum Entsetzen meiner Freunde ähnliche Zeichnungen zu machen ...".