Konvolut (2 Stücke): Kenia und Mali, Turkana und Dogon: Ein Handgelenks-Messer ('Wristknife') der Turkana und ein Amulett-Anhänger der Dogon.
Konvolut (2 Stücke): Kenia und Mali, Turkana und Dogon: Ein Handgelenks-Messer ('Wristknife') der Turkana und ein Amulett-Anhänger der Dogon.
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1.: Ein rundes Messer, das von den Männern der Turkana, im Nordwesten Kenias, am Handgelenk getragen wird (daher 'Wristknife' genannt). Eine breit geschmiedete, runde Eisen-Klinge, an ihrer Außenseite geschärft, die an den äußeren und inneren Kanten mittels eingeschnittener Leder-Bänder eingefasst wird. Zum Schutz des Trägers. Ein Stück mit guter, älterer Gebrauchs-Patina. Keine Schäden. DM: 12 cm bis 13,5 cm(außen).
2.: Ein Amulett-Anhänger eines Pferde-Geschirrs der Dogon in Mali. Aus Gelbguss (Messing) in 'verlorener Form' gegossen. Mit einem runden, stark stilisierten Gesicht (der 'Schutzgeist') und zwei 'Hörnern'. An diesen 'Hörnern'wurde das Pferdegeschirr angehängt und lag auf der Stirn des Pferdes. Ein Stück mit starken Gebrauchsspuren an den 'Hörnern', wo es viele Jahre lang am Pferdegeschirr hing. H: 7 cm.
Beide Objekte: 1. Hälfte 20. Jh. oder früher.(ME)
Provenienz: Deutsche Privatsammlung.
Literatur: 'Bronzes et autres alliages' von Andre Blandin, S. 50, Abb.1, 2.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
26.05.2015 - 15:00
- Schätzwert:
-
EUR 600,- bis EUR 800,-
Konvolut (2 Stücke): Kenia und Mali, Turkana und Dogon: Ein Handgelenks-Messer ('Wristknife') der Turkana und ein Amulett-Anhänger der Dogon.
1.: Ein rundes Messer, das von den Männern der Turkana, im Nordwesten Kenias, am Handgelenk getragen wird (daher 'Wristknife' genannt). Eine breit geschmiedete, runde Eisen-Klinge, an ihrer Außenseite geschärft, die an den äußeren und inneren Kanten mittels eingeschnittener Leder-Bänder eingefasst wird. Zum Schutz des Trägers. Ein Stück mit guter, älterer Gebrauchs-Patina. Keine Schäden. DM: 12 cm bis 13,5 cm(außen).
2.: Ein Amulett-Anhänger eines Pferde-Geschirrs der Dogon in Mali. Aus Gelbguss (Messing) in 'verlorener Form' gegossen. Mit einem runden, stark stilisierten Gesicht (der 'Schutzgeist') und zwei 'Hörnern'. An diesen 'Hörnern'wurde das Pferdegeschirr angehängt und lag auf der Stirn des Pferdes. Ein Stück mit starken Gebrauchsspuren an den 'Hörnern', wo es viele Jahre lang am Pferdegeschirr hing. H: 7 cm.
Beide Objekte: 1. Hälfte 20. Jh. oder früher.(ME)
Provenienz: Deutsche Privatsammlung.
Literatur: 'Bronzes et autres alliages' von Andre Blandin, S. 50, Abb.1, 2.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Stammeskunst/Tribal-Art |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 26.05.2015 - 15:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 20.05. - 26.05.2015 |