Blaue Jacke aus dem Nachlaß des k. u. k. Marine-Elektro-Ingenieurs
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2. Klasse der Reserve Viktor Friesz, im Marine-Almanach 1918 genannt auf Seite 634, zuletzt 1918 stationiert gewesen in Castelnuovo (Kroatien), nach der Organischen Vorschrift für das Personal der k. u. k. Kriegsmarine, III. Hauptstück, I. Teil, Punkt 90, von 1910. Beschreibung: Kurze Jacke aus dunkelblauem Wollstoff mit offener Kragenfasson und zwei Reihen vergoldeter MarineRockknöpfe für Stabspersonen und zugehörigen, mit Seide ausgeschlungenen Knopflöchern, von denen sich das oberste Knopfloch direkt auf dem linken Revers befindet. An beiden Schoßseiten ist eine von einer geraden Patte gedeckte Tasche eingeschnitten. Auf den Unterärmeln ist die Distinktion für einen Marineingenieur 2. Klasse, zwei umlaufende, 0.9 cm breite Goldbörtchen mit einem 0.6 cm breiten Zwischenraum aus kirschroter Seide, aufgenäht. Die Jacke ist ungefüttert, auf der Innenseite unterhalb des Kragens befindet sich ein weißer Merkfleck mit noch schwach lesbarem Trägernamen 'FRIESZ' und darunter Spuren einer weißen Stempelung. Laut Punkt 55 des 3. Abschnittes der eingangs genannten Vorschrift konnte die blaue Jacke an Bord, sobald das Dienstabzeichen, am Lande, sobald das Tragen der Seitenwaffe nicht vorgeschrieben war, statt des Flottenrockes benützt werden. Sehr seltene, in vorzüglichem Erhaltungszustand befindliche Uniformsorte für k. u. k. Marinebeamte. (Ma)
Experte: Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer
12.11.2014 - 14:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 1.000,-
- Rufpreis:
-
EUR 800,-
Blaue Jacke aus dem Nachlaß des k. u. k. Marine-Elektro-Ingenieurs
2. Klasse der Reserve Viktor Friesz, im Marine-Almanach 1918 genannt auf Seite 634, zuletzt 1918 stationiert gewesen in Castelnuovo (Kroatien), nach der Organischen Vorschrift für das Personal der k. u. k. Kriegsmarine, III. Hauptstück, I. Teil, Punkt 90, von 1910. Beschreibung: Kurze Jacke aus dunkelblauem Wollstoff mit offener Kragenfasson und zwei Reihen vergoldeter MarineRockknöpfe für Stabspersonen und zugehörigen, mit Seide ausgeschlungenen Knopflöchern, von denen sich das oberste Knopfloch direkt auf dem linken Revers befindet. An beiden Schoßseiten ist eine von einer geraden Patte gedeckte Tasche eingeschnitten. Auf den Unterärmeln ist die Distinktion für einen Marineingenieur 2. Klasse, zwei umlaufende, 0.9 cm breite Goldbörtchen mit einem 0.6 cm breiten Zwischenraum aus kirschroter Seide, aufgenäht. Die Jacke ist ungefüttert, auf der Innenseite unterhalb des Kragens befindet sich ein weißer Merkfleck mit noch schwach lesbarem Trägernamen 'FRIESZ' und darunter Spuren einer weißen Stempelung. Laut Punkt 55 des 3. Abschnittes der eingangs genannten Vorschrift konnte die blaue Jacke an Bord, sobald das Dienstabzeichen, am Lande, sobald das Tragen der Seitenwaffe nicht vorgeschrieben war, statt des Flottenrockes benützt werden. Sehr seltene, in vorzüglichem Erhaltungszustand befindliche Uniformsorte für k. u. k. Marinebeamte. (Ma)
Experte: Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer
Käufer Hotline
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kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Historische Waffen, Uniformen, Militaria |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 12.11.2014 - 14:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 07.11. - 12.11.2014 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.