Lot Nr. 300


Waffenrock Muster 1924


Waffenrock Muster 1924 - Historische Waffen, Uniformen, Militaria

(ausführlich beschrieben und samt Kragenstickerei und Dienstgradabzeichen graphisch dargestellt in der Adjustierungsvorschrift für das österreichische Bundesheer, III. Teil, Abschnitt B, Erlaß des Bundesministeriums für Heereswesen Zl.40.000–7/29) des Generals der Artillerie und Heeresinspektors Ing. Ludwig Ritter von Eimannsberger, im Schematismus für das österreichische Bundesheer und die Bundesheeresverwaltung von 1928 auf Seite 5 genannt als Leiter der Sektion II im Bundesministerium für Heereswesen. Beschreibung: Grundtuch feldgrauer Kammgarn, Stehkragen und Ärmelaufschläge aus feldgrünem Aufschlagtuch, auf beiden Kragenenden die Kragenlitze für Generale aus mit scharlachroter Seidenschnur eingefaßter Goldstickerei in der Form eines stilisierten Eichenlaubes. Auf beiden Schultern zwei Schlaufen aus Rocktuch, durch die die schaflederne, an der Unterseite mit scharlachrotem Egalisierungstuch überzogene Strupfe des Dienstgradabzeichens (Schulterstück) gezogen ist. Die Schulterstücke bestehen aus mit scharlachrotem Egalisierungstuch vollkommen überzogenem Pappendeckel. Auf der Oberseite ist ein Geflecht aus zwei mattgoldenen Plattschnüren und einer mattsilbernen Plattschnur aufgenäht, in dessen Mitte eine mattsilberne Sternrosette mittels eines Splintes befestigt ist. Alle Kanten des Rockes und der obere Rand der Ärmelaufschläge scharlachrot passepoiliert. Eine Reihe zu sechs mattgoldenen Rockknöpfen im Dessin der Generalsknöpfe der k. u. k. Armee (die Waffenröcke Muster 1924 waren für Soldaten und Heeresveraltungsbeamte aller Dienstgrade mit gleichen, allerdings mattsilbernen Knöpfen versehen). Die geschweiften Schoßtaschenpatten auf der Rückseite sind mit je drei ebensolchen Knöpfen besetzt. Auf der linken Brustseite braun-weiße Seidenschlingen für acht am Dreiecksband zu tragende Auszeichnungen, darunter und in gleicher Höhe auch auf der rechten Brustseite zwei kurze, graue Seidenschlingen für einen Steckorden. Die linke, innere Brustseite mit scharlachrotem Egalisierungstuch, die rechte mit Rocktuch besetzt. Der Oberleib mit weißer, der Schoßteil mit scharlachroter Seide gefüttert. Auf dem Oberleibfutter befindet sich ein blauer Stempel ‘Staatsoper Wien Inv. Nr. 00816’. In die innere Brusttasche ist ein Schneideretikett der Firma ‘W. Svacina’s Wtw., Wien’ mit dem handschriftlichen Trägernamen ‘General Eimannsberger’ und dem Fertigungsdatum ‘27. IV. (19)26’ eingenäht. Sehr guter Erhaltungszustand und zufolge der eindeutigen Zuordnung zur Person des Generals Eimannsberger ein Unikat. Provenienz: Dieser Waffenrock wurde im November 1999 vom derzeitigen Eigentümer in der Wohnung eines verstorbenen Wiener Gelegenheitssammlers in einem Stapel alter, zerschlissener Uniformen gefunden und von der Witwe erworben. Die Kragenstickerei und die Dienstgradabzeichen waren nicht mehr vorhanden, auf den Schultern befanden sich stattdessen nicht zugehörige rote Achselklappen, die vermutlich zur Zeit, als sich der Rock im Kostümfundus der Staatsoper befunden hatte, angebracht worden waren. Im Jänner 2002 wurden die fehlenden Kragenlitzen und Schulterstücke mittels originaler Effekten aus der Sammlung des Einbringers von einer Restauratorin des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums fachmännisch ergänzt. Zur Person des Generals Eimannsberger: Eimannsberger wurde am 19.11.1878 - zehn Wochen nachdem sein Vater Major Eimannsberger seiner bei der Erstürmung von Sarajevo im Okkupationsfeldzug erlittenen Schußwunde erlegen war - in Wien geboren. Major Eimannsberger wurde posthum der Orden der Eisernen Krone 3. Klasse verliehen und seine Witwe und sein Sohn somit in den Ritterstand erhoben. Absolvierung der Militär-Unterrealschule in St. Pölten, der Militär-Oberrealschule in Mährisch-Weißenkirchen und der Technischen Militärakademie in Wien, Ausmusterung am 18.8.1899 als Leutnant zum Divisionsartillerieregiment Nr. 11 in Budapest. 1903 bis 1905 Besuch der Kriegsschule in Wien mit ‘sehr gutem Erfolg’, 1906 Zuteilung als Oberleutnant zum Generalstab, 1909 zum Artilleriestab. Ab 1910 Hauptmann im Artilleriestab und Lehrer an der Technischen Militärakademie in Wien. Im Weltkrieg Stabsverwendung als Artillerie- und Pferdereferent beim XII. Korps in Galizien und ab 1916 beim XV. Korpskommando an der Isonzofront. Nach dem Krieg Übernahme in die neue Wehrmacht der Republik und Betrauung mit waffentechnischen Aufgaben im Heeresministerium. 1921 Übernahme in den ‘Höheren militärischen Dienst’ (Tarnbezeichnung für den im Friedensvertrag von St. Germain verbotenen Generalstab). 1921 Beförderung zum Oberst, 1925 zum Generalmajor, 1927 zum General (später General der Artillerie) und Leiter der Sektion II im Heeresministerium. Mit Wirkung vom 1. Jänner 1929 Ernennung zum Heeresinspektor und damit Erlangung der höchsten Sprosse seiner militärischen Laufbahn. Aber bereits ein Jahr später Übertritt in den Ruhestand auf eigenes Ansuchen aus bisher ungeklärten Gründen. Sein Lebenswerk sollte allerdings erst jetzt entstehen. Der General hatte sich eingehend mit der im Weltkrieg entstandenen Panzerwaffe beschäftigt und die Ergebnisse seiner Studien in dem 1934 im Münchener Lehmann-Verlag erschienenen und in mehrere Sprachen übersetzten Buch ‘Der Kampfwagenkrieg’ niedergelegt. Eimannsberger nahm darin die spätere Gliederung und die Einsatzgrundsätze der im 2. Weltkrieg anfangs so erfolgreichen deutschen Panzerwaffe vorweg. Der spätere deutsche Generaloberst und Generalinspekteur der Panzertruppen Heinz Guderian hat in seinem 1937 erschienenen Buch ‘Achtung Panzer’ Eimannsbergers Ansichten exakt vertreten, ohne diesen - außer im Literaturverzeichnis - als Quelle zu benennen. ‘Der Kampfwagenkrieg’ wurde hingegen von namhaften ausländischen Panzerexperten durchwegs sehr positiv beurteilt. Nach dem ‘Anschluß’ wurde Eimannsberger reaktiviert und als ‘Höherer Artillerieoffizier Oberost’ auf einen Dienstposten gesetzt, der seinen Kenntnissen und Fähigkeiten in keiner Weise entsprach und den er selbst als ‘völlig entbehrlich’ bezeichnet hat. 1940 beantragte er seine Ablösung. Seine Mob-Verwendung wurde aufgehoben und er in die ’Führerreserve des Wehrkreiskommandos XVII’ rückversetzt, was praktisch einer Pensionierung des tief gekränkten und enttäuschten Offiziers gleichkam. Er starb völlig verbittert am 31. Juli 1945 in Innsbruck. In Österreich gilt er jedenfalls als ein ‘Pionier der Panzertaktik’ (Prof. Walter A. Schwarz). Das Foto im Katalog zeigt General Eimannsberger im eingangs beschriebenen Waffenrock. Auszeichnungen: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, Ritterkreuz des Leopold-Ordens mit Kriegsdekoration und Schwertern, Orden der Eisernen Krone mit der Kriegsdekoration, Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern, Silberne Militärverdienstmedaille mit Schwertern (2x verliehen), Bronzene Militärverdienstmedaille mit Schwertern, Preußisches Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse, Ottomanischer Eiserner Halbmond sowie einige kleinere Ehrenzeichen. (Ma)

Lit.: Walter A. Schwarz, ‘General der Artillerie Ing. Ludwig Ritter von Eimannsberger (1878–1945) - Pionier der Modernen Panzertaktik‘. In: Militaria Austriaca, Heft 15 (Wien 1994) S. 51-86.

Experte: Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer

12.11.2014 - 14:00

Erzielter Preis: **
EUR 2.000,-
Rufpreis:
EUR 1.000,-

Waffenrock Muster 1924


(ausführlich beschrieben und samt Kragenstickerei und Dienstgradabzeichen graphisch dargestellt in der Adjustierungsvorschrift für das österreichische Bundesheer, III. Teil, Abschnitt B, Erlaß des Bundesministeriums für Heereswesen Zl.40.000–7/29) des Generals der Artillerie und Heeresinspektors Ing. Ludwig Ritter von Eimannsberger, im Schematismus für das österreichische Bundesheer und die Bundesheeresverwaltung von 1928 auf Seite 5 genannt als Leiter der Sektion II im Bundesministerium für Heereswesen. Beschreibung: Grundtuch feldgrauer Kammgarn, Stehkragen und Ärmelaufschläge aus feldgrünem Aufschlagtuch, auf beiden Kragenenden die Kragenlitze für Generale aus mit scharlachroter Seidenschnur eingefaßter Goldstickerei in der Form eines stilisierten Eichenlaubes. Auf beiden Schultern zwei Schlaufen aus Rocktuch, durch die die schaflederne, an der Unterseite mit scharlachrotem Egalisierungstuch überzogene Strupfe des Dienstgradabzeichens (Schulterstück) gezogen ist. Die Schulterstücke bestehen aus mit scharlachrotem Egalisierungstuch vollkommen überzogenem Pappendeckel. Auf der Oberseite ist ein Geflecht aus zwei mattgoldenen Plattschnüren und einer mattsilbernen Plattschnur aufgenäht, in dessen Mitte eine mattsilberne Sternrosette mittels eines Splintes befestigt ist. Alle Kanten des Rockes und der obere Rand der Ärmelaufschläge scharlachrot passepoiliert. Eine Reihe zu sechs mattgoldenen Rockknöpfen im Dessin der Generalsknöpfe der k. u. k. Armee (die Waffenröcke Muster 1924 waren für Soldaten und Heeresveraltungsbeamte aller Dienstgrade mit gleichen, allerdings mattsilbernen Knöpfen versehen). Die geschweiften Schoßtaschenpatten auf der Rückseite sind mit je drei ebensolchen Knöpfen besetzt. Auf der linken Brustseite braun-weiße Seidenschlingen für acht am Dreiecksband zu tragende Auszeichnungen, darunter und in gleicher Höhe auch auf der rechten Brustseite zwei kurze, graue Seidenschlingen für einen Steckorden. Die linke, innere Brustseite mit scharlachrotem Egalisierungstuch, die rechte mit Rocktuch besetzt. Der Oberleib mit weißer, der Schoßteil mit scharlachroter Seide gefüttert. Auf dem Oberleibfutter befindet sich ein blauer Stempel ‘Staatsoper Wien Inv. Nr. 00816’. In die innere Brusttasche ist ein Schneideretikett der Firma ‘W. Svacina’s Wtw., Wien’ mit dem handschriftlichen Trägernamen ‘General Eimannsberger’ und dem Fertigungsdatum ‘27. IV. (19)26’ eingenäht. Sehr guter Erhaltungszustand und zufolge der eindeutigen Zuordnung zur Person des Generals Eimannsberger ein Unikat. Provenienz: Dieser Waffenrock wurde im November 1999 vom derzeitigen Eigentümer in der Wohnung eines verstorbenen Wiener Gelegenheitssammlers in einem Stapel alter, zerschlissener Uniformen gefunden und von der Witwe erworben. Die Kragenstickerei und die Dienstgradabzeichen waren nicht mehr vorhanden, auf den Schultern befanden sich stattdessen nicht zugehörige rote Achselklappen, die vermutlich zur Zeit, als sich der Rock im Kostümfundus der Staatsoper befunden hatte, angebracht worden waren. Im Jänner 2002 wurden die fehlenden Kragenlitzen und Schulterstücke mittels originaler Effekten aus der Sammlung des Einbringers von einer Restauratorin des Wiener Heeresgeschichtlichen Museums fachmännisch ergänzt. Zur Person des Generals Eimannsberger: Eimannsberger wurde am 19.11.1878 - zehn Wochen nachdem sein Vater Major Eimannsberger seiner bei der Erstürmung von Sarajevo im Okkupationsfeldzug erlittenen Schußwunde erlegen war - in Wien geboren. Major Eimannsberger wurde posthum der Orden der Eisernen Krone 3. Klasse verliehen und seine Witwe und sein Sohn somit in den Ritterstand erhoben. Absolvierung der Militär-Unterrealschule in St. Pölten, der Militär-Oberrealschule in Mährisch-Weißenkirchen und der Technischen Militärakademie in Wien, Ausmusterung am 18.8.1899 als Leutnant zum Divisionsartillerieregiment Nr. 11 in Budapest. 1903 bis 1905 Besuch der Kriegsschule in Wien mit ‘sehr gutem Erfolg’, 1906 Zuteilung als Oberleutnant zum Generalstab, 1909 zum Artilleriestab. Ab 1910 Hauptmann im Artilleriestab und Lehrer an der Technischen Militärakademie in Wien. Im Weltkrieg Stabsverwendung als Artillerie- und Pferdereferent beim XII. Korps in Galizien und ab 1916 beim XV. Korpskommando an der Isonzofront. Nach dem Krieg Übernahme in die neue Wehrmacht der Republik und Betrauung mit waffentechnischen Aufgaben im Heeresministerium. 1921 Übernahme in den ‘Höheren militärischen Dienst’ (Tarnbezeichnung für den im Friedensvertrag von St. Germain verbotenen Generalstab). 1921 Beförderung zum Oberst, 1925 zum Generalmajor, 1927 zum General (später General der Artillerie) und Leiter der Sektion II im Heeresministerium. Mit Wirkung vom 1. Jänner 1929 Ernennung zum Heeresinspektor und damit Erlangung der höchsten Sprosse seiner militärischen Laufbahn. Aber bereits ein Jahr später Übertritt in den Ruhestand auf eigenes Ansuchen aus bisher ungeklärten Gründen. Sein Lebenswerk sollte allerdings erst jetzt entstehen. Der General hatte sich eingehend mit der im Weltkrieg entstandenen Panzerwaffe beschäftigt und die Ergebnisse seiner Studien in dem 1934 im Münchener Lehmann-Verlag erschienenen und in mehrere Sprachen übersetzten Buch ‘Der Kampfwagenkrieg’ niedergelegt. Eimannsberger nahm darin die spätere Gliederung und die Einsatzgrundsätze der im 2. Weltkrieg anfangs so erfolgreichen deutschen Panzerwaffe vorweg. Der spätere deutsche Generaloberst und Generalinspekteur der Panzertruppen Heinz Guderian hat in seinem 1937 erschienenen Buch ‘Achtung Panzer’ Eimannsbergers Ansichten exakt vertreten, ohne diesen - außer im Literaturverzeichnis - als Quelle zu benennen. ‘Der Kampfwagenkrieg’ wurde hingegen von namhaften ausländischen Panzerexperten durchwegs sehr positiv beurteilt. Nach dem ‘Anschluß’ wurde Eimannsberger reaktiviert und als ‘Höherer Artillerieoffizier Oberost’ auf einen Dienstposten gesetzt, der seinen Kenntnissen und Fähigkeiten in keiner Weise entsprach und den er selbst als ‘völlig entbehrlich’ bezeichnet hat. 1940 beantragte er seine Ablösung. Seine Mob-Verwendung wurde aufgehoben und er in die ’Führerreserve des Wehrkreiskommandos XVII’ rückversetzt, was praktisch einer Pensionierung des tief gekränkten und enttäuschten Offiziers gleichkam. Er starb völlig verbittert am 31. Juli 1945 in Innsbruck. In Österreich gilt er jedenfalls als ein ‘Pionier der Panzertaktik’ (Prof. Walter A. Schwarz). Das Foto im Katalog zeigt General Eimannsberger im eingangs beschriebenen Waffenrock. Auszeichnungen: Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich, Ritterkreuz des Leopold-Ordens mit Kriegsdekoration und Schwertern, Orden der Eisernen Krone mit der Kriegsdekoration, Militärverdienstkreuz 3. Klasse mit Kriegsdekoration und Schwertern, Silberne Militärverdienstmedaille mit Schwertern (2x verliehen), Bronzene Militärverdienstmedaille mit Schwertern, Preußisches Eisernes Kreuz 1. und 2. Klasse, Ottomanischer Eiserner Halbmond sowie einige kleinere Ehrenzeichen. (Ma)

Lit.: Walter A. Schwarz, ‘General der Artillerie Ing. Ludwig Ritter von Eimannsberger (1878–1945) - Pionier der Modernen Panzertaktik‘. In: Militaria Austriaca, Heft 15 (Wien 1994) S. 51-86.

Experte: Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer Reg. Rat Mag. Friedrich Mayer


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kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Historische Waffen, Uniformen, Militaria
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 12.11.2014 - 14:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 07.11. - 12.11.2014


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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