Constantinus I. 306-337, GOLD
Kleines einseitiges Goldmedaillon, Trier? ab 330. Av: DN CONSTA(NTIN) VS MAX AVG, behelmte Büste mit Lanze und Schild l. Auf dem Helmkessel Biga von Victoria gelenkt, auf dem Schild Trophäe mit zwei nach außen sitzenden Gefangenen, der Kürass ist eine Art Schuppenpanzer. Rv: Zentralpunkt, Perlkranz. (zweifach gelocht, dann antik gehenkelt) vgl. NZ 1923, Rudolf Münsterberg, Einseitige Goldmünzen Constantins und seiner Söhne. S.25-28. dort ist diese Variante nicht verzeichnet, im KHM Münzkabinett befindet sich unter der Inv. Nr. 70817 ein bildindentes Stück jedoch mit anderer Legende (PF statt MAX), ebenfalls mit zweifacher Lochung und Henkel.=3,73 g Einziges bisher bekanntes Exemplar!= III+ Da die meisten Kleinmedaillone dieser Art zwei- oder sogar dreifach gelocht und anschließend gehenkelt wurden, ist bei Ihrer Verwendung zu vermuten, dass sie zuerst auf Stoff (vielleicht auf einer Fahne?) aufgenäht waren und anschließend als tragbares Objekt (Auszeichnung?) benutzt wurden.
Experte: Mag. Michael Beckers
Mag. Michael Beckers
+43-1-515 60- 424
coins@dorotheum.at
20.11.2014 - 11:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 3.000,-
- Rufpreis:
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EUR 3.000,-
Constantinus I. 306-337, GOLD
Kleines einseitiges Goldmedaillon, Trier? ab 330. Av: DN CONSTA(NTIN) VS MAX AVG, behelmte Büste mit Lanze und Schild l. Auf dem Helmkessel Biga von Victoria gelenkt, auf dem Schild Trophäe mit zwei nach außen sitzenden Gefangenen, der Kürass ist eine Art Schuppenpanzer. Rv: Zentralpunkt, Perlkranz. (zweifach gelocht, dann antik gehenkelt) vgl. NZ 1923, Rudolf Münsterberg, Einseitige Goldmünzen Constantins und seiner Söhne. S.25-28. dort ist diese Variante nicht verzeichnet, im KHM Münzkabinett befindet sich unter der Inv. Nr. 70817 ein bildindentes Stück jedoch mit anderer Legende (PF statt MAX), ebenfalls mit zweifacher Lochung und Henkel.=3,73 g Einziges bisher bekanntes Exemplar!= III+ Da die meisten Kleinmedaillone dieser Art zwei- oder sogar dreifach gelocht und anschließend gehenkelt wurden, ist bei Ihrer Verwendung zu vermuten, dass sie zuerst auf Stoff (vielleicht auf einer Fahne?) aufgenäht waren und anschließend als tragbares Objekt (Auszeichnung?) benutzt wurden.
Experte: Mag. Michael Beckers
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
stamps@dorotheum.at +43 1 515 60 323 |
Auktion: | Münzen, Medaillen und Papiergeld |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 20.11.2014 - 11:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 13.11. - 20.11.2014 |
** Kaufpreis exkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.