Konvolut (3 Stücke): Tunesien, Libyen: Drei Silber-Armreifen.
Drei Armreifen aus sehr gutem Silber, gegossen, graviert, punziert und zum Teil getrieben (die beiden größeren Reifen). Der kleinere Reifen ist voll gegossen und nur minimal mit geometrischen Zackenlinien graviert. Der größere der 3 Armreifen hat einen Mittel-Wulst und drei Medaillons. Das mittlere Medaillon trägt zwei sechszackige Sterne im Kreis, sowie Blatt-Ornamentik. Die beiden äußeren Medaillons zeigen neben Blättern jeweils zwei Fische. Der Fisch kommt als Symbol für Leben und Fruchtbarkeit sowohl im Silberschmuck Libyens als auch im Schmuck Tunesiens häufig vor. 1. Hälfte 20. Jh.; H: 6 cm, 3 cm, 2 cm; DM: 7 x 6,4 cm, 7 x 6,5 cm, 7 x 7 cm. (ME)
Provenienz: Von Prof. Dr. Jan Jelinek wohl während einer seiner fünf Expeditionen in die Sahara zur Erforschung von Felsbildern (1977–1981) oder während seiner Arbeit als Beauftragter der UNESCO zur Errichtung eines Nationalmuseum von Lybien erworben (1976–1985). Seither in Familienbesitz in Brünn, Tschechische Republik.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
05.11.2014 - 13:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 375,-
- Schätzwert:
-
EUR 600,- bis EUR 900,-
Konvolut (3 Stücke): Tunesien, Libyen: Drei Silber-Armreifen.
Drei Armreifen aus sehr gutem Silber, gegossen, graviert, punziert und zum Teil getrieben (die beiden größeren Reifen). Der kleinere Reifen ist voll gegossen und nur minimal mit geometrischen Zackenlinien graviert. Der größere der 3 Armreifen hat einen Mittel-Wulst und drei Medaillons. Das mittlere Medaillon trägt zwei sechszackige Sterne im Kreis, sowie Blatt-Ornamentik. Die beiden äußeren Medaillons zeigen neben Blättern jeweils zwei Fische. Der Fisch kommt als Symbol für Leben und Fruchtbarkeit sowohl im Silberschmuck Libyens als auch im Schmuck Tunesiens häufig vor. 1. Hälfte 20. Jh.; H: 6 cm, 3 cm, 2 cm; DM: 7 x 6,4 cm, 7 x 6,5 cm, 7 x 7 cm. (ME)
Provenienz: Von Prof. Dr. Jan Jelinek wohl während einer seiner fünf Expeditionen in die Sahara zur Erforschung von Felsbildern (1977–1981) oder während seiner Arbeit als Beauftragter der UNESCO zur Errichtung eines Nationalmuseum von Lybien erworben (1976–1985). Seither in Familienbesitz in Brünn, Tschechische Republik.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
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erwin.melchardt@dorotheum.at
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
| Auktion: | Stammeskunst/Tribal-Art; Afrika |
| Auktionstyp: | Saalauktion |
| Datum: | 05.11.2014 - 13:00 |
| Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
| Besichtigung: | 31.10. - 05.11.2014 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.