Pende, DR Kongo: Eine große ‘Häuptlings-Stele’ der West-Pende. Äußerst selten!
Solche großen Stelen wurden bei den Pende, im Westen des Kongo, vor den Häusern der Häuptlinge aufgestellt. Vorliegende Stele ist aus Holz geschnitzt, an ihrer Rückseite hohl gearbeitet, sowie schwarz und weiß gefärbt. Der große Kopf der Stele ist in Form einer typischen Pende-Maske geschnitzt: mit einer durchgehenden Augenbrauen Linie, tief hängenden Augenlidern, kurzer Nase und einem kleinen Mund mit nach unten gezogenen Mundwinkeln, sowie mit einer Frisur aus drei hohen Kämmen. In dieser Ausführung repräsentiert der Kopf der Stele eine Pende-Maske von Typ ’Mbuya phumbu’, die einen Häuptling darstellt. Der Stelen-Körper ist mit kleinen, schwarz-weißen Rauten (und drei Kreuz-Formen) überzogen und zeigt einen betonten, runden, schwarzen Nabel. Das Besondere daran: Das Schachbrettmuster ist nicht nur gemalt, sondern vor der Bemalung auch im Relief geschnitzt. Die weißen Rauten sind vertieft, die schwarzen sind erhaben gearbeitet. Ein ganz seltenes, eindrucksvolles Objekt! Mit guter, alter Patina und entsprechenden, altersbedingten Schäden (Ausbrüche unten und am hinteren Rand). 1. Hälfte 20. Jh.; H: ca. 110 cm. (ME)
Prov.: Jo Christiaens, Brügge, Belgien.
Lit.: ‘L’art Pende’ von L. de Sousberghe, Abb. 235, 236.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465
erwin.melchardt@dorotheum.at
05.11.2014 - 13:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 6.250,-
- Schätzwert:
-
EUR 8.000,- bis EUR 10.000,-
Pende, DR Kongo: Eine große ‘Häuptlings-Stele’ der West-Pende. Äußerst selten!
Solche großen Stelen wurden bei den Pende, im Westen des Kongo, vor den Häusern der Häuptlinge aufgestellt. Vorliegende Stele ist aus Holz geschnitzt, an ihrer Rückseite hohl gearbeitet, sowie schwarz und weiß gefärbt. Der große Kopf der Stele ist in Form einer typischen Pende-Maske geschnitzt: mit einer durchgehenden Augenbrauen Linie, tief hängenden Augenlidern, kurzer Nase und einem kleinen Mund mit nach unten gezogenen Mundwinkeln, sowie mit einer Frisur aus drei hohen Kämmen. In dieser Ausführung repräsentiert der Kopf der Stele eine Pende-Maske von Typ ’Mbuya phumbu’, die einen Häuptling darstellt. Der Stelen-Körper ist mit kleinen, schwarz-weißen Rauten (und drei Kreuz-Formen) überzogen und zeigt einen betonten, runden, schwarzen Nabel. Das Besondere daran: Das Schachbrettmuster ist nicht nur gemalt, sondern vor der Bemalung auch im Relief geschnitzt. Die weißen Rauten sind vertieft, die schwarzen sind erhaben gearbeitet. Ein ganz seltenes, eindrucksvolles Objekt! Mit guter, alter Patina und entsprechenden, altersbedingten Schäden (Ausbrüche unten und am hinteren Rand). 1. Hälfte 20. Jh.; H: ca. 110 cm. (ME)
Prov.: Jo Christiaens, Brügge, Belgien.
Lit.: ‘L’art Pende’ von L. de Sousberghe, Abb. 235, 236.
Experte: Prof. Erwin Melchardt
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erwin.melchardt@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Stammeskunst/Tribal-Art; Afrika |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 05.11.2014 - 13:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 31.10. - 05.11.2014 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.