Lot Nr. 91


Pende, DR Kongo: Eine große ‘Häuptlings-Stele’ der West-Pende. Äußerst selten!


Pende, DR Kongo: Eine große ‘Häuptlings-Stele’ der West-Pende. Äußerst selten! - Stammeskunst/Tribal-Art; Afrika

Solche großen Stelen wurden bei den Pende, im Westen des Kongo, vor den Häusern der Häuptlinge aufgestellt. Vorliegende Stele ist aus Holz geschnitzt, an ihrer Rückseite hohl gearbeitet, sowie schwarz und weiß gefärbt. Der große Kopf der Stele ist in Form einer typischen Pende-Maske geschnitzt: mit einer durchgehenden Augenbrauen Linie, tief hängenden Augenlidern, kurzer Nase und einem kleinen Mund mit nach unten gezogenen Mundwinkeln, sowie mit einer Frisur aus drei hohen Kämmen. In dieser Ausführung repräsentiert der Kopf der Stele eine Pende-Maske von Typ ’Mbuya phumbu’, die einen Häuptling darstellt. Der Stelen-Körper ist mit kleinen, schwarz-weißen Rauten (und drei Kreuz-Formen) überzogen und zeigt einen betonten, runden, schwarzen Nabel. Das Besondere daran: Das Schachbrettmuster ist nicht nur gemalt, sondern vor der Bemalung auch im Relief geschnitzt. Die weißen Rauten sind vertieft, die schwarzen sind erhaben gearbeitet. Ein ganz seltenes, eindrucksvolles Objekt! Mit guter, alter Patina und entsprechenden, altersbedingten Schäden (Ausbrüche unten und am hinteren Rand). 1. Hälfte 20. Jh.; H: ca. 110 cm. (ME)

Prov.: Jo Christiaens, Brügge, Belgien.

Lit.: ‘L’art Pende’ von L. de Sousberghe, Abb. 235, 236.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

05.11.2014 - 13:00

Erzielter Preis: **
EUR 6.250,-
Schätzwert:
EUR 8.000,- bis EUR 10.000,-

Pende, DR Kongo: Eine große ‘Häuptlings-Stele’ der West-Pende. Äußerst selten!


Solche großen Stelen wurden bei den Pende, im Westen des Kongo, vor den Häusern der Häuptlinge aufgestellt. Vorliegende Stele ist aus Holz geschnitzt, an ihrer Rückseite hohl gearbeitet, sowie schwarz und weiß gefärbt. Der große Kopf der Stele ist in Form einer typischen Pende-Maske geschnitzt: mit einer durchgehenden Augenbrauen Linie, tief hängenden Augenlidern, kurzer Nase und einem kleinen Mund mit nach unten gezogenen Mundwinkeln, sowie mit einer Frisur aus drei hohen Kämmen. In dieser Ausführung repräsentiert der Kopf der Stele eine Pende-Maske von Typ ’Mbuya phumbu’, die einen Häuptling darstellt. Der Stelen-Körper ist mit kleinen, schwarz-weißen Rauten (und drei Kreuz-Formen) überzogen und zeigt einen betonten, runden, schwarzen Nabel. Das Besondere daran: Das Schachbrettmuster ist nicht nur gemalt, sondern vor der Bemalung auch im Relief geschnitzt. Die weißen Rauten sind vertieft, die schwarzen sind erhaben gearbeitet. Ein ganz seltenes, eindrucksvolles Objekt! Mit guter, alter Patina und entsprechenden, altersbedingten Schäden (Ausbrüche unten und am hinteren Rand). 1. Hälfte 20. Jh.; H: ca. 110 cm. (ME)

Prov.: Jo Christiaens, Brügge, Belgien.

Lit.: ‘L’art Pende’ von L. de Sousberghe, Abb. 235, 236.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Stammeskunst/Tribal-Art; Afrika
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 05.11.2014 - 13:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 31.10. - 05.11.2014


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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