Lot Nr. 49


Sir Peter Paul Rubens Werkstatt


Sir Peter Paul Rubens Werkstatt - Alte Meister

(Siegen 1577–1640 Antwerpen)
Die Madonna mit Kind und der heiligen Elisabeth mit dem Johannesknaben,
Öl auf Leinwand, 152,5 x 118 cm, ungerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, Belgien

Das vorliegende Gemälde ist eine Werkstattvariante nach einem Prototyp von Rubens in der Sammlung Thyssen-Bornemisza, Madrid. Der Prototyp ist ca. 1616–1620 datiert. In diesen Jahren führte Rubens zahlreiche private Aufträge aus, die eine Anzahl von Kompositionen mit der Heiligen Familie zum Thema hatten. Diese spezielle Komposition geht auf Rubens’ Italienreisen zurück, wo er von der italienischen Renaissance und in diesem Fall von Raffaels La Perla im Museo del Prado, Madrid beeinflusst wurde. Es ist wahrscheinlich, dass Rubens das Gemälde im Palazzo Ducale in Mantua gesehen hat. Die Haltung des Christuskindes auf dem Schoß seiner Mutter und jene des Johannesknaben sind nahe an Raffaels Original.

Neben dem Gemälde in Madrid und dem vorliegenden Bild gibt es weitere Versionen im Palazzo Pitti in Florenz, der Akademie der Bildenden Künste in Wien und in der Kirche Santa Maria del Giglio in Venedig sowie drei weitere in Privatsammlungen (siehe I. Gaskell, Seventeenth Century Dutch and Flemish Painting, the Thyssen-Bornemisza Collection, London, 1990, S. 552).

Experte: Damian Brenninkmeyer Damian Brenninkmeyer
+43 1 515 60 403

old.masters@dorotheum.com

21.10.2014 - 18:00

Erzielter Preis: **
EUR 50.000,-
Schätzwert:
EUR 40.000,- bis EUR 60.000,-

Sir Peter Paul Rubens Werkstatt


(Siegen 1577–1640 Antwerpen)
Die Madonna mit Kind und der heiligen Elisabeth mit dem Johannesknaben,
Öl auf Leinwand, 152,5 x 118 cm, ungerahmt

Provenienz:
Privatsammlung, Belgien

Das vorliegende Gemälde ist eine Werkstattvariante nach einem Prototyp von Rubens in der Sammlung Thyssen-Bornemisza, Madrid. Der Prototyp ist ca. 1616–1620 datiert. In diesen Jahren führte Rubens zahlreiche private Aufträge aus, die eine Anzahl von Kompositionen mit der Heiligen Familie zum Thema hatten. Diese spezielle Komposition geht auf Rubens’ Italienreisen zurück, wo er von der italienischen Renaissance und in diesem Fall von Raffaels La Perla im Museo del Prado, Madrid beeinflusst wurde. Es ist wahrscheinlich, dass Rubens das Gemälde im Palazzo Ducale in Mantua gesehen hat. Die Haltung des Christuskindes auf dem Schoß seiner Mutter und jene des Johannesknaben sind nahe an Raffaels Original.

Neben dem Gemälde in Madrid und dem vorliegenden Bild gibt es weitere Versionen im Palazzo Pitti in Florenz, der Akademie der Bildenden Künste in Wien und in der Kirche Santa Maria del Giglio in Venedig sowie drei weitere in Privatsammlungen (siehe I. Gaskell, Seventeenth Century Dutch and Flemish Painting, the Thyssen-Bornemisza Collection, London, 1990, S. 552).

Experte: Damian Brenninkmeyer Damian Brenninkmeyer
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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Auktion: Alte Meister
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 21.10.2014 - 18:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 11.10. - 21.10.2014


** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer

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