314 Falconnier-Glasbausteine Mod. Nr. 6, Entwurf Gustave Falconnier
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Nyon/Schweiz um 1880/85, wahrscheinlich Lizenzherstellung von S. Reich & Co, Wien um 1900, formgeblasenes Glas, Oberfläche mit einem Siegel aus geschmolzenem Glas luftdicht verschlossen, alle Teile geprägt: FALCONNIER, Höhe je c. 20 cm. Alle Teile unbeschädigt und wasserdicht.
Provenienz:
Aus einem inzwischen abgerissenen Gebäude im 18. Bezirk in Wien, das 1871 fertiggestellt und später modifiziert wurde.
Falconniers Glasbausteine wurden in die Sammlung des MOMA New York aufgenommen.
Vgl. Literatur:
P. Antonelli, Design. Collection of the Museum of Modern Art, New York 2003, S. 152.
Gustave Falconnier war ein erfolgreicher Schweizer Erfinder und Geschäftsmann, der seine in spezieller Technik hergestellten 'briques de verre' 1886 in Frankreich und 1889 in den USA patentieren ließ. Im selben Jahr wurde er auf der Pariser Weltausstellung dafür geehrt und in der Folge verwendeten bedeutende Architekten wie Hector Guimard, Auguste Perret und Le Corbusier das neue, höchst wetterbeständige und vielfach einsetzbare Material für ihre lichtdurchlässigen, modernen Glaswände, die auch vom technischen Standpunkt höchste Qualität aufwiesen. Falconnier’s Erfindung war so erfolgreich, dass es in zahlreichen europäischen Ländern und in den USA zu Lizenzvergaben kam. In Österreich produzierte die Wiener Firma S. Reich & Co, spezialisiert auf Lampenschirme und Glasflaschen, die 'briques de verre' bis in die 1930er Jahre.
Expertin: Dr. Gerti Draxler
Dr. Gerti Draxler
+43-1-515 60-226
gerti.draxler@dorotheum.at
05.06.2014 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 7.500,-
- Schätzwert:
-
EUR 6.000,- bis EUR 10.000,-
314 Falconnier-Glasbausteine Mod. Nr. 6, Entwurf Gustave Falconnier
Nyon/Schweiz um 1880/85, wahrscheinlich Lizenzherstellung von S. Reich & Co, Wien um 1900, formgeblasenes Glas, Oberfläche mit einem Siegel aus geschmolzenem Glas luftdicht verschlossen, alle Teile geprägt: FALCONNIER, Höhe je c. 20 cm. Alle Teile unbeschädigt und wasserdicht.
Provenienz:
Aus einem inzwischen abgerissenen Gebäude im 18. Bezirk in Wien, das 1871 fertiggestellt und später modifiziert wurde.
Falconniers Glasbausteine wurden in die Sammlung des MOMA New York aufgenommen.
Vgl. Literatur:
P. Antonelli, Design. Collection of the Museum of Modern Art, New York 2003, S. 152.
Gustave Falconnier war ein erfolgreicher Schweizer Erfinder und Geschäftsmann, der seine in spezieller Technik hergestellten 'briques de verre' 1886 in Frankreich und 1889 in den USA patentieren ließ. Im selben Jahr wurde er auf der Pariser Weltausstellung dafür geehrt und in der Folge verwendeten bedeutende Architekten wie Hector Guimard, Auguste Perret und Le Corbusier das neue, höchst wetterbeständige und vielfach einsetzbare Material für ihre lichtdurchlässigen, modernen Glaswände, die auch vom technischen Standpunkt höchste Qualität aufwiesen. Falconnier’s Erfindung war so erfolgreich, dass es in zahlreichen europäischen Ländern und in den USA zu Lizenzvergaben kam. In Österreich produzierte die Wiener Firma S. Reich & Co, spezialisiert auf Lampenschirme und Glasflaschen, die 'briques de verre' bis in die 1930er Jahre.
Expertin: Dr. Gerti Draxler
Dr. Gerti Draxler
+43-1-515 60-226
gerti.draxler@dorotheum.at
Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at +43 1 515 60 200 |
Auktion: | Design |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 05.06.2014 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 30.05. - 05.06.2014 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.