Lot Nr. 456


Phillip Jakob Straub zugeschrieben


Phillip Jakob Straub zugeschrieben - Antiquitäten (Möbel, Skulpturen)

(1706–1774 Graz) zugeschrieben, Hl. Zacharias, um 1740. Phillip Jakob Straub stammte aus einer Künstlerfamilie, sein Vater Johann Georg Straub sowie die Brüder Johann Baptist, Johann Georg und Joseph waren ebenfalls als Bildhauer tätig und bekamen die erste Ausbildung bei ihrem Vater. Phillip Jakob lernte 1730–33 bei Johann Christoph Mader an der Akademie in Wien und ließ sich 1733 in Graz nieder wo er 1774 starb. Er zählt neben Veit Königer und Josef Thaddäus Stammel zu den bedeutendsten Barockbildhauern der Steiermark. 1750/52 arbeitete bei ihm sein Neffe Franz Xaver Messerschmidt. Phillip Jakob verbindet mit seinem Bruder Johann Baptist Straub (1704 – 1784 München, sein bekanntester Schüler war Ignaz Günther) eine bis zu einem gewissen Grade verwandte Formensprache, was sich bei unserem Hl. Zacharias vor allem im ausdrucksstarken Gesicht und dem wallenden Bart auffällt.

Die Skulptur ist aus Lindenholz meisterlich geschnitzt, rückseitig gehöhlt, originale polychrome Fassung und Vergoldung, Hände aus späterer Zeit, Höhe 181 cm, (MC)

Expertin: Christine Masser Christine Masser
+43-1-515 60-331

christine.masser@dorotheum.at

09.04.2014 - 15:00

Schätzwert:
EUR 25.000,- bis EUR 30.000,-

Phillip Jakob Straub zugeschrieben


(1706–1774 Graz) zugeschrieben, Hl. Zacharias, um 1740. Phillip Jakob Straub stammte aus einer Künstlerfamilie, sein Vater Johann Georg Straub sowie die Brüder Johann Baptist, Johann Georg und Joseph waren ebenfalls als Bildhauer tätig und bekamen die erste Ausbildung bei ihrem Vater. Phillip Jakob lernte 1730–33 bei Johann Christoph Mader an der Akademie in Wien und ließ sich 1733 in Graz nieder wo er 1774 starb. Er zählt neben Veit Königer und Josef Thaddäus Stammel zu den bedeutendsten Barockbildhauern der Steiermark. 1750/52 arbeitete bei ihm sein Neffe Franz Xaver Messerschmidt. Phillip Jakob verbindet mit seinem Bruder Johann Baptist Straub (1704 – 1784 München, sein bekanntester Schüler war Ignaz Günther) eine bis zu einem gewissen Grade verwandte Formensprache, was sich bei unserem Hl. Zacharias vor allem im ausdrucksstarken Gesicht und dem wallenden Bart auffällt.

Die Skulptur ist aus Lindenholz meisterlich geschnitzt, rückseitig gehöhlt, originale polychrome Fassung und Vergoldung, Hände aus späterer Zeit, Höhe 181 cm, (MC)

Expertin: Christine Masser Christine Masser
+43-1-515 60-331

christine.masser@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 09.00 - 18.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Antiquitäten (Möbel, Skulpturen)
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 09.04.2014 - 15:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 29.03. - 09.04.2014

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