Lot Nr. 139


Makonde, Tansania, Mosambik: Eine typische Helm-Maske 'Lipiko', schwarz gefärbt.


Makonde, Tansania, Mosambik: Eine typische Helm-Maske 'Lipiko', schwarz gefärbt. - Stammeskunst/Tribal-Art

Die Makonde kennen Gesichts-, Helm- und Körper-Masken. Besonders bekannt sind ihre, oft sehr realistisch gestalteten Helm- oder Stülp-Masken, ein Charakteristikum der Makonde-Kunst! Diese Helm-Masken, 'Lipiko' genannt (Mehrzahl: 'Mapiko'), werden bei theatralischen Tanz-Vorführungen von größeren 'Mapiko-Tanzgruppen' der Makonde verwendet. Sie treten bei der Initiation junger Männer, bei Begräbnissen, Hochzeiten und anderen sozialen Festen auf. Vorliegende, besonders gut geschnitzte Helm-Maske ist ein'klassisches' Beispiel für den Stil der Makonde-'Lipiko-Masken': aus leichtem Holz, sehr dünnwandig geschnitzt und schwarz-braun gefärbt. Die Maske stellt einen jungen, noch nicht tätowierten Mann dar. Beide Zahnreihen sind mitgeschnitzt. Ein perfektes Stück mit guter Patina und minimalen Altersschäden (zwei zarte Risse am unteren Rand). 1. Hälfte 20. Jh.; H: 23 cm. (ME)

Prov.: Österreichische Privatsammlung.

Lit.: äMakonde' von Kristian Fenzl, Abb. 8, 127, 128, 133 u. a.

Prov.: Österreichische Privatsammlung. Lit.: äMakonde' von Kristian Fenzl, Abb. 8, 127, 128, 133 u. a.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

24.03.2014 - 16:00

Schätzwert:
EUR 1.600,- bis EUR 2.000,-

Makonde, Tansania, Mosambik: Eine typische Helm-Maske 'Lipiko', schwarz gefärbt.


Die Makonde kennen Gesichts-, Helm- und Körper-Masken. Besonders bekannt sind ihre, oft sehr realistisch gestalteten Helm- oder Stülp-Masken, ein Charakteristikum der Makonde-Kunst! Diese Helm-Masken, 'Lipiko' genannt (Mehrzahl: 'Mapiko'), werden bei theatralischen Tanz-Vorführungen von größeren 'Mapiko-Tanzgruppen' der Makonde verwendet. Sie treten bei der Initiation junger Männer, bei Begräbnissen, Hochzeiten und anderen sozialen Festen auf. Vorliegende, besonders gut geschnitzte Helm-Maske ist ein'klassisches' Beispiel für den Stil der Makonde-'Lipiko-Masken': aus leichtem Holz, sehr dünnwandig geschnitzt und schwarz-braun gefärbt. Die Maske stellt einen jungen, noch nicht tätowierten Mann dar. Beide Zahnreihen sind mitgeschnitzt. Ein perfektes Stück mit guter Patina und minimalen Altersschäden (zwei zarte Risse am unteren Rand). 1. Hälfte 20. Jh.; H: 23 cm. (ME)

Prov.: Österreichische Privatsammlung.

Lit.: äMakonde' von Kristian Fenzl, Abb. 8, 127, 128, 133 u. a.

Prov.: Österreichische Privatsammlung. Lit.: äMakonde' von Kristian Fenzl, Abb. 8, 127, 128, 133 u. a.

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at


Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Stammeskunst/Tribal-Art
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 24.03.2014 - 16:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 18.03. - 24.03.2014

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