Lot Nr. 78


Mama, Nigeria: Tanz-Aufsatz in Form eines Buschkuh-Kopfes.


Mama, Nigeria: Tanz-Aufsatz in Form eines Buschkuh-Kopfes. - Stammeskunst/Tribal-Art

Die Mama im Norden von Nigeria sind bekannt für ihre typischen, weit abstrahierten Tanz-Aufsätze in den Formen von Köpfen der Wild-Rinder (Buschkuh oder Büffel, mit kurzen, runden Hörnern) oder von Antilopen (mit langen Hörnern). Mitglieder ihrer Männer-Bünde tanzen damit, in Ganzkörper-Kostümen, für die Fruchtbarkeit ihrer Felder. Vorliegender Mama-Buschkuh-Aufsatz ist ursprünglich aus hellem Holz geschnitzt und schwarz gefärbt. Das ist ungewöhnlich: meist sind die Mama-Aufsätze rot gefärbt. Ungewöhnlich ist auch das sichtlich hohe Alter dieses Tanz-Aufsatzes. Zu erkennen an der teils glänzenden Patina und einigen Altersschäden: Die, hier zu einem dicken Ring abstrahierten 'Hörner' der Buschkuh sind an mehreren Stellen gebrochen (jetzt geklebt), darunter verweisen ein Loch an der rechten Seite des Objekts (wohl ein früher Insekten-Schaden), sowie alte Ausbrüche und Risse am unteren Rand auf ein hohes Alter. 19. Jh. bis frühes 20. Jh.; H:12 cm, L: 30,4 cm, B: 20,5 cm.(ME)

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
+43-1-515 60-465

erwin.melchardt@dorotheum.at

24.03.2014 - 16:00

Schätzwert:
EUR 800,- bis EUR 1.000,-

Mama, Nigeria: Tanz-Aufsatz in Form eines Buschkuh-Kopfes.


Die Mama im Norden von Nigeria sind bekannt für ihre typischen, weit abstrahierten Tanz-Aufsätze in den Formen von Köpfen der Wild-Rinder (Buschkuh oder Büffel, mit kurzen, runden Hörnern) oder von Antilopen (mit langen Hörnern). Mitglieder ihrer Männer-Bünde tanzen damit, in Ganzkörper-Kostümen, für die Fruchtbarkeit ihrer Felder. Vorliegender Mama-Buschkuh-Aufsatz ist ursprünglich aus hellem Holz geschnitzt und schwarz gefärbt. Das ist ungewöhnlich: meist sind die Mama-Aufsätze rot gefärbt. Ungewöhnlich ist auch das sichtlich hohe Alter dieses Tanz-Aufsatzes. Zu erkennen an der teils glänzenden Patina und einigen Altersschäden: Die, hier zu einem dicken Ring abstrahierten 'Hörner' der Buschkuh sind an mehreren Stellen gebrochen (jetzt geklebt), darunter verweisen ein Loch an der rechten Seite des Objekts (wohl ein früher Insekten-Schaden), sowie alte Ausbrüche und Risse am unteren Rand auf ein hohes Alter. 19. Jh. bis frühes 20. Jh.; H:12 cm, L: 30,4 cm, B: 20,5 cm.(ME)

Experte: Prof. Erwin Melchardt Prof. Erwin Melchardt
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Käufer Hotline Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
kundendienst@dorotheum.at

+43 1 515 60 200
Auktion: Stammeskunst/Tribal-Art
Auktionstyp: Saalauktion
Datum: 24.03.2014 - 16:00
Auktionsort: Wien | Palais Dorotheum
Besichtigung: 18.03. - 24.03.2014

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